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Coca-Cola
WKN:KO
#41
Notiz 

RE: Coca-Cola

Coca-Cola berichtet über die Ergebnisse des zweiten Quartals 2022 und aktualisiert die Jahresprognose

Coca-Cola meldet Ergebnisse für das zweite Quartal 2022
und aktualisiert Prognose für das Gesamtjahr

Globales Verpackungsvolumen wächst um 8%
Nettoerlöse stiegen um 12%;
Organischer Umsatz (Non-GAAP) um 16% gestiegen
Operatives Ergebnis ging um 22% zurück;
Vergleichbares währungsneutrales Betriebsergebnis (Non-GAAP) stieg um 15%
Die operative Marge betrug 20,7% gegenüber 29,8% im Vorjahr;
Die vergleichbare operative Marge (Non-GAAP) lag bei 30,7% gegenüber 31,7% im Vorjahr.
Der Gewinn pro Aktie sank um 28% auf $0,44; der vergleichbare Gewinn pro Aktie (Non-GAAP) stieg um 4% auf $0,70


ATLANTA, 26. Juli 2022 - The Coca-Cola Company hat heute die Ergebnisse für das zweite Quartal 2022 bekannt gegeben, die die
Marktresistenz inmitten anhaltender globaler Herausforderungen. "Unsere Ergebnisse in diesem Quartal spiegeln die Agilität unseres
unseres Geschäfts, die Stärke unseres gestrafften Markenportfolios und die Maßnahmen, die wir ergriffen haben, um
Herausforderungen im operativen und makroökonomischen Umfeld", sagte James Quincey, Chairman und CEO von
von The Coca-Cola Company. "Wir bleiben unserem Ziel treu, setzen unsere Strategie um und schaffen Werte für unsere
unsere Stakeholder."


Höhepunkte

Vierteljährliche Leistung

- Umsätze: Der Nettoumsatz stieg um 12 % auf 11,3 Milliarden US-Dollar, der organische Umsatz (Non-GAAP) wuchs um 16 %. Die organische
Umsatz (Non-GAAP) war in allen operativen Segmenten stark und beinhaltete ein 12%iges Wachstum bei Preis/Mix
und 4 % Wachstum bei den Konzentratverkäufen. Die Konzentratverkäufe lagen 4 Prozentpunkte hinter dem Volumen pro Einheit zurück, was vor allem auf den
Konzentratlieferungen zurückzuführen.

- Gewinnspanne: Die operative Marge, einschließlich der die Vergleichbarkeit beeinflussenden Posten, betrug 20,7 % gegenüber 29,8 % im Vorjahr.
Vorjahr, während die vergleichbare operative Marge (Non-GAAP) 30,7 % gegenüber 31,7 % im Vorjahr betrug. Vergleichbar
operativen Marge (Non-GAAP) war in erster Linie auf das starke Umsatzwachstum zurückzuführen, das durch die
Auswirkungen der BODYARMOR-Akquisition, höhere Betriebskosten und ein Anstieg der Marketinginvestitionen gegenüber dem
Marketinginvestitionen im Vergleich zum Vorjahr sowie durch Währungseffekte.

- Gewinn pro Aktie: Der Gewinn je Aktie sank um 28% auf 0,44 US-Dollar, der vergleichbare Gewinn je Aktie (Non-GAAP) stieg um 4% auf 0,70 US-Dollar.
Der vergleichbare Gewinn je Aktie (Non-GAAP) enthielt die Auswirkungen eines negativen Währungseffekts von 9 Prozentpunkten.

- Marktanteil: Das Unternehmen gewann Wertanteile bei den alkoholfreien Fertiggetränken (NARTD) insgesamt.


