Es ist sogar das ganze Google-Werbekonzept in Gefahr: ChatBots könnten die ganze Internetsuche verändern. Die Recherche fällt weg, das erledigt alles die KI für einen. Und dann auf einmal ernst zu nehmende Konkurrenz. Mal sehen, vermutlich kann man da auch irgendwie wieder Werbung unterbringen. Google muss sich in Teilen neu aufstellen.
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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.
| 11.02.2023, 08:53 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.02.2023, 08:55 von BaLü.)
(10.02.2023, 21:58)saphir schrieb: Es ist sogar das ganze Google-Werbekonzept in Gefahr: ChatBots könnten die ganze Internetsuche verändern. Die Recherche fällt weg, das erledigt alles die KI für einen. Und dann auf einmal ernst zu nehmende Konkurrenz. Mal sehen, vermutlich kann man da auch irgendwie wieder Werbung unterbringen. Google muss sich in Teilen neu aufstellen.
Ich finde die Entwicklung sehr interessant, vielleicht könnte es hier in Zukunft große Veränderungen in unserem Alltagsleben auslösen. Gerade von Bilderkennung Ki's bin ich ein Fan von.
Ich arbeite in der Medizinbranche dort gibt es z.B. schon länger Softwarelösungen die Röntgenbilder auswerten, sehr genau sogar und weniger Fehleranfällig als ein Mensch. Allerdings kostet die Software natürlich eine Monatliche Gebühr also ein Abo-Modell aber es ist als Unterstützung vielleicht nicht verkehrt.
Auch eine Hautscreening App hab ich getestet, es gibt ja zig Hauterkrankungen die schwierig zu diagnostizieren sind. Aber es ist doch schön wenn man Zukünftig selbst nen Check seiner Haut machen kann, beim Facharzt kurzfristig nen Termin zu bekommen ist ja fast unmöglich geworden.
Chatbots sollen wohl für Programmierer interessant werden können und für Lehrkräfte an Schulen.
Aber wo es Licht gibt wird es wohl auch Schattenseiten geben. Wie erkennt ein Lehrer ob die Hausaufgaben tatsächlich vom Schüler gemacht wurden?
Apropos Alphabet, ich glaube die werden die Technik schon nicht verschlafen und sich gut Positionieren auch wenn es hier und da mal nicht den Anschein hat.
(11.02.2023, 08:53)BaLü schrieb: Ich finde die Entwicklung sehr interessant, vielleicht könnte es hier in Zukunft große Veränderungen in unserem Alltagsleben auslösen. Gerade von Bilderkennung Ki's bin ich ein Fan von.
Ich arbeite in der Medizinbranche dort gibt es z.B. schon länger Softwarelösungen die Röntgenbilder auswerten, sehr genau sogar und weniger Fehleranfällig als ein Mensch. Allerdings kostet die Software natürlich eine Monatliche Gebühr also ein Abo-Modell aber es ist als Unterstützung vielleicht nicht verkehrt.
Auch eine Hautscreening App hab ich getestet, es gibt ja zig Hauterkrankungen die schwierig zu diagnostizieren sind. Aber es ist doch schön wenn man Zukünftig selbst nen Check seiner Haut machen kann, beim Facharzt kurzfristig nen Termin zu bekommen ist ja fast unmöglich geworden.
Chatbots sollen wohl für Programmierer interessant werden können und für Lehrkräfte an Schulen.
Aber wo es Licht gibt wird es wohl auch Schattenseiten geben. Wie erkennt ein Lehrer ob die Hausaufgaben tatsächlich vom Schüler gemacht wurden?
Apropos Alphabet, ich glaube die werden die Technik schon nicht verschlafen und sich gut Positionieren auch wenn es hier und da mal nicht den Anschein hat.
Ich finde das auch spannend. Abo-Gebühren sind natürlich laufende Kosten, haben aber auch den Vorteil dass die Software aktualisiert wird. Falls das hilfreich ist, wenn nicht nicht unbedingt nötig, ist es oft eher ein Kostennachteil. Das mit der Selbstdiagnose find ich auch super!
