YTD

Am Anfang steht der Traum Trader zu werden. Auch wenn du es toll findest, gibt es häufig andere, die dich überzeugen wollen, dass es nicht möglich ist das zu erreichen. Doch du solltest nicht den Glauben an dich verlieren.

Einen Traum zu haben ist wunderbar. Doch damit ist es natürlich nicht getan. Egal wie weit der Weg ist, du musst den ersten Schritt tun. Konkret werden. Wie heißt es so schön: "Aller Anfang ist schwer". Es gehört Mut dazu, du musst riskieren, um zu gewinnen.

Verbessern kannst du dich nur, wenn du bereit bist zu lernen. Theoretisch kannst du von den Erfahrungen anderer lernen, aber von den eigenen Fehlern und Misserfolgen zu lernen ist viel einprägsamer. Durchhalten, hart arbeiten und stets versuchen positiv zu bleiben und zu denken sind ein Rezept zum Erfolg. Wenn der Erfolg eintritt solltest du dich von ihm nicht blenden lassen. Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.

Ich bin ein Schwamm, denn ich sauge Ideen auf und entwickle sie bis zur Perfektion weiter.

Mein ganzes Leben lang haben mir Leute gesagt das dies und das nicht möglich ist. Bullshit!

Mein Motto: "The Sky is the Limit!"

Wer all seine Ziele erreicht, hat diese zu niedrig gewählt.

Manchmal gewinnst du und manchmal lernst du! Verluste sind die Quelle zu neuen Entdeckungen.

Hindernisse und Schwierigkeiten sind Stufen, auf denen wir uns empor arbeiten können. Hab Geduld, alle Dinge sind schwierig, bevor sie leicht werden. Die Kunst ist 1x mehr aufzustehen. Gewinner hören niemals auf.

Wer weitermacht, kann gar nicht verhindern, dass er irgendwann erfolgreich ist.

Der Wunsch nach schnellem Reichtum wird dich nicht zum Erfolg führen. Du musst eine größere Ambition haben.

In diesem Sinne: Viel Erfolg! + Ein gutes Durchhaltevermögen!

Zitat:"Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen."

- Walt Disney

"Ob du glaubst etwas erreichen zu können oder nicht - du liegst immer richtig."

- Henry Ford

"Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche."

- Franz von Assisi

"Ein Optimist findet immer einen Weg. Ein Pessimist immer eine Sackgasse."

- Napoleon Hill

(09.11.2022, 17:54)Wolkenmann schrieb: YTD

Erstmal Gratulation.

Wieviel Arbeitsstunden hast Du investiert? Komplett, incl. Board, Lektüre über Marktgeschehen, usw.?

(08.11.2022, 01:21)boersenkater schrieb: Wo ist der Vorteil von CFDs?

Mein Fokus ist mit Echtgeld langfristig funktionierende Strategien auszuarbeiten bei möglichst kleinen Handelseinheiten / ~einsätzen.

Mich überzeugt das Konzept der Contracts for difference.
Der (Day)trader ist Spekulant und will von Kursdifferenzen profitieren.
Das erlaubt den effizienten Einsatz des verfügbaren Kapitals.

Beispiel Aktie A kostet 100€ - Verkauf bei 110€  - Kursgewinn 10€ abzüglich Gebühren und Steuer - „totes Kapital“ 100€.
Mit CFDs kann das notwendige Kapital je Trade abhängig vom Hebel massiv reduziert und die Kursschwankung 1:1 mitgenommen werden - natürlich muss dabei der zu akzeptierende Verlust im Falle der gegenläufigen Entwicklung vorgehalten werden.

- sind sehr gut geeignet zur Umsetzung von Strategien aller Art bis hin zum grafischen Trading
- sind sehr gut geeignet für automatisierte Handelssysteme und backtesting Analysen
- sind nach unten skalierbar, viele Basiswerte lassen sich auf 1/10 oder 1/100stel handeln.
- mittels sogenannter Centkonten sind in Echtgeld (100€) noch kleinere Einsätze möglich
- so gut wie für fast alle Basiswerte erhältlich (Indizes, Forex, Aktien, Rohstoffe, Bonds, Krypto)
- geringe und transparente Kosten, z.b. bei einem Broker DAX Spread exakt 1 Pip - bei einem mittleren Tagesrange von 200 Pips sind das 1% Kosten je Daytrade
- ein funktionierendes System ist nach oben skalierbar


Was wären denn für diesen Umfang die Alternativen?

(09.11.2022, 17:06)Vahana schrieb: Wenn das "wenn" nicht wäre.
Google mal nach "Regression zum Mittelwert"

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Die 34.564 System die -20%pa gemacht haben sind da überhaupt nicht aufgeführt.
Leute lasst euch nicht veraschen.

Das mit dem "wenn", stimmt zu 100%, da können wir erst in 2 1/2 Jahren drüber reden oder schon früher wenn es nicht passt.

Was mir hier wichtig ist, dass Du gesagt hast dass nur die Top 30 Trader der Welt 20% p.a. machen. 
Ich weiß nicht woher du so etwas wissen kannst! Deswegen der Hinweis mit den 16 Systemen bei C2.

