(08.03.2023, 10:18)cubanpete schrieb: Es macht Sinn, auch ohne Krieg. Vor dem Krieg konnte die Ukraine den Rest Europas mit Gas erpressen. Nordstream hätte das verunmöglicht.

Warum macht es aus deiner Sicht dann jetzt denn noch Sinn ? 

Sowohl NS1 als auch NS2 sind ja aktuell Geschichte. Europa ist unabhängig vom russischen Gas,
auch wenn es um drei Ecken wieder bei uns landet. Alles geschenkt.

Das ganze nur ein paar Monate nach diesem "Vorfall". Ich kann mir nicht vorstellen, das die UKR für die paar Monate soviel Risiko eingehen würde,
im worst case sämtliche Unterstützung entzogen zu bekommen.

Ich glaube auch an ein paar Personen, die sowas "planen" und "durchführen". Da reicht die Expertise einer Person -
dafür braucht man keine Staaten. Geh am hellichten Tag in ein Kaufhaus und klemm dir ein Fahrrad unter den Arm und
lauf durch den Haupteingang raus, ich vermute in 50 % der Fälle funktioniert das. Menschen sind erfinderisch, wenn sie
etwas wirklich wollen. Gibt genügend Beispiele dafür. Das kategorisch auszuschliessen halte ich nicht für klug.

Aber ich glaube auch diese Version nicht, nein.

Denke wir werden auch hier die Wahrheit nie erfahren, sondern letztendlich nur ein Konstrukt
zu wissen bekommen um damit besser umgehen zu können.

Das gilt für alle Seiten, ob USA oder RUS.

Wissen tu ich unterm Strich nur, wer hier in welches Land einmarschiert ist, wobei ja auch das
mittlerweile für viele erfolgreich "umgedreht" wurde,....

(08.03.2023, 10:53)fahri schrieb: Warum macht es aus deiner Sicht dann jetzt denn noch Sinn ? 
...

Ich denke so etwas musste lange geplant werden, vermutlich lange vor dem Krieg. Seit dem Krieg braucht die ukrainische Regierung keine Leverage mehr gegen Europa, sie bekommt auch so was sie will.

Die lachenden Dritten sind wie immer die Amis. Europa hatte riesiges Schwein, die Klimaerwärmung hat wohl viele Leben gerettet diesen Winter.

(07.03.2023, 19:36)Skeptiker schrieb: New York Times: Proukrainische Gruppe hat Nord Stream zerstört

Obwohl eindeutige Beweise fehlen, wird hier schon mal spekuliert. Interessant.

Sorry, die wollen uns verarschen.
Es hieß dass das Sprengen von Pipelines erhebliche Ressourcen und Fachwissen in Sprengstofftechnologie und -technik erfordert. Und dass nur wenige Länder über diese Fähigkeiten und Ressourcen in ausreichendem Maße um solche Aktionen durchzuführen verfügen.
Und jetzt sollen es 6 private Personen auf einem Segelboot gemacht haben ohne dass die in diesen Gewässern gesehen werden.
Neben dem Star Journalisten sagt auch CIA Analyst Ray McGovern welcher früher sogar amitierenden US Präsidenten die täglichen Berichte zusammen gestellt hat, dass USA hinter dem Anschlag steckt.
USA muss natürlich diese Aussagen zunichte machen. Vor paar Tagen hat sich Scholz mit Biden getroffen ohne dass Gesprächsthemen in die Öffentlichkeit kamen, da muss man nur 1+1 zusamen zählen.

Die Nachrichten sind nur für Leute geamcht, die noch an Weihnachtsmänner glauben.

(08.03.2023, 11:09)cubanpete schrieb: Ich denke so etwas musste lange geplant werden, vermutlich lange vor dem Krieg. Seit dem Krieg braucht die ukrainische Regierung keine Leverage mehr gegen Europa, sie bekommt auch so was sie will.

Die lachenden Dritten sind wie immer die Amis. Europa hatte riesiges Schwein, die Klimaerwärmung hat wohl viele Leben gerettet diesen Winter.

Ich glaube das ist ein subjektiver Ansatz, auch ein härterer Winter hätte an der derzeitigen Situation nicht viel geändert.

