MacMoneysacs Dividend Growth Investing
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(03.01.2019, 18:22)MacMoneysac schrieb:(03.01.2019, 18:14)Guhu schrieb: ne, es läuft anders: Du steigst ja nicht ein, deshalb gibt es keinen Crash. Da Du nun zeitlich gespreizt rein gehst, wird es eine Seitwärtsbewegung geben. Bis in drei Jahren: wenn Du dann voll drin bist, gibt's den Crash. Ich rate Dir zu dieser Vorgehensweise denn das wichtigste im Trading/Investieren ist das man sich mit seiner Vorgehensweise wohl fühlt. Dafür kann man auch auf etwas Rendite verzichten zumal es eh keinen Weg zur Maximalrendite gibt. (03.01.2019, 22:17)MacMoneysac schrieb:(03.01.2019, 21:54)mmmmmax schrieb: Kann Vorteile haben, ja - aber nicht statistisch! Verantwortung ist nicht delegierbar - zieh es durch wie geplant Ist es heute der CA(E) ist es später die sequence-of-return-risk. Viel Erfolg bei Deinen Entscheidungen! __________________
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Corrections are usually over very quickly, and they're traditionally painless to long-term investors. Experience is what you get, if you expect anything else! Alles ist Zahl - die Vollkommenen --> 6; 28; 496; 8128; 33550336; 8589869056
Die ersten 20% vom Crash hätte man sich jetzt schon gespart. Dazu kommt das statistisch der durchschnittliche Bärenmarkt im S&P nach Google 1,4 Jahre dauert und 35% fällt.
(03.01.2019, 21:34)MacMoneysac schrieb:Zitat:Ich fühle mich momentan deutlich wohler, wenn ich streue. Dass ich damit im schlimmsten Fall 1 oder 2 Jahresrenditen verschenke, ist mir die Sache wert. Ich betrachte das als Versicherungsgebühr. Eines mal vorweg - ich finde die Herangehensweise richtig und auch gut, aus dem ganz einfachen Grund, das DU dich damit wohl fühlst, denn nur du musst das aushalten, denn es ist dein Geld. Alleine das reicht mir schon als vermeintlicher Argumentationsgegner. Ich stand Ende 2017, Anfang 2018 vor der selben Entscheidung, habe mich dann aber anfangs zu einer Vollinvestition entschieden, später habe ich dann einige Gewinne realisiert und mir eine kleine Cashreserve aufgebaut, weil ich mich einfach besser damit fühle und eine ähnliche Erwartungshaltung an die Märkte habe. Liege ich damit daneben, sehe ich es wie du als Risikoprämie an. Meine persönlichen Simulationen haben mir gezeigt, das ich mich sonst verdammt unwohl fühle in den überprüften worst case Szenarien (die allesamt nicht eintreten müssen). (03.01.2019, 23:24)jf2 schrieb: Ich rate Dir zu dieser Vorgehensweise denn das wichtigste im Trading/Investieren ist das man sich mit seiner Vorgehensweise wohl fühlt. Dafür kann man auch auf etwas Rendite verzichten zumal es eh keinen Weg zur Maximalrendite gibt. Doch doch, den Weg gibt es....aber wir kennen den nicht Und auch diesen Weg gibt es wieder nur retrospektiv, kann also theoretisch hergeleitet werden ... Investieren oder eben nicht muss er aber ohne dieses Wissen (04.01.2019, 09:16)keinplanvonnix schrieb: Die ersten 20% vom Crash hätte man sich jetzt schon gespart. Dazu kommt das statistisch der durchschnittliche Bärenmarkt im S&P nach Google 1,4 Jahre dauert und 35% fällt. Naja auch hier handelt es sich um "Erfahrungswerte" - das kann dieses mal ja 5 Jahre dauern und 75 % fallen. Man kann das meiner Meinung nach alles drehen und wenden wie man will. Warum man hier einfach nicht auf einen Nenner kommt, kann auch ganz prophane Gründe haben, denn man darf bei dieser Betrachtung die Psychologie nie vergessen. Soll heissen, es ist schon ein Unterschied ob der Anleger über 25.000 € redet und 31 Jahre jung ist oder über 500.000 € und bereits 48 Jahre jung ist,... Das macht psychologisch eine Menge aus - der Eine verbucht das als Lebenserfahrung und hat genug Lebenszeit zur Kompensation, der Andere halbiert ggf. sein Lebenswerk und ihm gehen die Jahre zur Kompensation aus. Da helfen einem all die theoretischen Modelle die hier zur Herleitung herangezogen sind Nullkommanichts.... Hier ist der Weg von MacMoneysac genau der Richtige, er deklariert die entgangene Rendite auch als Versicherungsprämie. Vielleicht noch eine generelle Anmerkung zu den letzten Wochen hier im Forum (ist nicht nur auf diesen Thread bezogen), mir ist klar das hier völlig verschiedene Ansätze, Lebenserfahrungen und Wissensstände aufeinander treffen, das finde ich ja grade so reizvoll. Was mich persönlich aber zunehmend nervt und ein wenig die Lust an der Diskussion vergehen lässt, ist das es manchmal sehr schnell innerhalb der Threads gar nicht mehr um eine Diskussion geht, sondern um die Darstellung das jemand etwas falsch macht und man versucht ihn durchs Dorf zu treiben, daran wird dann auch festgehalten, wenn die Dinge hinreichend erklärt worden sind. Wie gesagt nicht zwingend nur auf diesen Thread beziehen. In diesem konkreten Beispiel ist es doch so, das er schreibt das ihm bewusst ist, das er Geld verlieren kann und dazu auch bereit ist, dann muss man das nicht mehr als "falsch" hinstellen in meinen Augen, sondern einfach mal akzeptieren, das das sein persönlicher Weg ist. Diese dann zum Teil verbissenen und auch unter der Gürtellinie geführten Diskussionen sorgen irgendwann dafür, das die ohnehin schon sehr spartanisch vorhandenen Postings über "Guten Morgen" und "Guten Abend" oder dem "Zählspiel" hinaus dann auch ausbleiben,...nicht falsch verstehen, das hat alles seine Daseinsberechtigung, aber das ist ja nicht der Grund warum wir uns hier austauschen. Ich finde alle Standpunkte haben Ihre Daseinsberechtigung, man pickt sich halt das für sich passende dann unterm Strich heraus - da bringen Diskussionen über Sinn oder falsch oder richtig nichts,...denn meiner Meinung nach gibt es ab einem bestimmten Anlegerniveau - und das haben wir hier defakto - kein falsch oder richtig, sondern nur eine auf die eigene Persönlichkeit und Lebenssituation zugeschnittene Anlage...
gut geschrieben @fahri
3 Mann einer Meinung?!
Confirmation Bias!! :-) __________________
Hat sich erledigt.
"The Neglect of Probability"
oft die Lösung __________________
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RE: MacMoneysacs Dividend Growth Investing| 01.03.2019, 18:00 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.03.2019, 22:49 von MacMoneysac.)
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