(10.05.2021, 10:15)Mr. Passiv schrieb: Pete?
Du solltest dringend mal reisen.
Alle, die dich noch nicht  so lange kennen und  schätzen könnten dich nach solchen Posts für nen verbitterten, negativ denkenden alten Mann halten :-( 

SG

Mach ich ja. Voll geimpft und 1000 Euro für Corona Tests bis Ende Juni eingeplant. Man leistet sich ja sonst fast nichts...

(10.05.2021, 10:21)gelbfuss schrieb: Soll jeder sterben, wo er will. Wer sich selbst in Gefahr bringt, bitte schön. 
Wer aber andere mit ins Risiko bringt, braucht nicht rumjammern, wenn er nicht mehr gern gesehen ist. 
Fand die Heimholung des AA letztes Jahr richtig und wichtig. Waren auch viele froh drum. Wer allerdings danach noch meint, in der Welt rumzutingeln zu müssen, sollte sich weiterhin als Weltbürger sehen und da bleiben, wo er ist.

Ich bin Weltbürger und ich bleibe wo ich bin. Auf der Welt. An allen Orten der Welt. Wenn ein Scheiss Virus mich oder meine Mitmenschen umbringen will und kann dann soll es das eben tun, aber mir tut jeder leid der auf den Knien stirbt weil er schon zu Lebzeiten nicht mehr frei ist.

Der einzige der mir in den Sinn kommt der den Tod wirklich überlistet hat ist Sisyphus. Dafür muss er jetzt bis in alle Ewigkeit einen schweren Stein den Berg rauf schieben und immer knapp vor dem Gipfel rollt er wieder runter... 

Wir können sehr wohl beeinflussen was während unserer Lebzeit passiert. Ich habe liebe Menschen verloren durch das Corona Virus und das tut weh. Aber wenn ich mir anschaue was so in der Welt passiert tut mir das noch mehr weh. Nur noch kriechende Angsthasen und jeder der nach Freiheit ruft wird als Schwurbler, Terrorist und Mörder bezeichnet. FYA!

Uebrigens: in den USA passiert jetzt genau das was ich vorausgesagt hatte: wenn der Scheiss mal vorbei ist sagen sich die Leute "ich gehe erst wieder arbeiten wenn es eine Impfung gegen den Tod gibt!". Also gar nie.

Leben mit Long Covid
Das unterschätzte Phänomen
Stand: 10.05.2021 15:21 Uhr

Werde ich jemals in mein gewohntes Leben zurückkehren können? Das fragen sich viele, die noch Monate nach ihrer Corona-Erkrankung an Spät- und Langzeitfolgen leiden - oft mit Folgen in ihrem Job.
Von Andreas König, RBB


Auftanken und Abschalten, dafür nutzt Sigrid - ihren vollen Namen will sie nicht nennen - normalerweise die Streifzüge mit ihrem Hund durch den Berliner Grunewald. Doch in diesem Frühling werden die Spaziergänge für sie immer mehr zu einer Strapaze. Vor einem Jahr erkrankte die 52-Jährige an Corona. An den Spätfolgen leidet sie immer noch: Sie ist schnell erschöpft, es fällt ihr schwer sich zu konzentrieren, Worte fallen ihr nicht ein, und Gedanken gehen verloren.

Arbeitgeber reagiert mit Unverständnis
Zu früh in den Job zurückzukehren, ist riskant

WHO: Bis zu jeder zehnte Infizierte mit Langzeitfolgen

Mehr als 3,5 Millionen Menschen in Deutschland haben sich nach Zählung des Robert Koch-Instituts (RKI) bislang nachweislich mit SARS-CoV-2 infiziert. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass bei jedem zehnten Corona-Patienten Langzeit- und Spätfolgen auftreten könnten. Bundesweit wären das also 350.000 potenzielle Betroffene.

Wie viele Menschen im Moment tatsächlich an Long Covid leiden, kann die Bundesregierung nicht sagen. Derzeit würden aber verschiedene Studien gefördert, in deren Rahmen Erkenntnisse zu Spät- und Langzeitfolgen einer Covid-19-Erkrankung zu erwarten seien - so lautet die jüngste Formulierung in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Grünen im Bundestag. Bisher wird Long Covid auch noch nicht als einheitliches Krankheitsbild beim RKI erfasst.


