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RE: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten | 05.01.2024, 20:56
(05.01.2024, 20:43)vrider73 schrieb: Das die AfD als das vollkommene Böse ist ja auch nur die Meinung der linksgrünen und ihrer Medien.
naja
Zitat:CDU-Abgeordneter will AfD-Verbot beantragen
Stand: 05.10.2023 06:00 Uhr
Der CDU-Abgeordnete Wanderwitz will vom Bundestag ein AfD-Verbotsverfahren beantragen lassen. Dafür ist er auf der Suche nach Unterstützern - auch außerhalb seiner Fraktion. Doch ist ein Verbot realistisch?
https://www.tagesschau.de/inland/innenpo...z-100.html
Wenn die AFD ihre Äusserungen in die Tat umsetzen könnte/würde: Abkehr von Deutschland als einzige in der EU von der Ukraine, Hinwendung als einzige zu Russland, Iran, China. Abwendung als einzige von den USA, Migrationsbekämpfung durch Grenzschliessung von Deutschland, Austretung bzw. Beseitigung des Euros, Abkehr vom Klimaschutz.
Dann würde hier in Europa kein Stein mehr auf dem anderen stehen. Das alles ist um längen rechtsextremer als Italien und eine ernsthafte Bedrohung, für unsere Wirtschaft, für den Frieden und Zusammenhalt in Europa.
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RE: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten | 06.01.2024, 02:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.01.2024, 02:14 von Boy Plunger.)
(05.01.2024, 20:56)saphir schrieb: naja
Wenn die AFD ihre Äusserungen in die Tat umsetzen könnte/würde: Abkehr von Deutschland als einzige in der EU von der Ukraine, Hinwendung als einzige zu Russland, Iran, China. Abwendung als einzige von den USA, Migrationsbekämpfung durch Grenzschliessung von Deutschland, Austretung bzw. Beseitigung des Euros, Abkehr vom Klimaschutz.
Dann würde hier in Europa kein Stein mehr auf dem anderen stehen. Das alles ist um längen rechtsextremer als Italien und eine ernsthafte Bedrohung, für unsere Wirtschaft, für den Frieden und Zusammenhalt in Europa.
Ist halt die Frage inwiefern wir von der EU profitieren. Wir sind die Exportnation bzw. waren es mal. Wir sind zwar der größte Nettozahler der EU, aber wir profitieren auch von der EU. Ob wir jetzt unbedingt noch einen übergeordnetes EU-Parlament brauchen oder nicht, das ist Geschmackssache. Ich halte das Doppelte für rausgeschmissenes Geld.
Ich würde mich zu jedem wenden und gar keinen auf die Rote-Liste setzen. Warum sollte ich das tun? Jedes Land hat seine eigenen Gesetze und Regeln. Uns anzumaßen das unsere System das einzig Wahre ist, das halte ich für sehr vermessen.
Mein Schlüssel ist Diplomatie, wie sie unter Schmidt und Brandt vorbildlich umgesetzt wurde. Ich liebe die Interviews von Schmidt. Der Mann war dermaßen weise und redegewandt. Einzigartig! Seine damaligen Aussagen zur Diplomatie und Weltpolitik kann jetzt noch als Lehrmaterial verwendet werden. Das können Scholz und Baerbock bei ihm nochmal auf die Schulbank gehen.
Scholz ist nicht Kohl, sondern nur eine Marionette der USA. Aber das war mir von Anfang an klar. Ein starkes Deutschland ist unter dieser Regierung nicht machbar. Die gehören fast komplett ausgetauscht.
Kanzler Scholz hat große Erinnerungslücke (u.a. Cum Ex), Baerbock hat Russland eine Kriegserklärung im EU-Parlament gegeben und der Wirtschaftsminister Habeck weiß nicht einmal was eine Insolvenz ist.
Was will ich von so Leuten noch erwarten? Richtig, dass sie an ihren Schwächen arbeiten und ein neues Level erreichen. Aber nicht mehr in diesem Leben...
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RE: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten | 06.01.2024, 19:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.01.2024, 19:53 von saphir.)