Klar können die Schüler Hausaufgaben dann auch damit erledigen. Ich vermute die Ansprüche der gestellten Hausaufgaben werden dann steigen, so dass doch Eigenleistung notwendig ist.
Dass Alphabet den Anschluss findet nehme ich auch stark an. Nur die Tatsache dass die Gründer Larry Page und Sergey Brin das Unternehmen verlassen haben (soweit ich informiert bin), macht mich etwas unsicher. Es könnte ja sein, dass die jetzige Leitung maßgeblich nur aus Finanzleuten besteht, die das Unternehmen technisch nicht voran bringen. Aber so genau weiß ich da nichts.
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die Richter vom Supreme Court entscheiden darüber, ob es weiter freie Meinungsäusserung in sozialen Medien geben kann. Der "Communications Decency At" von 1996 gewährt Plattformen wie Twitter und Youtube eine Befreiung von der Verantwortung für die von Nutzern geposteten Inhalte. Die Kläger in den beiden Rechtsfällen Gonzales vs. Google und Twitter vs. Mehier Taamneh versuchen dies zu ändern. In einer Verhandlung Ende Februar wurde von Google argumentiert, dass man unterscheiden müsse zwischen Bereitstellen der Inhalte und der Förderung der Inhalte (hosting/promoting).
Die Kläger wiederum meinen, ein geförderter Inhalt würde die Betreiber haftbar machen. Google widerspricht, denn die meisten Webseiten nutzen eine Art von Algorithmus um Inhalte zu organisieren oder zu fördern. Selbst wenn weil die Auslegung als geförderter Inhalt angesehen würde wäre die Plattform nicht haftbar. Bei der Verhandlung "äusserten einige der Richter zögern bei der weiten Auslegung".
| 19.11.2024, 08:36 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.11.2024, 08:38 von Boy Plunger.)
Zitat:Google soll Browser "Chrome" verkaufen
Das US-Justizministerium tritt offenbar dafür ein, dass die Tochter Google des US-Konzerns Alphabet ihren Internet-Browser Chrome aus kartellrechtlichen Gründen verkaufen muss. Das Ministerium werde den Richter in dem entsprechenden Gerichtsverfahren um einen solchen Schritt bitten, berichtet "Bloomberg" unter Berufung auf mit den Plänen vertraute Personen.
Bezirksrichter Amit Mehta hatte Anfang August in einem Kartellprozess um Alphabets Marktmacht geurteilt, Google habe bei Online-Suchen und der damit verbundenen Werbung ein illegales Monopol, das es mit milliardenschweren Zahlungen verteidige. Mit dem Urteil ebnete Mehta den Weg für ein Anschluss-Verfahren, an dessen Ende eine Zerschlagung von Alphabet stehen könnte. Alphabet hatte Berufung gegen das Urteil angekündigt. Das Verfahren gilt als "Prozess des Jahrzehnts", weil die USA erstmals seit langer Zeit einem Unternehmen die Bildung eines illegalen Monopols vorwerfen.
Google kontrolliert rund 90 Prozent des Marktes für Internet-Suchen. Außerdem laufen ein Großteil aller Smartphones mit dem Betriebssystem Android. Dem Gericht zufolge zahlte der Konzern im Jahr 2021 etwa 26,3 Milliarden Dollar an Hersteller von Elektronikgeräten, damit die Google-Suche standardmäßig in den Internet-Browsern dieser Geräte eingestellt ist. Schätzungen zufolge sichert sich Alphabet damit den Löwenanteil des weltweit 200 Milliarden Dollar schweren Marktes für Online-Werbung in Suchmaschinen.
Trading is both, the easiest thing to do and also the most demanding thing you've ever done in your entire life. It can ruin your life, your family, and everything you touch if you don't respect it, or it can change your life, your families, and give you a feeling that is hard to find elsewhere if you succeed.
| 19.11.2024, 11:24 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.11.2024, 11:42 von cubanpete.)