Selbstverständlich gibt es extrem viel mehr Trader, die nicht mal die 0 Linie erreichen! Da widerspreche ich gar nicht!
Aber einfach zu sagen, dass nur die Top 30 der Welt 20% p.a. schaffen ist schlicht Fake News!

(10.11.2022, 00:17)42_answer schrieb: Was wären denn für diesen Umfang die Alternativen?

Knock Out Zertifikate.

(10.11.2022, 10:28)FabiC2 schrieb: Ich weiß nicht woher du so etwas wissen kannst! Deswegen der Hinweis mit den 16 Systemen bei C2.

Ich kann in der Oberfläche nicht großartig herum suchen.
Aber auch egal, weil die Performance noch nicht langfristig genug ist um da eine Aussage machen zu können.

Bei den 20%-Artikel den ich gelesen habe ging es darum, das die Trader im langfristigen Ansatz es nicht schaffen Warren Buffet zu schlagen und der macht 20%pa.

(10.11.2022, 10:28)FabiC2 schrieb: Aber einfach zu sagen, dass nur die Top 30 der Welt 20% p.a. schaffen ist schlicht Fake News!

Alleine schon deswegen weil die meisten Trader nicht öffentlich handeln, kann man es auch gar nicht vernünftig auswerten.

Geh mal nach Wikifolio und sortiere die Portfolios nach dem Alter.
Es gibt nur ein Portfolio >10 Jahre alt das über 20% Performance/a gemacht hat.

Das System ist aber auch nicht neu.
Man erstellt 10 verschiedene Fonds mit unterschiedlichsten Ansätzen, 8 gehen pleite und werden gelöscht, der 9. macht nix und wegen dem 10. Fonds lasst man sich als Trading Gott feiern.
Jetzt diskutieren wir über alle "zehnte Fonds" wie geil Trading doch ist.

Die eigentliche interessante Frage:
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit eines 30 Jahre alten privaten Traders bis zum 60. Lebensjahr seinen Lebensunterhalt und den Ruhestand alleine aus dem Trading heraus zu finanzieren?
Meine Antwort: Nahe der 0%

Lohnt es sich dem heiligen Gral hinterher zu jagen?

Wolkenmann seine Performance in allen respektvollen Ehren, aber ich sehe immer noch kein Draw Down und das macht mich stutzig.
Aber auch das Thema hatten wir vor Jahren schon einmal.
Performance Kurven können alle präsentieren, aber die Hintergründe sind ein Geheimnis.

Vahana hat den Filter gefunden.
Es sind 9 Wikifolios >20% Performance mit Alter >10 Jahren

(10.11.2022, 14:22)Vahana schrieb: Knock Out Zertifikate.

Mit welchem Plattform kann man die denn auch automatisiert handeln?

Meine Erfahrungen bzgl. KO‘s sind noch vor der MT5 Zeit ganz einige Jährchen her im manuellen Handel über HSBC Auswahl auf Website und Kauf auf Consorsbank.

Damals war ich Fan von KO‘s gegenüber Optionsscheinen, die für mich völlig intransparent waren und immer noch sind.

Davon Abstand genommen aufgrund sehr hoher Gebühren, benötigtem hohen Kapitaleinsatz (vgl. zu CFDs), fehlender Tradingplattform samt Strategieprogrammierung.
Basiswert Indikatorenkennwerte täglich auf div. Webseiten in Excel zusammenextrahiert und Signale generiert, ach Gott war das ein Murks.

Mit MT5 geht es jedenfalls nicht.

Ich hätte jetzt nicht vermutet das überhaupt ein ernsthaftes Interesse an einem automatisierten Handel besteht.
Daher hab ich die KOs einfach mal in die Diskussion eingebracht.

Cfds und KOs sind Schrott. Habe beides mal gehandelt. Warum soll man sich von Emittenten abhängig machen, die jederzeit den Stecker ziehen können und keine Kurse mehr stellen. Ich empfehle Aktien. Gibt nichts besseres als Aktien. Kann man hervorragend skalieren und sind bei IB doch sehr günstig zu handeln. Dt. Aktien ab 1,25€ auf tradegate und 1,34 auf xetra. Da kann kein Broker mithalten.

bzgl. Trading-Kapital

wer 30k€ im Jahr verdienen will, muss bei 250 Handelstagen im Durchschnitt 120€ pro Tag erwirtschaften.

wer 50k€ im Jahr verdienen will, muss im Durchschnitt 200€ pro Tag erwirtschaften.

um 120-200€ als Daytrader/Scalper pro Tag zu erwirtschaften, braucht man keine 100k€ und schon gar nicht 250k€.

20k-30k€ sind für einen guten Daytrader vollkommen ausreichend!!

als Daytrader denkt man nicht in Prozenten, sondern nur in €.

fangt mit 3k€ an. wer diese ohne große Risiken pro Jahr vervielfachen kann, der hat das Rätsel des Daytradings gelöst. Der wird auch meine Sichtweise nachvollziehen können.