Der Corona Crash war für mich der Startschuss All In zu gehen.
Die meisten Werte hatten sich zwar schnell wieder erholt, was aber 2022 wieder relativiert wurde.
Im Prinzip sind seitdem nur die Energiewerte durchmarschiert, Tech abgesackt, Rest durchwachsen. Die Zinserhöhungen haben dann später auch die Immobilienwerte abgestraft.
In einer Situation wie dieser würde ich sowieso nicht unbedingt auf die Prozente schauen. Wichtig ist das man am Ball bleibt und Kaufchancen nutzt.
Unten ist die schlichte Kontokurve.
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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
Viel ist schon gewonnen wenn nur einer aufsteht und Nein sagt - Berthold Brecht
(11.05.2023, 20:48)Vahana schrieb: Unten ist die schlichte Kontokurve.
Das ist jetzt aber mit Sparplan, gell?
Also interessant wäre noch eine Linie mit den Einzahlungen, damit man dessen Anteil auch erkennen kann.
Ich möchte aber auch noch mal auf einen Punkt zu sprechen kommen, den Wolkenmann aus meiner Sicht richtig beschrieben hat.
Wenn man nur auf gute Dividenden schaut, bekommt man die Top-Performer nicht. Keine Apple, keine Amazon, keine Microsoft. Ein Depot aus diesen drei Werten wäre ja der absolute Anlegertraum gewesen. Deswegen ist es doch wichtiger, auf die Ertragskraft zu schauen. Ob ich als Anleger Dividende oder Kursgewinn habe, kann mir doch egal sein. Auf die gesamte Performance kommt es an.
(11.05.2023, 21:21)Speculatius schrieb: Das ist jetzt aber mit Sparplan, gell? Also interessant wäre noch eine Linie mit den Einzahlungen, damit man dessen Anteil auch erkennen kann.
Ich möchte aber auch noch mal auf einen Punkt zu sprechen kommen, den Wolkenmann aus meiner Sicht richtig beschrieben hat.
Wenn man nur auf gute Dividenden schaut, bekommt man die Top-Performer nicht. Keine Apple, keine Amazon, keine Microsoft. Ein Depot aus diesen drei Werten wäre ja der absolute Anlegertraum gewesen. Deswegen ist es doch wichtiger, auf die Ertragskraft zu schauen. Ob ich als Anleger Dividende oder Kursgewinn habe, kann mir doch egal sein. Auf die gesamte Performance kommt es an.
Kommentar schenke ich mir.
Kursgewinne nach 7 Jahren 50k€ vor Steuer.
noch vorhandener Verlustvortrag ca. 60k€
unterm Strich nach 7 Jahre Börse = keinen einzigen Cent verdient!
tja, vahana hat wirklich Ahnung von Finanzen. Der weiß wie man sich reich spart!
(11.05.2023, 21:21)Speculatius schrieb: Das ist jetzt aber mit Sparplan, gell?
Also interessant wäre noch eine Linie mit den Einzahlungen, damit man dessen Anteil auch erkennen kann.
Siehe unten.
Kein fixer Sparplan, aber kontinuierliche Einzahlungen.
(11.05.2023, 21:21)Speculatius schrieb: Ich möchte aber auch noch mal auf einen Punkt zu sprechen kommen, den Wolkenmann aus meiner Sicht richtig beschrieben hat.
Wenn man nur auf gute Dividenden schaut, bekommt man die Top-Performer nicht. Keine Apple, keine Amazon, keine Microsoft. Ein Depot aus diesen drei Werten wäre ja der absolute Anlegertraum gewesen. Deswegen ist es doch wichtiger, auf die Ertragskraft zu schauen. Ob ich als Anleger Dividende oder Kursgewinn habe, kann mir doch egal sein. Auf die gesamte Performance kommt es an.
Erstmal ist das richtig.
Aber wenn mein Primärziel die finanzielle Freiheit lautet und ich nicht verkaufen will, dann sind die Wachstumsunternehmen nicht mehr als eine Statistik.
Nur ein Beispiel:
Ich brauche 30k im Jahr zum Leben.
Nur mit Dividendentiteln brauche ich 10 Jahre um das Ziel zu erreichen.
Bei einem Mischdepot 20 Jahre.