- Cashflow: Der Cashflow aus dem operativen Geschäft belief sich seit Jahresbeginn auf 4,5 Milliarden US-Dollar, was einem Rückgang von 1,0 Milliarden US-Dollar gegenüber dem Vorjahr entspricht,
da die starke Geschäftsentwicklung durch die Auswirkungen der zeitlichen Verschiebung von Betriebskapitalleistungen
im Vorjahr und höhere jährliche Incentives für das Jahr 2021 im laufenden Jahr. Der freie Cashflow (nicht GAAP) betrug
4,1 Milliarden US-Dollar, ein Rückgang von 1,0 Milliarden US-Dollar gegenüber dem Vorjahr.


https://investors.coca-colacompany.com/

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Die Charts in meinen Beiträgen stammen von Seeking Alpha
#42
Notiz 

RE: Coca-Cola


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#43
Notiz 

RE: Coca-Cola

Zitat:Das US-amerikanische Unternehmen Coca-Cola steht – wie die meisten amerikanischen Konzerne – wegen der US-Politik im Nahen Osten vor großen Problemen, berichtet die Zeitung The Washington Post. Die Unterstützung des aggressiven Vorgehens Israels im Gazastreifen und des Völkermords an der palästinensischen Bevölkerung stößt bei den Muslimen auf heftigen Widerstand: Sie boykottieren einfach das Unternehmen und seine Getränke. Der Boykott von Coca-Cola wurde vor allem durch die Entscheidung des Franchisenehmers Central Bottling Company ausgelöst, im Industriegebiet der Siedlung Atarot in den von Israel besetzten palästinensischen Gebieten tätig zu werden, schreibt The Washington Post.
Nun weigern sich die Menschen im Nahen Osten sowie in Südasien, Coca-Cola zu trinken, und lokale Marken wie Matrix Cola in Jordanien und Kinza in Saudi-Arabien verzeichnen einen sprunghaften Anstieg der Verkaufszahlen. Darüber erzählte Will Todman, Nahost-Analyst am Centre for Strategic and International Studies, der Tageszeitung.
Er bereiste kürzlich den Nahen Osten, um die Auswirkungen des Konflikts zu untersuchen und merkte in einem Gespräch mit The Washington Post an:
Zitat:"Ich habe festgestellt, dass die einzigen Menschen, die dort Coca-Cola trinken, Touristen sind."

Der Rückgang der Coca-Cola-Verkäufe in der Region beträgt oft bis zu 25 Prozent – und das ist längst nicht das Maximum. Also beschloss das Unternehmen in aller Eile, die Lage zu retten, und startete eine neue Werbekampagne in Südasien. In einem Werbespot dieser Kampagne prahlt ein Ladenbesitzer auf einem belebten Markt in Bangladesch mit der weltweiten Anziehungskraft von Coca-Cola und bezeichnet Gerüchte, dass das Getränk in Israel hergestellt wird, als Desinformation. "Schaut mal, Leute, Coca-Cola kommt überhaupt nicht aus diesem Land", erklärt er. "Seit 138 Jahren trinken Menschen in 190 Ländern der Welt Coca-Cola. Sie trinken es in der Türkei, in Spanien und in Dubai. Sogar in Palästina gibt es eine Coca-Cola-Fabrik." Und das hätte das Unternehmen definitiv nicht tun sollen. The Washington Post schreibt:
Zitat:"Dennoch gab es hier ein Problem. Die sogenannte palästinensische Fabrik ist in Wirklichkeit ein israelisches Unternehmen, das Erfrischungsgetränke abfüllt und in einer israelischen Siedlung in Ost-Jerusalem arbeitet, was nach internationalem Recht als illegal gilt. Die irreführende Behauptung der Werbetreibenden rief sofort eine Gegenreaktion und weiteren Unmut gegenüber Coca-Cola hervor, das den Werbespot aus allen Fernsehkanälen und sozialen Medienkonten entfernte. In seiner ersten offiziellen Stellungnahme zu dem Skandal bezeichnete das Unternehmen den Werbespot als 'bedauerlichen' Fehler."
Doch der Sturm der Empörung ist unaufhaltsam – obwohl sich sogar die Darsteller des Werbespots bei den Zuschauern entschuldigt haben, wird der Ruf von Coca-Cola in der Region immer schlechter. Und die Verkaufszahlen auch. "Das Unternehmen glaubte wohl, dass die Menschen in Bangladesch, und in der Tat alle Muslime, so naiv sind, dass sie seiner unbeholfenen, ich würde sogar sagen primitiven, Propaganda leicht auf den Leim gehen", bringt es Omar Barghouti, Mitbegründer einer friedlichen Aktivistenbewegung gegen die israelische Besatzung, auf den Punkt.

