Hallo liebe Community!
Ich bin ganz neu hier, hoffe der Thread passt in die Sparte - Wenn nicht bitte verschieben.
Wenn ich mich mal kurz vorstellen darf:
Mein Name hier ist Freedom, ich bin 25 Jahre alt und komme ursprünglich aus Baden-Württemberg.
Nach meinem eher lausigen Realschulabschluss habe ich auf Empfehlung meines Vaters eine Lehre im Handwerk gemacht. (Er hat selber einen Handwerksbetrieb - Ausbildung war aber in einer anderen Firma).
Auch den Meister in diesem Handwerk habe ich erlangt - Mit guten Noten Abgeschlossen.
Danach ging ich erstmal für zwei Jahre nach Italien (hatte ein wenig die Schnauze voll).
Nach den zwei Jahren im Ausland hatte ich dort wiederum auch genug (Italiener sind stressig), worauf ich dann für ein Jahr im Familienbetrieb eingestiegen bin. Das hat allerdings auch nicht gut funktioniert, was für mich wenig überraschend war (gab schon immer Spannungen in der Familie, in Kombination mit täglich zusammen Arbeiten/leben - Katastrophe). Das Leben in der Heimat hat mich einfach runtergezogen.
Zu meiner finanziellen Situation:
Nach der Meisterschule hatte ich Bafög Schulden, diese hab ich schon getilgt.
Dazu hatte ich mir, eher sehr unüberlegt (voreilig - auf Vater gehört/vertraut), eine Eigentumswohnung angeschafft. Für mich viel zu groß und zu teuer, hab mich nach kurzer Zeit mega unwohl gefühlt, ein Jahr gezahlt obwohl ich nichtmal drin gewohnt habe (als ich noch in Italien war) - und letztendlich wieder verkauft bevor ich nun mein Studium angefangen habe. Viel Geld in den Sand gesetzt. Aber egal, lange rede kurzer Sinn -
Alles nochmal auf anfang sozusagen.
Ich bin jetzt "soweit Schuldenfrei". Beziehe aber wieder Bafög fürs Studium. Muss also die Hälfte von der Förderung irgendwann wieder zurückzahlen - Maximal 10.000€
Mein Ziel war es ursprünglich, nach meinem Studium ein Grundstock an Kapital zu haben, einen finanziellen Puffer, auf den ich dann aufbauen kann - 5.000€ - Zudem schon genug zur Seite haben, dass ich das Bafög zurückzahlen kann.
Nun habe ich mir überlegt, ob es nicht besser wäre, während meiner Studienzeit schon immer kleinere Beträge (100-200€ monatlich) in ETF's zu investieren - sodass ich nach meinem Studium die Bafög Rückzahlung mit den ETF erträgen verrechnen könnte und mein Kapital erhalte.
Also anstatt 10k sparen und damit Bafög tilgen = weg.
Eher 12k ansparen, investieren und mit der Rendite die Bafög Rückzahlungsraten ausgleichen.
Zur Zeit lese ich viele Bücher, und schaue mir Youtube-Videos an, um mich etwas finanziell etwas zu bilden.
Immer mit etwas Skepsis, weil ich in der Vergangenheit auch schon die Erfahrung gemacht habe niemandem Blind zu vertrauen - vor allem nicht in Sachen Finanzen. Allerdings muss man ja irgendwo anfangen.
Ich habe Rich Dad - Poor Dad gelesen, und auch alle Bücher von Gerald Hörhan (dem Investmentpunk).
Ihm sowie weiteren "Finanzexperten" folge ich auch auf YouTube und schaue mir sehr viel Material über das Thema an. Finde es sehr Interessant, wenn ihr mir dazu noch Tipps oder Bücherempfehlungen habt, sehr gerne!
Interessieren tue ich mich auch für Edelmetalle (mal aus Jucks nen Kilo Silber gekauft), Blockchain Technologie (Spekuliere mit etwas Spielgeld), Aktien, und später vielleicht mal wieder Immobilien, diese dann aber als Kapitalanlage und nicht unbedingt zur Eigennutzung. P2P ist auch interessant.
Es ist alles Interessant Aber man kann ja nicht alles auf einmal lernen.
Was würdet ihr mir in meiner Situation denn raten?
Als ETF hätte ich mir 70/30 MSCI World und MSCI Emerging Markets in akkumulierender Variante vorgestellt.
Dazu habe ich noch einen Bauspar (ca. 3,5k) + Riester-Vertrag (1,25k), mit dem ich nicht weiß was ich anstellen soll. Hätte diese eventuell aufgelöst und mit in die ETF's gesteckt.
Kann das Sinn machen? Gibt es bessere Möglichkeiten?
Hoffe ich finde hier freundliche Menschen die einem jugen Mann bei der Planung seiner (zukünftigen) Finanzen behilflich sein wollen.
In diesem Sinne! Danke für die Aufnahme.