Nur Wachstumstitel ... ewig (Wenn sie nicht irgenwann anfangen auszuschütten)
Dann wäre es doch sinnvoll mich erst einmal 10 Jahre auf Dividendentitel zu konzentrieren, soweit es geht, und erst anschließend Wachstumstitel zu kaufen.
Ich könnte auch damit leben wenn ich Wachstumstitel in homöophatischer einstreue, so wie ich es am Anfang gemacht habe.
Aber fast nur noch Wachstumstitel kaufen, dass mache ich nicht mehr.
Jetzt jammern die ersten rum "Dann schichte doch nach 8 Jahren die Wachstumstitel in Dividendentitel um, dann hast du 2 Jahre gespart".
Ja das kann klappen wenn Wachstumsaktien gerade toll sind und Dividendentitel doof. Aber es kann auch anders herum kommen und dann muss ich unterbewertete Wachstumstitel in überbewertete Dividendentitel umtauschen. Inklusive des Steuerabzugs natürlich.
Dann gehe ich lieber den längeren aber berechenbaren Weg.
Wer weiß denn wie Apple, Amazon und Microsoft die nächsten Jahre laufen? In meinen Augen sind das jetzt schon eher Value- als Wachstumstitel.
Nur eben ohne nennenswerte Dividende.
Unsere hochgelobten US Unternehmen verabschieden sich auch langsam vom Shareholder Value um Woker Scheißidiologie zu fröhnen.
Würde mich nicht wundern wenn bei vielen großen Unternehmen ein paar Prozentchen an die Aktionäre geht und der Rest wird für den Regenwald gespendet.
Dann doch lieber in China engagieren.
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du bist ein Nullinger, der sich noch von seinen Eltern Geld leihen muss, vielleicht sogar noch bei Mami und Papi unterm Dach wohnt, kein Auto hat, sich jeden Cent vom Mund abspart und alles in sein Depot reinkloppt, damit es jetzt 500k€ groß ist. Nimmt sich zu 8% einen Kredit auf, um 4% Dividende zu kassieren, um das Depot noch mal aufzupumpen.
Deine abfällige Ausdrucksweise über Frauen (Weiber, Nutten), lässt große Rückschlüsse auf deinen wahren Charakter zu!
Neid muss man sich erarbeiten, Mitleid bekommt man geschenkt.
Mit so einem homophoben Rassist wie Dir, kann man wirklich nur Mitleid haben. Kein Wunder, dass du für Frauen zahlen musst, gratis will Dich keine geschenkt.
PS: cubanpete kannst mein Konto sperren. Geistig Behinderte sind hier nicht willkommen. Wünsche Dir alles Gute, vor allem Gesundheit. Geld hast du ja genug. Mach´s gut!
Oh stimmt, die Frauenhasser-Rassisten-Keule hat noch final gefehlt. Homophob-Keule sowieso.
Ein stumpfes Schwert heutzutage.
Ich dachte da kommt noch die Putin-Freund-Keule oder die Klimakleberhasser-Keule. Na dann heute nicht.
Es rundet das Bild ab was du dir so hart erarbeitet hast.
Tschau
Geh mit Gott
Aber geh
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| 12.05.2023, 13:26 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.05.2023, 13:30 von Golvellius.)
(11.05.2023, 22:43)Wolkenmann schrieb: vahana
ich glaube Dir kein Wort!
du bist ein Nullinger, der sich noch von seinen Eltern Geld leihen muss, vielleicht sogar noch bei Mami und Papi unterm Dach wohnt, kein Auto hat, sich jeden Cent vom Mund abspart und alles in sein Depot reinkloppt, damit es jetzt 500k€ groß ist. Nimmt sich zu 8% einen Kredit auf, um 4% Dividende zu kassieren, um das Depot noch mal aufzupumpen.
Ich kann nicht so ganz nachvollziehen, warum du dich so aufregst. Müsstest du als erfolgreicher Daytrader nicht viel ausgeglichener sein?
Die 500k sind in ein paar Jahren zu 1M geworden, auch wenn er ein paar % Zinsen zahlt. Und irgendwann sind es 2M usw.
(11.05.2023, 22:43)Wolkenmann schrieb: Deine abfällige Ausdrucksweise über Frauen (Weiber, Nutten), lässt große Rückschlüsse auf deinen wahren Charakter zu!
