(13.09.2021, 09:50)Metalhead71 schrieb: Die Frage ist....mit der Art mit der man das kontrollieren/eingrenzen kann, kannst Du auch alles andere kontrollieren und eingrenzen - das will hier doch mit Recht kaum ein Mensch !

Ich schätze das läuft über die Haftung der Eltern.
Somit haben die Eltern genug Argumente gegen den Nachwuchs in der Hand. Denn diese wollen ja auch nicht das die Eltern in den Knast gehen ... oder Strafe zahlen.

Ich spreche da aus eigener Erfahrung wenn es ums Zocken geht.
Ich bin mit C64, Commodore und Atari groß geworden und habe gefühlt meine halbe Kindheit und Jugend verdaddelt.
Es gibt nur einen einzigen Grund warum das überhaupt aufgehört hat: Damals war die Technik so schnelllebig, dass man ständig neues Equipment brauchte um die aktuellsten Spiele zu spielen. Und die Kohle fehlte einfach.

Die letzten 20 Jahre habe ich einige Spielesüchtige kennen gelernt und ich sag euch, dass ist nicht lustig für die.

Aus heutiger Sicht würde ich sagen dass es bei mir damals eine Sucht oder Abhängigkeit war.
Und wer die Asiaten kennt der weiß das die alle kleine Gambler und Zocker sind. Die tun den Kids nur einen Gefallen.

(13.09.2021, 18:35)Vahana schrieb: ...
Ich bin mit C64, Commodore und Atari groß geworden und habe gefühlt meine halbe Kindheit und Jugend verdaddelt.
...

Ketzer .... Commodore und Atari in einem Satz zu verwenden!
Andererseits, ich hätte da noch so Amiga-Zeugs im Keller stehen, Interesse?
War schon ne geile Zeit und ich daddel heute noch ab und zu (mit PC).
Den Rest verbringe ich vor den Charts, ist das nicht auch irgendwie ne Abhängigkeit Sorry für OT

(11.09.2021, 10:00)Fundamentalist schrieb: ...

Die Frage für den Investor ist,ob man sich mit dem Buchhaltungsstandards der Chinesen
zufrieden geben will oder nicht.
Da verschwindet plötzlich Eigenkapital und keiner weiß wo es ist.

Genau sowas kann ich nicht gebrauchen. Man hat als Investor schon damit zu tun, wenn in normal regulierten Märkten illegale Dinge passieren, die dann zwar bestraft werden, aber trotzdem Kohle kosten. Da brauche ich nicht zusätzlich mögliche legale staatliche Eingriffe, die über einem Investment schweben. Darum habe ich keine chinesischen Werte im Depot und werde auf absehbare Zeit auch keine halten. Wahrscheinlich entgeht mir damit Rendite, aber das ist meine persönliche Entscheidung.



SG

(13.09.2021, 21:00)Lanco schrieb: Ketzer .... Commodore und Atari in einem Satz zu verwenden!
Andererseits, ich hätte da noch so Amiga-Zeugs im Keller stehen, Interesse?
War schon ne geile Zeit und ich daddel heute noch ab und zu (mit PC).
Den Rest verbringe ich vor den Charts, ist das nicht auch irgendwie ne Abhängigkeit Sorry für OT

Ich sag' nur Sinclair ZX 81...

(13.09.2021, 18:35)Vahana schrieb: Ich schätze das läuft über die Haftung der Eltern.
Somit haben die Eltern genug Argumente gegen den Nachwuchs in der Hand. Denn diese wollen ja auch nicht das die Eltern in den Knast gehen ... oder Strafe zahlen.

Ich spreche da aus eigener Erfahrung wenn es ums Zocken geht.
Ich bin mit C64, Commodore und Atari groß geworden und habe gefühlt meine halbe Kindheit und Jugend verdaddelt.
Es gibt nur einen einzigen Grund warum das überhaupt aufgehört hat: Damals war die Technik so schnelllebig, dass man ständig neues Equipment brauchte um die aktuellsten Spiele zu spielen. Und die Kohle fehlte einfach.

Die letzten 20 Jahre habe ich einige Spielesüchtige kennen gelernt und ich sag euch, dass ist nicht lustig für die.

Aus heutiger Sicht würde ich sagen dass es bei mir damals eine Sucht oder Abhängigkeit war.
Und wer die Asiaten kennt der weiß das die alle kleine Gambler und Zocker sind. Die tun den Kids nur einen Gefallen.

Habe in der Zeit zwischen 1994 und 2004 extrem viel am PC gezockt, ibs. ab 1995, als LAN-Parties populär wurden. Kann mich noch an meine letzte Session erinnern (muss irgendwann 2002 gewesen sein) - 8 Tage lang am Stück Diablo 2 zu zweit in einem Raum, jeden Tag von 15 Uhr bis 6 Uhr morgens. Hat irre Spaß gemacht. War auch sehr lehrreich und immunisierend, denn das Belohnungsprinzip, das heutzutage viele Smartphone-Nutzer in die Abhängigkeit treibt (und ihnen im Gegensatz zu früher dabei auch noch stetig Geld aus der Tasche zieht) war in der gleichen Form damals schon in etlichen Spielen präsent.

