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Deutschland Steuerlich verlassen
Notiz 

RE: Deutschland Steuerlich verlassen

(19.06.2021, 16:03)Ste Fan schrieb: Welteinkommen ist ja seit jeher zu versteuern, also ist nicht wirklich was neues.
Die Konsequenz ist dass fuer in D Lebende der Gestaltungsspielraum immer geringer wird, im Ausland wird es noch genuegend Moeglichkeiten geben  Wink

Wenn der "Lebensmittelpunkt" nicht in Deutschland ist, muss man nichts versteuern, abgesehen von Mieten (Objekte in D) etc..

RE: Deutschland Steuerlich verlassen

Komme mir son bisserl von lauter kleinen Lauberbachs umzingelt vor.

Heute schon alles ganz schlimm, eigentlich schon nicht mehr zum Aushalten.
Aber bald..... oh, oh.... da wirds dann ganz schlimm.
Also diesmal ist dann echt Schicht im Schacht.
Rijennewaplü de lüx. Sozusagen.

Und sterben werden wir auch noch alle. Oh oh.

__________________
Hat sich erledigt. 
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RE: Deutschland Steuerlich verlassen

(17.06.2021, 12:27)Ste Fan schrieb: Da solltest du vielleicht auch differenzieren was extremer Einzelfall ist....und welche Erfahrungen die anderen - sagen wir mal Hunderttausende von - Expats so machen.
Extrem seltene Einzelfaelle sind nunmal schlechte Beispiele, du findest auch Faelle die in D dank Frau unverschuldet in der Psychatrie gelandet sind...
Na ja. Darum ging es eben. Geht ja nicht darum das nicht überall beschissene Sachen passieren können. Ich denke die W'keit ist als Fremder in Dubai aber deutlich höher.

Man kann Risiken (durchaus rational und entscheidungstheoretisch fundiert) nach dem "tail risk" beurteilen. Oder gar dem Worst-Case. Das ist immer dann eine sinnvolle W'Keit
- wenn etwaige Szenarien katastrophal sind
- wenn man die Eintrittsw'keiten dieser Szenarien nicht vernünftig abschätzen kann. 

Es gibt ja auch ein paar Hinweise, dass das alles nicht soooo unwahrscheinlich ist, wie du das vielleicht denkst. 
Finde mir doch mal so ne List für Norwegen oder Süd-Korea? Es gibt sogar ein NGO. https://www.detainedindubai.org/

Jetzt kann man wieder sagen: "Oh ich bin aber ne Schneeflocke, die anderen sind alles Schisser"....oder betrachtet es realistisch.

Die W'keit das du Willkür und (lebens)gefährlichem Machtmissbrauch ausgesetzt bist, ist um ein Vielfaches höher.

Solche Länder zu bereisen ist kein Problem. Man ist da zu Gast und spielt nach deren regeln....aber wohnen oder selbst ein Geschäft aufbauen? Ich sag ja nicht das man das nicht machen soll....ich bin nur relativ sicher dass die meisten Leute da zu naiv sind. Stehen halt Palmen, kann man Jet-Ski fahren...kann ja so gefährlich nicht  sein.    

Und das ist dumm. Das Risiko ist tragbar. Aber es ist halt da. Und es gehört IMHO REALISTISCH eingepreist. Alles andere ist naiv.

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Forum-Besserwisser und Wissenschafts-Faschist
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RE: Deutschland Steuerlich verlassen

(19.06.2021, 16:03)Ste Fan schrieb: Welteinkommen ist ja seit jeher zu versteuern, also ist nicht wirklich was neues.
Die Konsequenz ist dass fuer in D Lebende der Gestaltungsspielraum immer geringer wird, im Ausland wird es noch genuegend Moeglichkeiten geben  Wink

[Bild: 46-177854013.jpg]

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One bottle a day keeps the doctor away.
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RE: Deutschland Steuerlich verlassen

(19.06.2021, 16:14)Mr. Passiv schrieb: Komme mir son bisserl von lauter kleinen Lauberbachs umzingelt vor.

Heute schon alles ganz schlimm, eigentlich schon nicht mehr zum Aushalten.
Aber bald..... oh, oh.... da wirds dann ganz schlimm.
Also diesmal ist dann echt Schicht im Schacht.
Rijennewaplü de lüx. Sozusagen.

Und sterben werden wir auch noch alle. Oh oh.

Das Verluste zu versteuern sind scheint dich nicht zu berühren. Warum? Weil Du nicht betroffen bist. Aber schau mal in diverse Wahlprogramme ob auch das alles an Dir vorbei geht.

__________________
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RE: Deutschland Steuerlich verlassen

Falls es um die Verlustbesteuerung geht, dann kannst du wahrscheinlich wählen was du willst. Das wird so bleiben, weil es einfach keinen interessiert.
Ich befürchte aber tatsächlich das dies unser kleinstes Problem werden wird.

Bei der kommenden Wahl wird es nur Verlierer geben.
Nach 4 Jahren wird keiner sagen können das es ihm besser geht als vorher.

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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
Viel ist schon gewonnen wenn nur einer aufsteht und Nein sagt - Berthold Brecht
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RE: Deutschland Steuerlich verlassen

(19.06.2021, 16:27)Lancelot schrieb: Na ja. Darum ging es eben. Geht ja nicht darum das nicht überall beschissene Sachen passieren können. Ich denke die W'keit ist als Fremder in Dubai aber deutlich höher.

Man kann Risiken (durchaus rational und entscheidungstheoretisch fundiert) nach dem "tail risk" beurteilen. Oder gar dem Worst-Case. Das ist immer dann eine sinnvolle W'Keit
- wenn etwaige Szenarien katastrophal sind
- wenn man die Eintrittsw'keiten dieser Szenarien nicht vernünftig abschätzen kann. 

