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RE: Gesellschaft und Soziales
| 16.07.2024, 22:34
Falls es jemand geben sollte, der das noch nicht bemerkt hat: Das Wachstum der Infrastruktur ist am Ende angekommen.
Wir sind voll mit Instandhaltung, Reparatur und Ersatz der bestehenden infrastruktur ausgelastet. Und zwar sowohl von der manpower her gesehen als auch von den finanziellen Möglichkeiten.
Vielleicht gibt es bei euch auch (Selber-) macher, da kennt man diesen Effekt. Du kannst vieles selbst erledigen, aber irgendwann bist du mit deinen Kapazitäten am Ende angekommen, dann heißt es : jetzt ist gut!
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RE: Gesellschaft und Soziales
| 17.07.2024, 07:39
Bei mir heisst es dann immer:
So viel automatisieren und auf wartungsarm umstellen wie möglich, so dass man nur noch ab und zu mal eingreifen/ nach dem Rechten sehen muss. Das mache ich eigentlich immer, nachdem etwas fertiggestellt wurde und noch noch Wartungsaufwand benötigt. Erst mal aufbauen und dabei, spätestens wenn es läuft, Optimierung bis der Pflegeaufwand geringstmöglich ist.
Eine der letzten Sachen war Stromverbrauchminimierung und ein quasi wartungsfreier Wasserfilter im Garten für das schmutzige Regenwasser, den hab ich sogar mal "erfunden", kommt aber selten vor.
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RE: Gesellschaft und Soziales
| 17.07.2024, 07:56
(16.07.2024, 22:34)Lolo schrieb: Falls es jemand geben sollte, der das noch nicht bemerkt hat: Das Wachstum der Infrastruktur ist am Ende angekommen.
Wir sind voll mit Instandhaltung, Reparatur und Ersatz der bestehenden infrastruktur ausgelastet. Und zwar sowohl von der manpower her gesehen als auch von den finanziellen Möglichkeiten.
Vielleicht gibt es bei euch auch (Selber-) macher, da kennt man diesen Effekt. Du kannst vieles selbst erledigen, aber irgendwann bist du mit deinen Kapazitäten am Ende angekommen, dann heißt es : jetzt ist gut!
Ja, ja, ja...👍
Ne Autobahn hält 30-40 Jahre, daher müsste am Tag der Freigabe im Grunde schon Rücklagen aufgebaut werden, wenn es dann wieder soweit ist. Wenn nicht, dann fällt es einem auf die Füße. Siehe DB.
Für mich unverständlich, das der Staat so massiv verkackt hat.
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RE: Gesellschaft und Soziales
| 17.07.2024, 19:45
Das ist sicher auch ein Punkt, kann aber auch nicht für alles herhalten. Beispielsweise die Dauer der Baustellen.
Die AB im Osten sind auch nicht besser.
Fahr mal von Polen nach Deutschland. Da brauchst du kein Landesgrenzenschild um zu wissen wann das Shithole beginnt.
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RE: Gesellschaft und Soziales
| 17.07.2024, 22:03
Der Autobahnbau im Osten wurde billig gemacht und teuer bezahlt. Deswegen gehen selbst Autobahnen kaputt die gar nicht nötig und deswegen wenig befahren sind.
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RE: Gesellschaft und Soziales
| 17.07.2024, 22:20
Das ist zweifelsfrei richtig.
Auf den Bahnen dort ist meistens nichts los.
Vielleicht kennt einer Vergleiche zu Straßen die ähnlich befahren werden wie bei uns.
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RE: Gesellschaft und Soziales
| 18.07.2024, 07:26
Ich hab mal eine Doku zu einem Stück Landstraße gesehen, welches nach keine Ahnung vielleicht 10 Jahren wieder erneuert werden musste. Da hiess es man baue lieber günstiger und öfter, das sichere auch eine dauerhafte Auftragslage bei den Unternehmen. Es wurde eine zu enge "Zusammenarbeit" von Unternehmen und Kommune unterstellt. Also dass nicht nur der Haushalt der Kommune als einziges Kriterium, sondern auch die Beschäftigung zur Entscheidung beitrug. Ist aber schon länger her und da ging es auch nur um ein konkretes Stück.
Das Problem welches auf den Autobahen aber noch dazu kommt ist der stark angestiegene und weiter steigende LKW-Verkehr. Z.B. sind Raststätten chronisch überfüllt. Was aber nicht an einer Untätigkeit beim Ausbau liegt, sondern am Tempo. Der Ausbau ist langsamer wie die Zunahme des LKW-Verkehrs. Das liegt bestimmt auch an der EU und an der Osterweiterung. Und am Unwillen den Güterfernverkehr über die Schiene zu lenken. Wobei die auch durch die Zunahme an Personentransport überlastet ist.
Es ist aus meiner Sicht beides. Nicht genügend vorrausschauende Qualität. Und aber reale Überforderung durch externe Umstände.
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