RE: Mit Optionen auf die Nase fallen?
| 28.12.2018, 18:46
Habe mich mit der ganzen Materie auch einige Zeit beschäftigt.
Ich kam für mich zum schluss, als Add-on mal kleinere Prämien mitzunehmen mit Short Puts und mich ggf andienen zu lassen, aber nur von Aktien die ich eh ausreichend besitze und ggf nochmal aufstpcken würde. FÜr mehr taugt das für mich zumindest nichts. Auch das regelmässige covered call writing wäre schon nichts für mich. Ich lasse mir doch nicht für die paar Dollar meine großen Gewinner aus dem Depot buchen.
Hab ansonsten eher die Erfahrung gemacht, die paar Dollar Prämie zu kassieren und Aktien die ich nicht im Depot habe, hinter her geweint habe.
Denke alsoschon, viele kleine Prämien in guten Phasen kassieren und dann böse auf die Nase fallen ist das typische Problem bei dieser Art von Strategie, sodass man am Ende +-0 da steht.
Ausnahmen gibt es ganz sicher. Ich gehöre nicht dazu.
RE: Mit Optionen auf die Nase fallen?
| 28.12.2018, 19:14
Erstmal danke für die Antworten.
Habe bis jetzt 3 "Broken Wing Butterflies" im SPX gezeichnet.
1 kleiner Verlust, 2 kleine Gewinner, ging aber erstmal nur darum, ein Gefühl für das Procedere zu bekommen.
Das "risk profile" bei IB ist ganz brauchbar, kann man aber erst nach Eröffnung des trades einsehen.
Da sind noch sehr viele Fragen offen.
Denke, das hängt alles stark an der Positionsgröße und am Hebel.
Wahrscheinlich läuft es nicht ohne vernünftige software, um vorher die "Griechen" entsprechend zu bewerten?
Mal schauen...
RE: Mit Optionen auf die Nase fallen?
| 30.12.2018, 14:10
Vorausgesetzt man hätte eine Strategie mit einer Trefferquote von über 65% auf einem Index (z.B. S&P500) und die winning trades würden ca. 7 Tage laufen, long only,
wie würdet Ihr da mit Optionen ansetzen?
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RE: Mit Optionen auf die Nase fallen?
| 30.12.2018, 17:44
Optionen für Kleinanleger? Na ja......
Gibt ja seit einiger Zeit plötzlich ganz viele "Stillhalter", obwohl es da seit Anfang des Jahres auch ruhiger geworden ist.
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