(06.01.2024, 02:13)Boy Plunger schrieb: Ist halt die Frage inwiefern wir von der EU profitieren. Wir sind die Exportnation bzw. waren es mal. Wir sind zwar der größte Nettozahler der EU, aber wir profitieren auch von der EU. Ob wir jetzt unbedingt noch einen übergeordnetes EU-Parlament brauchen oder nicht, das ist Geschmackssache. Ich halte das Doppelte für rausgeschmissenes Geld.
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Mein Schlüssel ist Diplomatie, wie sie unter Schmidt und Brandt vorbildlich umgesetzt wurde. Ich liebe die Interviews von Schmidt. Der Mann war dermaßen weise und redegewandt. Einzigartig! Seine damaligen Aussagen zur Diplomatie und Weltpolitik kann jetzt noch als Lehrmaterial verwendet werden. Das können Scholz und Baerbock bei ihm nochmal auf die Schulbank gehen.
Kennste das (eine fiktive Rede Helmut Schmidts, was er wohl sagen würde)?
Zitat:„Ein weltgeschichtlich einmaliger Erfolg“
Wie würde Helmut Schmidt den Zustand der EU heute kommentieren? Das werden wir nie wissen. Doch unsere fiktive Rede, komponiert aus historischen Zitaten, lässt die Prämissen und Leitlinien der Schmidtschen Europa-Politik noch einmal lebendig werden.
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"Ich bin seither aus Einsicht in das strategische Interesse der deutschen Nation, nicht aus Idealismus, ein Anhänger der europäischen Integration, ein Anhänger der Einbindung Deutschlands geworden und geblieben."
https://internationalepolitik.de/de/ein-...ger-erfolg
Ich weiss nicht, hat er sich mal über die EU geäussert?
PS: Ich bin mit Frau Baerbock eigentlich zufrieden. Obwohl, jetzt kam schon die dritte Bestellung aus China nicht mehr an. Vielleicht ist Xi ja sauer auf mich, wegen der offenen Menschenrechtskritik Baerbocks und sagt sich: Moment mal, jetzt blockiere ich die Päckchen für den saphir. Keiner weiß es was das wirklich vor sich geht....
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RE: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten | 06.01.2024, 20:33
Zitat:Ich weiss nicht, hat er sich mal über die EU geäussert?
Er hat sich zur Einwanderung geäußert.
Das genaue Zitat weiß ich nicht mehr, aber sinngemäß...
Wenn wir die alle reinlassen gibt es Mord und Totschlag...
Naja, er hat recht behalten...
https://www.spiegel.de/politik/deutschla...62135.html
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RE: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten | 07.01.2024, 06:14
Wir können Deutschland auch positiv sehen. Wir sind ein Samariter in der Welt. Kein anderes Land ist so offen für Zuwanderung. Ausnahme und uns Voraus ist Schweden. Aus deren Erfahrungen sollten wir lernen.
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RE: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten | 07.01.2024, 14:24
(07.01.2024, 06:14)Boy Plunger schrieb: Wir können Deutschland auch positiv sehen. Wir sind ein Samariter in der Welt. Kein anderes Land ist so offen für Zuwanderung. Ausnahme und uns Voraus ist Schweden. Aus deren Erfahrungen sollten wir lernen.
Wie löst Schweden eigentlich das Problem mit dem Schengenraum, wo sie ja auch Mitglied sind?
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RE: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten | 07.01.2024, 14:52
In Schweden explodiert die Kriminalitätsrate...
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RE: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten | 07.01.2024, 16:31
@ saphir
Du meinst also dass eine Partei die zu großen Teilen in ihrer Führung aus Anwälten, Ingenieuren, Steuerberatern, Selbstständigen usw besteht dämlicher ist als ein Haufen von ungelernten und Studienabbrechern?
Wenn die Politiker die vorhandenen oder neuen Probleme, durch Unvermögen oder Parteilinie, vergrößern, statt sie zu reduzieren, dann ist da verdammt nochmal Schluß mit lustig. Und genau so wird von vielen die aktuelle Situation eingeschätzt.
Dass es auch in der AfD Hochstapler und unterbemittelte gibt, streite ich nicht ab. Das die alle Probleme lösen können ist Wunschdenken. Aber schlechter als die Aktuelle Regierung kann es kaum noch gemacht werden.
Aber wie wäre es denn wenn man wirklich mal sagt Deutschland zuerst und den Willen der Bürger dabei berücksichtigt. Ist das schlimm?
