Bei Aktien bzw. CFDs können unterschiedliche Gebühren anfallen, der Kursverlauf sollte ähnlich sein.

IG einer der führenden Anbieter für Differenzkontrakte. Dann vergleichen wir das doch mal von den Gebühren:

100 Apple Aktien. Man muss schon ziemlich benebelt in der Birne sein, wer dort auch nur einen einzigen Trade abfeuert. Der obere screenshot stammt von IB, echter Trade mit physischen Aktien. (Vorschau)

Fazit: IG kostet der RT 30 USD Gebühren. Bei IB kostet der RT zwischen 30 Cent und 1,30 USD. 

Ja Cfds sind nur was für Voll-Profis oder eher was für Voll-Pfo....ten!!

Nepper, Schlepper, Bauernfänger. Meine Rolex kaufe ich auch auf dem türkischen Basar, denn dort kaufen die echten Profis! Amen

Kannst du bei IB Short gehen? Ist das gehebelt?

Mit einer Direktaktie hast du ja Gott sei Dank, oh Zufall, das teuerste Instrument rausgesucht.

man kann bei IB auch Aktien leerverkaufen.

dann schauen wir mal bei onvista vorbei. Ist ja dein Broker.

IB für FDXM (5 € je Punkt) 75 Cent Provision. Spread 1 Punkt

onvista 3,99€ Provision, Spread 2 Punkte! 

bzgl. Hebel, ja man kann auch auf margin handeln. Ich habe aber ausreichend Kohle auf dem Konto, da brauche ich nicht hebeln.

Auf den Dax handelt man eigentlich nicht den Future sondern den Index.
Von daher sind es nur die 2 Punkte.

Die Gebühren und Overnightkosten vom CFD Handel gehen übrigens in den Handelsverlust ein und mildern die Steuerlast. Prinzipiell kannst du von den Gebühren usw dann ca. 25% abziehen.
Der Verlusttopf kann ggf auch durch Dividenden abgetragen werden. Da spreche ich aus Erfahrung.

Wenn das Konzept so scheiße wäre würde es das nicht geben.
Der Handel und die Oberfläche sind intuitiv zu bedienen und übersichtlich. Viel falsch machen kann man da gar nicht.
SL und TP lassen sich direkt in den Chart ziehen.

Es gibt jedenfalls größere Kritikpunkte am CFD Trading als die Gebühren.
Wenn ich heute nochmal handeln würde, dann aber eher mit KO Zertifikaten.

(11.04.2023, 18:52)Wolkenmann schrieb: Hedgen tun die sich mit Optionen oder Futures, das kann man auch in den Veröffentlichungen sehen. Zeig mir eine adhoc Meldung bzgl. Cfds. Ich habe so etwas noch nie gesehen!!

Was meinst Du mit adhoc Meldung? Das sind private Kontrakte zwischen zwei Partnern. Exotic oder vanilla options haben ganz andere Eigenschaften als Futures und CFD. Ein CFD ist eigentlich ein Future einfach ohne die Börse dazwischen und ohne Einschränkungen und Kontrollen. Nochmals: warum sollte irgendeine Firma aus dem Finanzbereich auf so ein Instrument verzichten. Es muss nicht publiziert werden, hat keinen inneren Wert, kann beliebig gehebelt werden und es entstehen keine Handelskosten. Besser geht es nicht...

Leute, denkt ihr nicht, daß eure Diskussion a bisserl sinnlos ist?

Wolkenmann meint, CFD-Trader (mich eingeschlossen) sind eh alles Deppen - darf er finden, sein gutes Recht, und gut is. Dabei kann man es doch belassen. Ob andere Leute sagen, ich sei ein Deppen-Trader ist mir doch sowas von egal..... 