Der Kurs bleibt unbeeindruckt.

Ich trinke weiter Coca Cola, das braucht meine Seele, obwohl ich den Genozid nicht unterstütze.


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#44

RE: Coca-Cola

Link zur Quelle?
#45
Notiz 

RE: Coca-Cola

Aufgrund der eingeschränkten Pressefreiheit nur per VPN erreichbar:
https://freedert.online/international/21...ug-kunden/

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#46

RE: Coca-Cola

Danke, erklärt einiges. Hatte bei "Völkermord" kurz gestutzt, da der Text ironischerweise so klingt als sei er von jemandem verfasst worden, der seit zweieinhalb Jahren gerade selber exzessiven Völkermord betreibt.

Bei der Coke-Aktie halte ich es wie Warren Buffet, ich kaufe nichts, was ich nicht zumindest oberflächlich verstehe.
#47
Notiz 

RE: Coca-Cola

(15.08.2024, 18:46)Vahana schrieb: Aufgrund der eingeschränkten Pressefreiheit nur per VPN erreichbar:
https://freedert.online/international/21...ug-kunden/

gelöscht
#48
Notiz 

RE: Coca-Cola

(16.08.2024, 13:22)Golvellius schrieb: Danke, erklärt einiges. Hatte bei "Völkermord" kurz gestutzt, da der Text ironischerweise so klingt als sei er von jemandem verfasst worden, der seit zweieinhalb Jahren gerade selber exzessiven Völkermord betreibt.

Völkermord ist Defintionssache.
Wenn die Russen eine ukrainische Blume tot treten ist das Völkermord.
Wenn die Amis 2 Atombomben auf Zivilisten abwerfen ist das eine "Notwendigkeit".
Wenn die Briten Indien aushungern ist das "unvermeidbar".
Wenn Israel Kinder tötet dient das nur dazu zukünftige Terroristen zu verhindern.

Zitat:Die Regierung in Jerusalem muss mit Sorge Richtung Den Haag in den Niederlanden blicken. Dort hat der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) seinen Sitz. Und dessen Chefankläger Karim Khan hat nun sowohl gegen den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu als auch gegen Israels Verteidigungsminister Joav Galant einen Haftbefehl beantragt. Der Grund sind mögliche Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit, für die die Politiker verantwortlich sein könnten.

Es scheint wohl nicht ganz von der Hand zu weisen.
Die Videos die ich aus Gaza so zu sehen bekommen sprechen ziemlich eindeutig für einen organisierten Völkermord. Gaza war sowieso schon vorher ein Freiluft KZ und jetzt macht Israel eben den Sack zu.
Kriegsverbrechen sind eine unvermeidbare Sache, aber wenn sie nicht geahndet werden und dann gibt es den stillen Auftrag der Regierung.
Und da fast alle anderen Länder schweigend zustimmen oder ihre Kritik nur flüstern ist das ein internationales Verbrechen.

Wo sind denn, die Blauhelme in Gaza?
Ihre bloße Abwesenheit sagt schon alles.

Davon mal ganz abgesehen sehe ich keine Verbindung zwischen Coca-Cola und den Taten in Gaza.

Zitat:gelöscht

Der Link ist ereichbar.

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#49

RE: Coca-Cola

Alles ziemlich schlüssig, nur die Russen treten natürlich nur ab und zu aus Versehen ein Blümchen flach. An dieser Stelle hast du eine Wahrnehmungsstörung. Bitte an dieser Stelle mit der gleichen Strenge urteilen!
#50
Notiz 

RE: Coca-Cola

Versteht sich eigentlich von selbst das Russen auch Kriegsverbrechen begehen und das meine Darstellung eine Übertreibung war.

Es kann aber nicht sein das auf der einen Seite hingeschaut wird und auf der anderen Seite weg geschaut.
Ukraine begeht Kriegsverbrechen nimmt die selber auf Video auf und stellt die ins Netz. Stören tut sich keiner dran, statt dessen liefern wir bedingungslos Waffen.

Solche Sachen wie Butcha, Atomkraftwerkbeschuss und Dammsprengung wird dann auch einfach den Russen zugeschustert.

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