Und sorry für den langen Text
Mit besten Grüßen
Freedom
Ich bin ganz neu hier, hoffe der Thread passt in die Sparte - Wenn nicht bitte verschieben.
Wenn ich mich mal kurz vorstellen darf:
Mein Name hier ist Freedom, ich bin 25 Jahre alt und komme ursprünglich aus Baden-Württemberg.
Nach meinem eher lausigen Realschulabschluss habe ich auf Empfehlung meines Vaters eine Lehre im Handwerk gemacht. (Er hat selber einen Handwerksbetrieb - Ausbildung war aber in einer anderen Firma).
Auch den Meister in diesem Handwerk habe ich erlangt - Mit guten Noten Abgeschlossen.
Danach ging ich erstmal für zwei Jahre nach Italien (hatte ein wenig die Schnauze voll).
Nach den zwei Jahren im Ausland hatte ich dort wiederum auch genug (Italiener sind stressig), worauf ich dann für ein Jahr im Familienbetrieb eingestiegen bin. Das hat allerdings auch nicht gut funktioniert, was für mich wenig überraschend war (gab schon immer Spannungen in der Familie, in Kombination mit täglich zusammen Arbeiten/leben - Katastrophe). Das Leben in der Heimat hat mich einfach runtergezogen.
Zu meiner finanziellen Situation:
Nach der Meisterschule hatte ich Bafög Schulden, diese hab ich schon getilgt.
Dazu hatte ich mir, eher sehr unüberlegt (voreilig - auf Vater gehört/vertraut), eine Eigentumswohnung angeschafft. Für mich viel zu groß und zu teuer, hab mich nach kurzer Zeit mega unwohl gefühlt, ein Jahr gezahlt obwohl ich nichtmal drin gewohnt habe (als ich noch in Italien war) - und letztendlich wieder verkauft bevor ich nun mein Studium angefangen habe. Viel Geld in den Sand gesetzt. Aber egal, lange rede kurzer Sinn -
Alles nochmal auf anfang sozusagen.
Ich bin jetzt "soweit Schuldenfrei". Beziehe aber wieder Bafög fürs Studium. Muss also die Hälfte von der Förderung irgendwann wieder zurückzahlen - Maximal 10.000€
Mein Ziel war es ursprünglich, nach meinem Studium ein Grundstock an Kapital zu haben, einen finanziellen Puffer, auf den ich dann aufbauen kann - 5.000€ - Zudem schon genug zur Seite haben, dass ich das Bafög zurückzahlen kann.
Nun habe ich mir überlegt, ob es nicht besser wäre, während meiner Studienzeit schon immer kleinere Beträge (100-200€ monatlich) in ETF's zu investieren - sodass ich nach meinem Studium die Bafög Rückzahlung mit den ETF erträgen verrechnen könnte und mein Kapital erhalte.
Also anstatt 10k sparen und damit Bafög tilgen = weg.
Eher 12k ansparen, investieren und mit der Rendite die Bafög Rückzahlungsraten ausgleichen.
Zur Zeit lese ich viele Bücher, und schaue mir Youtube-Videos an, um mich etwas finanziell etwas zu bilden.
Immer mit etwas Skepsis, weil ich in der Vergangenheit auch schon die Erfahrung gemacht habe niemandem Blind zu vertrauen - vor allem nicht in Sachen Finanzen. Allerdings muss man ja irgendwo anfangen.
Ich habe Rich Dad - Poor Dad gelesen, und auch alle Bücher von Gerald Hörhan (dem Investmentpunk).
Ihm sowie weiteren "Finanzexperten" folge ich auch auf YouTube und schaue mir sehr viel Material über das Thema an. Finde es sehr Interessant, wenn ihr mir dazu noch Tipps oder Bücherempfehlungen habt, sehr gerne!
Interessieren tue ich mich auch für Edelmetalle (mal aus Jucks nen Kilo Silber gekauft), Blockchain Technologie (Spekuliere mit etwas Spielgeld), Aktien, und später vielleicht mal wieder Immobilien, diese dann aber als Kapitalanlage und nicht unbedingt zur Eigennutzung. P2P ist auch interessant.
Es ist alles Interessant Aber man kann ja nicht alles auf einmal lernen.
Was würdet ihr mir in meiner Situation denn raten?
Als ETF hätte ich mir 70/30 MSCI World und MSCI Emerging Markets in akkumulierender Variante vorgestellt.
Dazu habe ich noch einen Bauspar (ca. 3,5k) + Riester-Vertrag (1,25k), mit dem ich nicht weiß was ich anstellen soll. Hätte diese eventuell aufgelöst und mit in die ETF's gesteckt.
Kann das Sinn machen? Gibt es bessere Möglichkeiten?
Hoffe ich finde hier freundliche Menschen die einem jugen Mann bei der Planung seiner (zukünftigen) Finanzen behilflich sein wollen.
In diesem Sinne! Danke für die Aufnahme.
Und sorry für den langen Text
Mit besten Grüßen
Freedom