Müntefering hatte wohl gesagt das es ungerecht sei Politiker an den Versprechen im Wahlkampf zu messen.
Es gibt sicher genug Sachzwänge die verhindern das bei allen Forderungen immer die extremste Ansicht zum Zuge kommt. Nimm da einfach Italien als Beispiel.
Und glaubt irgend jemand dass, mit einer AfD in Regierungsverantwortung, KZ neu gebaut werden, Juden gekennzeichnet werden, wieder braue Hemden getragen werden oder anderes aus dieser Ecke wieder aktuell wird?
Und das mittlerweile über 20 % der Deutschen XXX oder Idioten sind ist ebenso unvorstellbar.
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RE: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten | 07.01.2024, 16:51
(05.01.2024, 20:56)saphir schrieb: Wenn die AFD ihre Äusserungen in die Tat umsetzen könnte/würde: Abkehr von Deutschland als einzige in der EU von der Ukraine, Hinwendung als einzige zu Russland, Iran, China. Abwendung als einzige von den USA, Migrationsbekämpfung durch Grenzschliessung von Deutschland, Austretung bzw. Beseitigung des Euros, Abkehr vom Klimaschutz.
Für günstige Energie zu sein heißt nicht "Für Russland" und/oder "Gegen USA" zu sein.
Ungarn ist auch nicht vollumfänglich für die Unterstützung der Ukraine.
"Für China" zu sein ist ratsam, es ist unser größter Handelspartner. Zumindest sollten wir uns nicht mit denen auch noch anlegen.
Illegale Migration zu bekämpfen machen alle Länder, außer EU/Deutschland. Die Kombination aus unlimitierter Alimentierung aus unserem Sozialsystem und offene Grenzen ist fatal.
Der Euro ist und bleibt eine Fehlkonstruktion. Die Schweizer kommen auch gut klar. Polen ebenso ...
Eine Abkehr von diesem Klimaschutz (Das Wort ist schon eine Lüge) ist ratsam weil es ein Fass ohne Boden ohne jeden Effekt ist. Selbst wenn man Anhänger dieser Religion ist.
(05.01.2024, 20:56)saphir schrieb: Dann würde hier in Europa kein Stein mehr auf dem anderen stehen. Das alles ist um längen rechtsextremer als Italien und eine ernsthafte Bedrohung, für unsere Wirtschaft, für den Frieden und Zusammenhalt in Europa.
Im Moment steht schon kein Stein mehr auf dem anderen, die Wirtschaft bricht zusammen, die Unternehmen wandern ab, wir sind Kriegspartei und Zusammenhalt in der EU gibt es nur noch solange Deutschland zahlt.
Geht es noch schlimmer?
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RE: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten | 07.01.2024, 18:16
Zitat:Steigender Druck auf dem Arbeitsmarkt
Lydia Malin / Simon Schumacher
IW-Report Nr. 2
4. Januar 2024
Pharmaindustrie: Steigender Druck auf dem Arbeitsmarkt
Der Fachkräftemangel stellt auch pharmazeutische Unternehmen in Deutschland vor große Herausforderungen und wird dies vor dem Hintergrund des demografischen Wandels perspektivisch immer stärker tun. Mit Blick auf die Positionierung Deutschlands im internationalen Wettbewerb innovativer Pharmastandorte kann dies zu einem Hemmschuh werden.
https://www.iwkoeln.de/studien/lydia-mal...markt.html
Zitat:Auswirkungen des Nahostkonflikts auf die deutsche Wirtschaft
Galina Kolev-Schaefer / Thomas Obst / Thomas Puls
IW-Report Nr. 1
2. Januar 2024
Auswirkungen des Nahostkonflikts auf die deutsche Wirtschaft
Der Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel hat die Welt erschüttert. Jenseits der damit verbundenen humanitären Krise, die Millionen von Menschenleben betrifft, hinterlässt der Nahostkonflikt auch dauerhafte Spuren auf das Wirtschaftsgeschehen, zuerst in der betroffenen Region, aber auch in Deutschland und der Welt insgesamt. Der vorliegende Report erörtert die verschiedenen Kanäle, über die sich der Konflikt auf die deutsche Wirtschaft auswirken kann.
https://www.iwkoeln.de/studien/galina-ko...chaft.html
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