Es gibt ja auch ein paar Hinweise, dass das alles nicht soooo unwahrscheinlich ist, wie du das vielleicht denkst. 
Finde mir doch mal so ne List für Norwegen oder Süd-Korea? Es gibt sogar ein NGO. https://www.detainedindubai.org/

Jetzt kann man wieder sagen: "Oh ich bin aber ne Schneeflocke, die anderen sind alles Schisser"....oder betrachtet es realistisch.

Die W'keit das du Willkür und (lebens)gefährlichem Machtmissbrauch ausgesetzt bist, ist um ein Vielfaches höher.

Solche Länder zu bereisen ist kein Problem. Man ist da zu Gast und spielt nach deren regeln....aber wohnen oder selbst ein Geschäft aufbauen? Ich sag ja nicht das man das nicht machen soll....ich bin nur relativ sicher dass die meisten Leute da zu naiv sind. Stehen halt Palmen, kann man Jet-Ski fahren...kann ja so gefährlich nicht  sein.    

Und das ist dumm. Das Risiko ist tragbar. Aber es ist halt da. Und es gehört IMHO REALISTISCH eingepreist. Alles andere ist naiv.

Wollte da jetzt was antworten, aber bin dann ueber das gestolpert:

https://en.wikipedia.org/wiki/Detained_in_Dubai

Die "NGO" ist dein Ernst? Wikipedia ist nur ein Link...Google nach scheint der Laden was richtig kontroverses zu sein..und ein Privatunternehmen...
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RE: Deutschland Steuerlich verlassen

Keine Frage. Das ein NGO nicht irgendwie kontrovers liegt ja fast in der Natur der Sache.

Entweder
- das ist ne korrupte Saubande
- oder die gehen Mächtigen auf den Sack ...und sind deshalb eine korrupte Saubande
:).

Punkt ist das es für das Thema "Expad in legal trouble in Dubai/UAE/Saudi Arabia" eigene Kanzleien, ein "NGO" (wie valide auch immer) und tonnenweise Websites gibt. So ein Geschäftsmodell ebntsteht ja aus einem Grund. Wie "protect your IP while doing business in China". Das kommt nicht von ungefähr.

Das findest du für Süd-Korea, Japan, die Niederlande, Deutschland, Schweiz oder selbst die USA eher nicht. 

Ich kann dir nur über Dinge reden die nicht überprüfbar sind und deshalb anonym bleiben. Sons würde ich das nicht erzählen. Ich kenne Leute die für Dubai Geld managen und gemanaged haben. 
Die würden im Traum nicht daran denken dort zu leben. Die halten das für zu gefährlich. In den USA und Europa machst du dir Feinde in einer Firma oder wirst Opfer vcon internen Machtkämpfen und wirst deshalb im schlimmsten Fall vor Gericht gezerrt (meist white collar crime....maximal Geld oder Bewährungsstrafen), in der Regel aber eher rausgeekelt (sowas Schreckliches wie ein unangemessener Bonus) oder gefeuert.

In UAE und Dubai verschwinden Menschen. Das kann und sollte man alles aktiv managen. Geht. Ich sag nur: die meisten haben KEINE AHNUNG was in UAE und Dubai abgeht und ignorieren Hinweise aus den Medien weil das aus der verhassten Main-Stream Presse kommt.

Du kannst daraus machen was du willst. Ich flieg da hin für business meetings und schau mir gerne die Wüste oder irren Bauprojekte an. Alles andere birgt für mich unkalkulierbare Risiken.


Wie gesagt: ich sag die Leute sind zu naiv.

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Forum-Besserwisser und Wissenschafts-Faschist
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RE: Deutschland Steuerlich verlassen

(19.06.2021, 17:03)jf2 schrieb: Das Verluste zu versteuern sind scheint dich nicht zu berühren. Warum? Weil Du nicht betroffen bist. Aber schau mal in diverse Wahlprogramme ob auch das alles an Dir vorbei geht.

Ja Moin,

da hattest aber nen mutigen Tag  Tup. Und das bei dieser Hitze.

- Du spekulierst über meine Gefühlswelt
- Hinterfragst dies dann (Also meine Gefühle und nicht deine Spekulation)
- Erarbeitest dann eine Motivlage
- Leitest daraus ne Empfehlung ab

Dann davon auszugehen, dass dies 4 logische Schritte sind und kein unbegründetes Geschwurbel, DAS nenn ich .... hhmm... is noch früh... Optimismus  Wonder  

Kaffee

__________________
Hat sich erledigt. 
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RE: Deutschland Steuerlich verlassen

(02.06.2021, 09:54)muchmoney schrieb: Ich hab für die Gründung 1500 all inklusive gezahlt... Mittlerweile weiß ich es ist es ein wenig teurer geworden, ein Bekannter gründet grad bei einem einheimischen SB und ich werd Euch auf dem laufenden halten was es ihn gekostet hat.
Der Non-Dom Status und Yellow Slip kostet immer extra, allerdings wenn man es klug anstellt eben nur 20-150 Euro für YS und 350 für Non-Dom und nicht 600 jeweils.
...
Wer weitere Fragen hat, darf sich gern an mich wenden.
So, kommen wir mal wieder zum Thema. Wink

Der Bekannte hat bezahlt:
1.963,50 Euro für Incorporation
297,50 Euro für Yellow Slip Application (kann aber sein, dass das zwei YS waren, da seine mit ausgewanderte Mutter ja auch einen braucht)
178,50 Euro für Social Insurance, Tax & VAT (Umsatzsteuer) Application

Alles inklusive allen Steuern, Kosten und Gebühren.

Grüße aus der Sonne! Smile


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