Chrome ist lausig geführt. Es werden laufend idiotische Layout Neuerungen implementiert und der Kunde hat keine Chance was dagegen zu tun. Mich regen die grossen Menus und Knöpfe auf. Ein Jahr lang konnte man die Aenderung zurückhalten, aber jetzt geht das nicht mehr. Die Benutzer Gemeinschaft protestiert heftig dagegen und es ist nicht einzusehen warum jetzt jeder in Menus mühsam scrollen muss nur damit man den Browser auf einem Telefon besser bedienen kann. Was man auch nicht kann, weil scrollen auf dem Telefon auch extrem mühsam ist.
Ich denke nach der Abspaltung wird der Browser bald weitere Marktanteile verlieren.
Ueberhaupt lässt google in letzter Zeit viel zu wünschen übrig. Google Finance korrigiert Fehler nicht, auch wenn man sie noch so oft meldet. In einer Finanzapplikation sollten Fehler immer so schnell wie möglich korrigiert werden. Stattdessen gibt es monatlich neue Vereinbarungen zu akzeptieren, damit ihnen ja nichts passieren kann wenn Du wegen ihrer Fehler Geld verlierst.
Wie schön war doch die gute alte Zeit als googles Motto noch war: "Don't be evil!".
Alles in allem könnte ich doch nur schwer auf google verzichten. Die online Office Suite ist besser und viel einfacher als das Microschrott Zeug und es ist vor allem damit kompatibel. Und auch wenn google finance Fehler hat, es ist ein geniales tool dass uns Börsianern viel Arbeit abnimmt. Und zahlen tun wir ja nur mit unseren Daten dafür.
Vorläufig funktionieren auf Linux chrome die Adblocker noch, google hat aber bereits angekündigt dass das nicht mehr lange so bleibt. Das wird wohl dann für mich der definitive Moment den Browser zu wechseln.
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Der einzige gute Tipp von Deinem Broker ist ein margin call.
| 20.11.2024, 01:37 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.11.2024, 01:38 von Boy Plunger.)
Wer Google vernichten will, kann gleich mit dem Microsoft-Monopol weitermachen.
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Zitat:Google sagt, es habe eine Quanten-Computing-Herausforderung mit neuem Chip geknackt
Durch Stephen Nellis
10. Dezember 2024
SANTA BARBARA, Kalifornien, 9. Dezember (Reuters) - Google (GOOGL.O)öffnet neue RegisterkarteAm Montag sagte es, dass es eine zentrale Herausforderung im Quantencomputer mit einer neuen Generation von Chips bewältigt hat und ein Computerproblem in fünf Minuten gelöst hat, das einen klassischen Computer mehr Zeit in Anspruch nehmen würde als die Geschichte des Universums.
Wie andere Technologiegiganten wie Microsoft (MSFT.O)öffnet neue Registerkarte und internationale Geschäftsmaschinen (IBM.N)öffnet neue RegisterkarteAlphabet's Google verfolgt Quantencomputer, weil es Computergeschwindigkeiten verspricht, die viel schneller sind als die heutigen schnellsten Systeme. Während das vom kalifornischen Quantenlabor des Unternehmens in Santa Barbara, Kalifornien, gelöste mathematische Problem keine kommerziellen Anwendungen hat, hofft Google, dass Quantencomputer eines Tages Probleme in den Bereichen Medizin, Batteriechemie und künstliche Intelligenz lösen werden, die für die heutigen Computer unerreichbar sind.
Die am Montag veröffentlichten Ergebnisse stammen von einem neuen Chip namens Willow mit 105 "Qubits", die die Bausteine von Quantencomputern bilden. Qubits sind schnell, aber fehleranfällig, da sie durch etwas so Kleines wie ein subatomares Teilchen aus Ereignissen im Weltraum gedrängt werden können.
Wenn mehr Qubits auf einem Chip verpackt sind, können sich diese Fehler summieren, um den Chip nicht besser als einen herkömmlichen Computerchip zu machen. Seit den 1990er Jahren arbeiten Wissenschaftler an der Quantenfehlerkorrektur.