Ich halte deswegen überhaupt nichts davon, Kinder davon fernzuhalten, denn was passiert wenn sie dann später das erste Mal mit dem "Stoff" in Berührung kommen?
- Sie sind extrem anfällig für die ganzen Reize, denen sie auf einmal ausgesetzt sind, ibs. wenn sie psychisch labil sind und positiv auf die Verdrängungseffekte solcher Suchtspiele reagieren. Ich bin dank meiner reichhaltigen Erfahrung mit Zocken bis zum Umfallen in meiner Jugendzeit relativ immun dagegen und erkenne sofort die üblichen Muster. Zocke auch heutzutage noch gerne (am Wochenende auch mal mehrere Stunden am Stück) und muss mir niemals Sorgen machen, in irgendeiner Weise abhängig zu werden.

MMn macht die chinesische Führung daher einen Fehler.

(13.09.2021, 18:35)Vahana schrieb: Ich spreche da aus eigener Erfahrung wenn es ums Zocken geht.
Ich bin mit C64, Commodore und Atari groß geworden und habe gefühlt meine halbe Kindheit und Jugend verdaddelt.
Es gibt nur einen einzigen Grund warum das überhaupt aufgehört hat: Damals war die Technik so schnelllebig, dass man ständig neues Equipment brauchte um die aktuellsten Spiele zu spielen. Und die Kohle fehlte einfach.

Die letzten 20 Jahre habe ich einige Spielesüchtige kennen gelernt und ich sag euch, dass ist nicht lustig für die.

Aus heutiger Sicht würde ich sagen dass es bei mir damals eine Sucht oder Abhängigkeit war.
Und wer die Asiaten kennt der weiß das die alle kleine Gambler und Zocker sind. Die tun den Kids nur einen Gefallen.

Erster Kontakt mit Videogame....




hat uns nicht wirklich lange oder oft davon abgehalten mit den Fahrrädern durch den Wald und über
die Felder zu fetzen. Sind noch auf Bäume geklettert, haben Frösche und Eidechsen gesucht und
gefunden, waren im Schwimmbad, Kino, Eisdiele, sind in abgesperrten, stillgelegten Farbrikanlagen
rumgeturnt, haben Radtouren in den Schwarzwald unternommen.

Einige Jahre später - so mit 14/15 hatten wir dann fast alle einen Commodore 64 und damit dann schon
eher ein paar Stunden am Mittag oder am Wochenende mit zocken verbracht.

Bis die Eltern nach ein paar Stunden gesagt haben -> "genug ihr bekommt noch viereckige Augen"
und uns dann in die frische Luft geschickt haben. Wir wieder mit dem Fahrrad unterwegs zum
Sportplatz und mit anderen Jungs und Mädels Basketball, Fussball, Baseball gespielt....

Immer aktiv... alle waren gesund, sportlich, ohne Allergien.... Und die Kiddies heute? Ständig am
Smartphone, WhattsApp, Facebook, tiktok, youtube - oder zocken am PC oder an der Konsole.
Übergewicht, Allergien, mangelnde Sozialkompetenz, ADHS, Diabetes....

Mit Freunden und dem Fahrrad rumheizen? Macht heute keiner mehr. Auf dem Bolzplatz rumkicken?
Das machen höchstens Asylanten und Flüchtlinge die sowas auch noch von Zuhause her kennen.

Von daher - ganz so falsch ist das nicht was die Chinesen da tun - kommt nur darauf an was die
Kiddies dann anstatt zocken tun.....

Es muss halt Freizeitangebote für die Kids geben. In Deutschland gibt es nicht überall genug davon !

(13.09.2021, 18:35)Vahana schrieb: Ich spreche da aus eigener Erfahrung wenn es ums Zocken geht.
Ich bin mit C64, Commodore und Atari groß geworden und habe gefühlt meine halbe Kindheit und Jugend verdaddelt.

Technik die begeistert. Damals sprach man noch von EDV anstatt IT. Ein Ersatz für die Schreibmaschine (habe meine erste Bewerbung noch getippt). Man hat uns für Freaks gehalten...

(13.09.2021, 23:52)Golvellius schrieb: Ich halte deswegen überhaupt nichts davon, Kinder davon fernzuhalten, denn was passiert wenn sie dann später das erste Mal mit dem "Stoff" in Berührung kommen?

Die Spielsüchtigen die ich kenne haben das alle aus ihrer Jugend mitgenommen.
Süchte sind allgemein so das sie in der Jugend heraus geprägt werden.
Mit zunehmenden Alter hat man naturgemäß sowieso andere Sorgen und Beschäftigungen.

(14.09.2021, 09:02)Metalhead71 schrieb: Es muss halt Freizeitangebote für die Kids geben. In Deutschland gibt es nicht überall genug davon !

Freizeitangebote für Kinder

Klingt nach einem neuen Business  

Offensichtlich gibt es heute zuviel Angebote um die Freizeit zu überbrücken und die Eltern schaffen/wollen es nicht lenkend einzugreifen.
Peer-Group-Verhalten erledigt den Rest. -----> Ab wann kommt das "Handy" in den Schulranzen?

boersenkater hat da schon viel Wahres geschrieben!

Einfach mal Sandkasten: Aus feuchtem Sand einen Kuchen backen, aus versehen in Scheisse greifen und das erkennen!
So war das 1986!