(28.01.2025, 09:58)Kai_Eric schrieb: @Mr. Passiv
Ich habe eine Frage zur Krankenversicherung in deiner Situation (Privatier bis Herbst 2029, Frau noch in Lohn und Brot). Ich unterstelle mal, dass ihr in der Gesetzlichen Krankenversicherung seid. Deine Frau sollte dann ja die übliche 50%ige Aufteilung der GKV Kosten zwischen ihr und dem Arbeitgeber haben, aber wie läuft das bei dir? Musst du deine Einkünfte gegenüber der Krankenversicherung (oder dem Finanzamt?) gesondert nachweisen und legt die dann anhand deiner Kapitalerträge und gegebenenfalls sonstigen Einkünfte den Beitrag fest? Hast du diesbezüglich versucht, im Vorfeld des Übergleitens ins harte Privatierdasein irgendetwas zu steuern, z.B. in deinem letzten Jahr als Berufstätiger ordentlich Gewinne realisieren, auf die dann keine GKV Beiträge von knapp 20% fällig werden?
Mahlzeit,
die Klärung deiner Frage steht noch an. Sachstand:
- Bin noch gut 2 Jahre in Lohn und Brot. Zwar freigestellt, aber Scheck(chen) läuft halt noch so lange. Rente und GKV werden noch bedient.
- Nach Ende der Freistellung hab ich noch rund 2,5 Jahre bis zur Rente
- Gehe ich zum Amt, bin ich schon mal 2 Jahre (minus Sperrzeiten?!) weiter
- Wenn ich dann unter 500 Knallern (sollte/könnte die Minijobgrenze sein) im Monat an Einkommen habe, rutsche ich in die Familienversicherung der Frau
- Bis dahin: Mal schauen und schlau machen, was geht und was ich will
- Bin grad in der Terminabstimmung mit nem privaten Rentenberater. Der Teufel steckt ja immer im Detail, da mache ich mich lieber zeitig kundig. Kostet wohl gut 500 Knaller, aber: So what?. Dann mal schauen, ob wie wo steuerlich die Fallstricke bei Rentenzugang, Erwerb von Rentenpunkten... Überführung von halber Abfindung in Rentenkasse stecken und was/wann/wie/wo bei der Witwenrente angerechnet wird oder halt nicht.
- Danach dann wieder Termin mit Verbraucherzentrale
So schauts aus.
Prost