"Noch nicht die Akzeptanz, die es bräuchte"
Unsicherheit auch für Arbeitgeber
Long Covid als anerkannte Berufskrankheit?
Mehr Long-Covid-Ambulanzen

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unt...r-101.html



kriechender Angsthase? 
weil man Maske trägt, Abstand hält, seine Kontakte einschränkt und die Massnahmen für richtig hält?
würde sagen es hat nichts mit Angsthase zu tun wenn man vorsichtig und weitsichtig ist um eine Infektion/Tod zu vermeiden
und nebenbei auch noch vermeidet vielleicht für den Rest seines Lebens ein kriechender Long-Covid-Patient zu werden...

Die Maßnahmen sind nunmal nicht richtig. Wenn die Kinos morgen wieder öffnen, dann pfeifen sofort wieder alle auf Corona! Du musst den Leuten klarmachen, dass es in ihrer eigenen Verantwortung liegt und Inzidenzen nicht ausschlaggebend für das Verhalten der Bürger sein können! Solange mir der Staat alles diktiert, kann ich auch nur das tun, was er sagt und nicht selber mein Hirn einschalten. Wenn ich dazu nicht in der Lage bin, würde das long-covid syndrom auch nichts mehr NOCH kaputter machen können.

Ich war gestern nacht Joggen und 3:40! siehe an, da war Niemand unterwegs. bitte verhaftet mich!

(10.05.2021, 21:05)Praeriebaer schrieb: Ich war gestern nacht Joggen und 3:40! siehe an, da war Niemand unterwegs. bitte verhaftet mich!

Wenn Dir da in Bayern zufällig 'ne Polizeistreife über den Weg läuft, sind gleich erstmal 500 Euro abzudrücken.

Ich gehe auch dauernd nachts spazieren. Halte die Regel für Quatsch und wenn die mir nicht in den Rücken schießen werde ich auch nicht für eine Kontrolle anhalten.

(10.05.2021, 22:49)mmmmmax schrieb: Ich gehe auch dauernd nachts spazieren. Halte die Regel für Quatsch und wenn die mir nicht in den Rücken schießen werde ich auch nicht für eine Kontrolle anhalten.

Oh ja, sehr schlau. Wem die 500 € Bußgeld noch zu wenig sind, der muß genau so vorgehen.

(10.05.2021, 22:49)mmmmmax schrieb: Ich gehe auch dauernd nachts spazieren. Halte die Regel für Quatsch und wenn die mir nicht in den Rücken schießen werde ich auch nicht für eine Kontrolle anhalten.

Du musst dir halt deine Hausratte mitnehmen, dann ist das überhaupt kein Problem.

In der Schweiz hatten wir nie eine Einschränkung der Bewegungsfreiheit. Nur die Versammlungsfreiheit wurde eingeschränkt und das wurde von einem Gericht als illegal bezeichnet sofern das Kriegsrecht nicht mehr gilt. Und das ist auf 6 Monate beschränkt hier, zum Glück.

In meiner Jugend in Südamerika habe ich einige "Toque de queda", also Ausgangsverbote erlebt. Das mit dem "in den Rücken schiessen" war dort nicht die Ausnahme. Man durfte auch nicht einkaufen gehen, ein Freund von mir bekam dabei eine Kugel ins Knie; seine Familie hatte Hunger.

Viele Menschen verstehen gar nicht was die Politiker eigentlich tun wenn sie den "Alarmstatus" ausrufen: es ist Kriegsrecht, die Verfassung gilt nicht mehr, die Judikative und Legislative sind ausser Kraft gesetzt, die Exekutive, also die Regierung, kann anstellen was sie will. Ein Polizist oder Soldat kann Dich erschiessen theoretisch sogar ohne Konsequenzen und ohne Grund. Dass es keinen Grund geben muss sieht man  auch an den zum Teil idiotischen Regeln die aufgestellt werden; diese halten keiner Logik und erst recht nicht einer rechtlichen Prüfung stand.

Es gibt natürlich auch gute Seiten: in Benidorm durften die Polizisten endlich englische Touristen verprügeln und so den Hass abbauen der sich dort während Jahrzehnten gegen diese aufgebaut hatte. 

Aber die ganzen Schisshasen-Duckmäuser applaudieren solchen Massnahmen sogar noch!

> die ganzen Schisshasen-Duckmäuser

und die sind leider in der absoluten Mehrheit...

(11.05.2021, 09:40)Storch schrieb: > die ganzen Schisshasen-Duckmäuser

und die sind leider in der absoluten Mehrheit...

Hast du wie und wo für welche Gruppe ermittelt?