Nicht gelesen, aber ich finde den Untertitel schon irreführend.
Denn für einen 08/15 Deutschen kann eine Finanzberatung auf Honorarbasis schon sehr lohnenswert sein.
Ein Honorarberater bezieht auch die personenbezogenen Umstände mit ein und das kann ein Buch kaum leisten.
Alles an Beratung welche einen Vertragsabschluss zum Ziel hat kann man natürlich vergessen.
Wie ist das Buch aus deiner Sicht?
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Viel ist schon gewonnen wenn nur einer aufsteht und Nein sagt - Berthold Brecht
RE: Welches Buch muss man gelesen haben? Eure Lieblingsbücher
| 28.11.2022, 11:21
(26.11.2022, 21:46)Vahana schrieb: Romane lese ich selten bis gar nicht. Ich halte sowas für Zeitverschwendung und warte lieber bis der Film raus kommt.
kann man machen und verstehe ich voll, wenn man wenig Zeit hat. Habe eine diametral entgegengesetzte Position und lese lieber den Roman bevor der Film rauskommt und entdecke gerne neue Autoren und Autorinnen.
meine Lieblingsautoren
William Gaddis, Thomas Pynchon, David Foster Wallace, Jonathan Franzen, Neal Stephenson ...
RE: Welches Buch muss man gelesen haben? Eure Lieblingsbücher
| 28.11.2022, 12:48 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.11.2022, 12:50 von BaLü.)
Auch wenn ich selbst nicht gut schreiben und Lesen kann, bin ich verbunden mit Büchern.
Ich habe immer Bücher um mich herum lese 2-5 Stück gleichzeitig. Nehme immer eins mit wenn ich unterwegs bin auch wenn es nur ein kurzbesuch bei den Eltern ist, chaos bestimmt mein ringsherum.
Ich habe vor paar Jahren eine Doku über Bill Gates gesehen, mit freudiger Überraschung habe ich festgestellt, dass er anscheinend genauso tickt wie ich, chaos um sich im Büro und immer Bücher mit sich herumschleppend.
Mich interessieren im laufe meines Lebens immer andere Themen also was soll ich da empfehlen? Gab sicherlich einiges interessantes was ich mehrmals durchgelesen habe. Apropos chaos, wenn jemand da probleme hat wie Ich, dann empfehle ich GTD von David Allen, für mich das beste Produktivitätsystem was es auf der Welt gibt, im Buch wird vieles wiederholt aber es geht ja um das System.
RE: Welches Buch muss man gelesen haben? Eure Lieblingsbücher
| 28.11.2022, 18:11
@BaLü
Mich würde sehr interessieren, welche Bücher du mehrmals gelesen hast.
Vielen Dank im Voraus!
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RE: Welches Buch muss man gelesen haben? Eure Lieblingsbücher
| 28.11.2022, 22:35 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.11.2022, 22:40 von Vahana.)
(28.11.2022, 11:21)J R schrieb: kann man machen und verstehe ich voll, wenn man wenig Zeit hat.
Zeit würde sich finden.
Nur wenn ich die Wahl zwischen einem Buch habe was interessant ist, wobei ich was lernen kann, oder ein Buch das ich zuklappe und denke "Ja tolle Geschichte", dann wähle ich das Erstere.
Es ist eine Frage der Priorisierung.
Wer seine Zeit mal richtig verballern will der liest Bibel und Koran. Das ist nichtmal ansatzweise lesbar geschrieben.
Da schlagen die Synapsen derart aneinander, danach glaubst du an alles.
Ps.: Was ich abgrundtief hasse ist, wenn Autoren auf gefühlten 3-10 Seiten die Farbe einer Tapete oder sonstigen Nickligkeiten beschreiben die einen gar nicht voran bringen. Solche Bücher klappe ich auch schon mal zu mit der Frage ob die per Zeilen bezahlt werden.
Ein Mann, ein Wort. Eine Frau, ein Wörterbuch.
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RE: Welches Buch muss man gelesen haben? Eure Lieblingsbücher
| 29.11.2022, 19:01
(27.11.2022, 21:35)Vahana schrieb: Nicht gelesen, aber ich finde den Untertitel schon irreführend.
Denn für einen 08/15 Deutschen kann eine Finanzberatung auf Honorarbasis schon sehr lohnenswert sein.
Ein Honorarberater bezieht auch die personenbezogenen Umstände mit ein und das kann ein Buch kaum leisten.
Alles an Beratung welche einen Vertragsabschluss zum Ziel hat kann man natürlich vergessen.
Erwähnenswert ist es hier deswegen, da es für mich und Mehrere in meinem Umfeld der entscheidende Trigger war, sich aktiv mit DGI zu beschäftigen.
Während der Dotcom-Blase die typischen Fehler gemacht, die dazu geführt haben um Börse einen großen Bogen zu machen, leider.
Erwähnenswert ist es hier deswegen, da es für mich und Mehrere in meinem Umfeld der entscheidende Trigger war, sich aktiv mit DGI zu beschäftigen.
Während der Dotcom-Blase die typischen Fehler gemacht, die dazu geführt haben um Börse einen großen Bogen zu machen, leider.
Ich habe das Buch auch gelesen nachdem es hier so empfohlen wurde. Natürlich ist es grundsätzlich gut, wenn es Leute dazu bringt sich mit Aktien zu beschäftigen.
- allgemein war mir das aber viel zu blauäugig und einseitig. Alle anderen Asset Klassen wurden quasi als vollkommen dumm bezeichnet. G
- ich denke die Risiken dir durch ein Portfolio mit starker Konzentrierung im Faktor "Quality" werden komplett ignoriert. Olaf hat im das in seinen Posts ja auch erschreckend deutlich gemacht, dass er das nicht wirklich sieht oder es einfach nicht sehen will
- gibt viel unnötiges "ideologisches" Zeug und wilde Annahmen, die eigentlich mit der DGI Geschichte nix zu tun haben. Das beobachte ich in der DGI Welt generell. War früher in der "Value" Welt genauso. Ein ganz wichtiger "Selling Point" im DGI ist auch, das man sich deutlich schlauer vorkommt als der Rest :). "Thhere is no free lunch" wird dann schnell verdrängt oder umgemünzt "doch, für mich schon, weil ich bin alt und Giralgeld böse, und ich bin doch nicht blöd und kaufe Amazon..." und und und.
Gepaart mit abstruser "HODL" -Religion kann das wirklich unschön werden. Findet man sonst so nur in der Crypto Welt.
Für den passisven Return empfehle ich daher eher: Expected Returns Klsasiker der die Assetklassen und die dazugehörigen Risk Premiums aufdröselt. Asset Management Der Autor hat den Norwegischen Staatsfund beraten, als die auf den Factor Ansatz umgestiegen sind. Habe ich schon bei vielen profis auf dem Tisch liegen sehen und habe ich gerne gelesen. Svensen Yale Endowment Fund Manager. Ich finde nicht mehr ganz aktuell. Aber lässt sich zusammenfassen mit : Index ETF + Bonds + nicht mehr anfassen.
RE: Welches Buch muss man gelesen haben? Eure Lieblingsbücher
| 06.12.2022, 19:23
(01.12.2022, 17:13)Lancelot schrieb: Asset Management Der Autor hat den Norwegischen Staatsfund beraten, als die auf den Factor Ansatz umgestiegen sind. Habe ich schon bei vielen profis auf dem Tisch liegen sehen und habe ich gerne gelesen.