In einem am Montag in der Zeitschrift Nature veröffentlichten Artikel sagte Google, dass es einen Weg gefunden hat, die Qubits des Willow-Chips so zu fassen, dass die Fehlerraten mit steigender Anzahl von Qubits sinken. Das Unternehmen sagt auch, dass es Fehler in Echtzeit korrigieren kann, ein wichtiger Schritt, um seine Quantenmaschinen praktisch zu machen.
"Wir sind über den Break-Even-Punkt hinaus", sagte Hartmut Neven, der die Google Quantum AI-Einheit leitet, in einem Interview.
Im Jahr 2019 stellte IBM Googles Behauptung in Frage, dass Googles Quantenchip ein Problem gelöst habe, das einen klassischen Computer 10.000 Jahre dauern würde, und sagte, das Problem könne in zweieinhalb Tagen mit unterschiedlichen technischen Annahmen über ein klassisches System gelöst werden.
In einem Blogbeitrag vom Montag sagte Google, dass einige dieser Bedenken in seinen neuesten Schätzungen berücksichtigt wurden. Selbst unter den idealistischsten Bedingungen sagte Google, dass ein klassischer Computer noch eine Milliarde Jahre brauchen würde, um die gleichen Ergebnisse wie sein neuester Chip zu erzielen.
Einige der Konkurrenten von Google produzieren Chips mit eine größere Anzahl von Qubits als Google, aber Google konzentriert sich darauf, die zuverlässigsten Qubits zu erstellen, die es kann, sagte Anthony Megrant, Chefarchitekt von Google Quantum AI, in einem Interview.
Google hat seine vorherigen Chips in einer gemeinsamen Einrichtung an der University of California in Santa Barbara hergestellt, jedoch eine eigene spezielle Fertigungsanlage für die Herstellung seiner Willow-Chips gebaut. Megrant sagte, dass eine neue Einrichtung beschleunigen wird, wie schnell Google zukünftige Chips herstellen kann, die in riesigen Kühlschränken namens Kryostaten gekühlt werden, um Experimente durchzuführen.
"Wenn wir eine gute Idee haben, möchten wir, dass jemand im Team in der Lage ist, ... das so schnell wie möglich in den Reinraum und in einen dieser Kryostaten zu bringen, damit wir viele Lernzyklen erhalten können", sagte Megrant sagte.
Zitat:Die Google-Aktie steigt, als das Unternehmen einen neuen Quantencomputer-Chip vorstellt
Laura Bratton
Aktualisiert Di, 10. Dezember 2024 um 22:42 Uhr GMT+1
Die Aktien von Google ( GOOG ) stiegen am Dienstag um mehr als 5 %, nachdem das Unternehmen am Vortag einen neuen Chip vorgestellt hatte, der angeblich einen Durchbruch im Quantencomputing darstellt, einer aufstrebenden Technologie, die eines Tages ihr herkömmliches Gegenstück ersetzen soll.
Google sagte am Montag in einem Blogbeitrag, dass die Lösung einer mathematischen Gleichung, für deren Lösung ein klassischer Supercomputer länger als die gesamte Geschichte des Universums – 10 Septillionen Jahre – benötigen würde, mit einem Quantencomputer mit seinem neuen Chip Willow nur fünf Minuten dauert.
Zitat:Vor 3 Stunden Die Bank of America bekräftigt nach der Ankündigung des Quantencomputers ihre Kaufempfehlung für Alphabet-Aktien
Der neue Willow-Quantenchip von Alphabet ist laut Bank of America ein wichtiger Meilenstein in der Datenverarbeitung, der die Innovationskraft des Unternehmens unterstreicht.
Die Aktien von Alphabet stiegen am Mittwoch um mehr als 4 % und führten damit den Markt nach oben. Dies folgt den Zuwächsen von 5,6 % am Dienstag nach der Ankündigung. Seit Jahresbeginn ist die Aktie um rund 38 % gestiegen.
„Langfristig hat Quanteninnovation das Potenzial, einen bedeutenden Technologiegraben für Alphabet zu schaffen“, so Analyst Justin Post.