Neid muss man sich erarbeiten, Mitleid bekommt man geschenkt.
Mit so einem homophoben Rassist wie Dir, kann man wirklich nur Mitleid haben. Kein Wunder, dass du für Frauen zahlen musst, gratis will Dich keine geschenkt.
PS: cubanpete kannst mein Konto sperren. Geistig Behinderte sind hier nicht willkommen. Wünsche Dir alles Gute, vor allem Gesundheit. Geld hast du ja genug. Mach´s gut!
Was hat das alles mit dem Thema zu tun? Irgendwie ist es auch befremdlich, dass du erst in einem Thread über Dividenden ungefragt und äußerst extrovertiert deine Qualitäten als Daytrader zur Schau stellst, um dann wenig später unter Ausstoß diverser Beleidigungen diesen Abgang zu machen.
Sei ehrlich, irgendeinen Komplex hast du doch, oder? Da du einigermaßen erfolgreich zu sein scheinst, verstehe ich nur nicht ganz warum bzw. von welcher Natur der ist.
(11.05.2023, 22:15)Vahana schrieb: Siehe unten.
Kein fixer Sparplan, aber kontinuierliche Einzahlungen.
Also erst einmal herzlichen Dank für die ergänzte Depotgrafik. Das gibt doch einigen Aufschluß.
Wenn ich das richtig sehe, wächst das Depot im großen und ganzen analog zu den Einzahlungen.
Eine Ausnahme bildet der Zeitraum von Ende 2020 bis Anfang 2022. Hier ist das Depotwachstum offenkundig ganz überwiegend durch Kurssteigerungen zustandegekommen. Das war ja auch genau die Zeit, in der die Märkte sich vom Corona-Crash erholten und anschickten, neue Highs zu machen.
Nun die Fragen:
1. Waren die Dividendentitel beim Wiederanstieg nach Corona unter- oder überproportional im Vergleich zum Index dabei?
2. Wäre es eine mögliche Strategie, nach so massiven Kursstürzen wie Finanzkrise oder Corona auf Zykliker oder andere stark gebeutelte Werte zu setzen, die von einer allgemeinen Erholung deutlicher stärker profitieren als der Gesamtmarkt, und später dann in Dividendentitel umzuschichten?
3. Ist es möglicherweise überhaupt profitabler, auf dividendenschwache Wachstumswerte zu setzen und später dann, wenn man Cash zum Leben braucht, einen Teil der Aktien zu verkaufen?
Wie gesagt, fragt alles einer, der sich nicht die Mühe macht, in Einzeltitel zu investieren, weil ihm zu viel Streß und er zu inkompetent, deren Zukunftsaussichten zutreffend einzuschätzen.
(12.05.2023, 18:16)Speculatius schrieb: Nun die Fragen:
1. Waren die Dividendentitel beim Wiederanstieg nach Corona unter- oder überproportional im Vergleich zum Index dabei?
Überproportional
(12.05.2023, 18:16)Speculatius schrieb: 2. Wäre es eine mögliche Strategie, nach so massiven Kursstürzen wie Finanzkrise oder Corona auf Zykliker oder andere stark gebeutelte Werte zu setzen, die von einer allgemeinen Erholung deutlicher stärker profitieren als der Gesamtmarkt, und später dann in Dividendentitel umzuschichten?
Zykliker ja.
"stark gebeutelt" sollte man sich fragen warum das so ist.
Teilweise habe ich das so gemacht und es funktioniert mal gut mal schlecht. Mit dem ganzen Depot würde ich das nicht machen.
(12.05.2023, 18:16)Speculatius schrieb: 3. Ist es möglicherweise überhaupt profitabler, auf dividendenschwache Wachstumswerte zu setzen und später dann, wenn man Cash zum Leben braucht, einen Teil der Aktien zu verkaufen?
Wahrscheinlich ist es sogar mathematisch profitabler, bringt aber auch genügend andere Probleme mit sich.
Wenn die Entnahmephase über Jahrzehnte geht ist es ebenso wahrscheinlich das dort auch 4-7 Phasen dabei sind wo die Kurse ordentlich unten sind. Dann tut die Entnahme richtig weh.
Am schwierigsten ist allerdings zu entscheiden was überhaupt verkauft werden soll. In der Regel entscheidet man sich für die falsche Aktie.
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