Vielen Dank für Eure zahlreichen Anregungen und Sichtweisen zum CFD-Handel, Brokern und Konten. Sehr interessant für mich: Was sind CFDs wirklich bzw. wofür sind sie da … Denn so blöd sich das jetzt vielleicht anhört: Ich versuche gerade tiefer zu durchdringen, mit was genau ich da eigentlich handle – und mit wem :) Bisher bin ich davon ausgegangen, dass der Kurs des Basiswerts den Kurs des CFD bestimmt, umgekehrt aber nicht, kann man das wirklich so stehen lassen?

@Wolkenmann: Dass ein Profi keine CFDs handelt, mag aus den unterschiedlichsten Gründen sein. Da ich kein Profi bin, passt das ja Du handelst Aktien intraday physisch, richtig?

Ich ziehe den Handel mit CFDs für mich persönlich in Betracht, weil ich derzeit nach einer neuen Idee suche, mein Einkommen in Zukunft um eine weitere Säule zu ergänzen bzw. eine der bestehenden Säulen zu ersetzen – und weil ich derzeit nicht Willens bin, mehr als 5-10 TSD für den Test solch einer Idee zu investieren.

Insofern erscheinen mir CFDs zunächst mal als Basis, mit der ich leben könnte, immer vorausgesetzt, dass sich die Rahmenbedingungen so gestalten lassen, dass ich überhaupt eine reelle Chance auf Erfolg haben kann. Dazu gehört zum Beispiel ein Broker, der nicht gegen mich arbeitet, eine Versteuerungslösung, die wirtschaftlich darstellbar ist, die Erkenntnis, dass ich der Sache mental dauerhaft gewachsen bin (Stichwort Echtgeld, Vereinsamung als Trader), etc. etc.

@Vahana: Danke für den Tipp mit Onvista, muss ich mir mal anschauen! Und @jf2: Wie gesagt, auch IB muss ich mir mal anschauen, klingt interessant in puncto CFDs, auch wenn ich bei MM skeptisch bin ...

(11.04.2023, 22:22)Kim schrieb: @Vahana: Danke für den Tipp mit Onvista, muss ich mir mal anschauen!

Wenn du einen guten Tipp von mir haben willst, dann schau es dir an und lass es bleiben.
Ich habe ja oben die Nachteile aufgezählt und das betrifft nicht nur Onvista sondern alle Broker.

In 5 Jahren habe ich 100k im CFD verdaddelt und das war in einer Phase wo die EU da noch nicht groß drin rumgepfuscht hat.

(11.04.2023, 20:40)Vahana schrieb: Auf den Dax handelt man eigentlich nicht den Future sondern den Index.
Von daher sind es nur die 2 Punkte.

Die Gebühren und Overnightkosten vom CFD Handel gehen übrigens in den Handelsverlust ein und mildern die Steuerlast. Prinzipiell kannst du von den Gebühren usw dann ca. 25% abziehen.
Der Verlusttopf kann ggf auch durch Dividenden abgetragen werden. Da spreche ich aus Erfahrung.

Wenn das Konzept so scheiße wäre würde es das nicht geben.
in den USA verboten! Dürfen von keinem US-Staatsbürger gehandelt werden! Aber was verstehen die Amis schon von der Finanzindustrie. Die sind ja nur ein unbedeutender Fleck in der Finanzwelt! 
Der Handel und die Oberfläche sind intuitiv zu bedienen und übersichtlich. Viel falsch machen kann man da gar nicht. Tja, und warum hast du dann 100.000€ versenkt!
SL und TP lassen sich direkt in den Chart ziehen.

Es gibt jedenfalls größere Kritikpunkte am CFD Trading als die Gebühren.
Habe das für 2022 durchgerechnet. Ich hätte Mehrkosten von mind. 70.000€ gehabt!! Rechnen ist wohl nicht deine Stärke, kein Wunder das du als Daytrader gescheitert bist!!
Wenn ich heute nochmal handeln würde, dann aber eher mit KO Zertifikaten.
beim Hütchenspielen kann man nur verlieren. Ist alles eine Frage der Zeit! Aber es gibt halt Menschen, die wollen betrogen werden. Ich wünsche dir viel Glück, du wirst es brauchen