Ich denke einfach, da hat sich jemand eben gewaltig verzockt.

Der phantastische Stratege, für den Herr Putin oft gehalten wird, ist er nun mal bei weitem nicht.

Er beherrscht das kleine Einmaleins der Straßenprügelei, er ist auch ein Taktiker, weiss wie man mit
Ängsten anderer Menschen agiert usw. Aber ein Stratege ist er nicht, da wiederhole ich mich.

Ich habe gestern gelesen, das Russland bereits 2/3 seines geplanten Haushaltsdefizits bereits nach dem Februar eingefahren hat,
weil die ganzen Sanktionen jetzt gewaltig ihre Wirkung entfalten.

Ob das alles gut ist, weiss ich nicht. Habe persönlich auch Respekt vor einem Russland was an der Wand steht.

Für mich ist im Laufe des letzten Jahres aber auch klar geworden, das die RUS-Führung keine andere Sprache versteht.

Jedwedes einknicken, auf RUS zugehen usw. bedeutet Schwäche.

"Der Westen" hat zusammen gehalten, es gab keine Aufstände, keine Blackouts, keine erfrorenen Menschen wie du 
sie bei schlimmeren Winter erwartet hättest usw.

Die ganze Aktion ist ziemlich in die Hose gegangen.

Die USA ist Nutznießer, ja.....WIR aber auch, viel mehr als wir aktuell verstehen in meinen Augen.

Wahrscheinlich bleibt auch uns persönlich in DE ein Krieg erspart.

Zitat:...gemeinsame Recherchen mit dem ARD-Hauptstadtstudio, dem ARD-Politikmagazin „Kontraste“ und dem SWR hätten ergeben...

Allein der Gedanke daran, dass diese Beamten-Buden irgendwelche ernstzunehmende investigative Leistungen bei diesem Thema erbringen könnten, ist so was von lächerlich, dass man hier mit an Gewissheit grenzenden Wahrscheinlichkeit von einer Desinformationskampagne ausgehen muss.

Zitat:...gemeinsame Recherchen mit dem ARD-Hauptstadtstudio, dem ARD-Politikmagazin „Kontraste“ und dem SWR hätten ergeben...

Zitat:Die "New York Times" ("NYT") hatte berichtet, dass nach Erkenntnissen der US-Regierung eine pro-ukrainische Gruppe hinter dem Sprengstoffanschlag stecke

ja, wer hat denn nun aufgedeckt?

(08.03.2023, 11:30)sonic123 schrieb: ja, wer hat denn nun aufgedeckt?

Niemand.
Von US-Diensten in die Welt gesetzt. Medien werden eingespannt, um die Version zu verbreiten.
Die Verantwortung von Ukraine nach Russland zu schieben, ist dann nur noch ein kleiner Schritt. Die Connection wird noch mit Sicherheit lanciert werden. Danach ist das Thema abgehackt.

Bald wird der BND verkünden, man habe DNA von Beate Zschäpe und den beiden Uwes am Tatort gefunden.  

Wer kennt sie nicht, die interessierten Laien, die mal eben, ohne Auftrag und für lau, eine Pipeline in die Luft sprengen?

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was da immer so erzählt wurde, welch gigantisches Tech-Knoffhoff erforderlich sein soll, um 'ne geballte Ladung im Meer unter 'nem Rohr zu platzieren. Das kriegt doch eigentlich jeder hin. Und nix anderes ist ja passiert. Ein monströser Krater wurde identifiziert, der mit einer monströsen Sprengladung zustande kam. Was braucht man da für Hi-Tech? 

(08.03.2023, 09:50)Lancelot schrieb: ...

Keine Ahnung. Hat hier jemand Tauch Erfahrung? 70 bis 80 Meter ist doch ein Problem

Für gewöhniche Sporttaucher mit Pressluft nicht machbar, wenn unter Wasser gearbeitet werden muss, schon garnicht. Grund ist die Stickstoffsättigung des menschlichen Gewebes unter hohem Umgebungsdruck und die damit verbundenen langen Dekrompressionszeiten in geringer Tiefe unter Wasser. Dafür war in diesem Fall sicher keine Zeit....
Für den fortgeschrittenen Taucher mit Mischgas- Tauchgeräten kein großes Problem.