Wurde mal irgendwo gesagt von welchem ausländischen Nachrichtendienst die Informationen kamen?

Warscheinlich von denen, die es nicht gewesen sein wollen....

(02.10.2022, 13:49)Skeptiker schrieb: Die beiden Hauptverdächtigen für mich sind Russland (offizielle Regierung, keine Rebellen oder sowas) und eine klandestine Operation der USA.

(07.06.2023, 09:48)Skeptiker schrieb: Wenn es die Ukraine war, dann hatten die Amerikaner über ihre Geheimdienste die Finger im Spiel. Jedenfalls gehe ich davon aus.

Meine Einschätzung hat sich eigentlich nicht wesentlich geändert.
Wenn es die Ukraine war, dann vermute ich, dass der US-Geheimdienst mit beteiligt war. Ist zwar theoretisch auch so möglich, aber es würde mich nicht überraschen, wenn das in einigen Jahren enthüllt wird.

Wäre Deutschland so blöde darauf zu hören?
Wären die Deutschen so blöde das zu glauben?

Zitat:WSJ: Selenskyj segnete Nord-Stream-Sabotage ab +++

Private Geschäftsleute sollen eine kleine Operation, die von einem hochrangigen General beaufsichtigt wurde, zur Sabotage der Nord-Stream-Pipeline in die Wege geleitet haben. Das berichtet das "Wall Street Journal". Präsident Selenskyj soll den Plan zunächst genehmigt und anschließend erfolglos versucht haben, ihn abzubrechen. 300.000 Dollar soll der Sabotageakt gekostet haben, der letztlich von einer kleinen Crew von sechs Mitgliedern auf einer kleinen Jacht durchgeführt wurde. "Ich lache immer, wenn ich in den Medien Spekulationen über eine riesige Operation lese, an der Geheimdienste, U-Boote, Drohnen und Satelliten beteiligt waren", sagt ein Offizier, der an dem Komplott beteiligt war, der Zeitung. "Das Ganze ist aus einer durchzechten Nacht und der eisernen Entschlossenheit einer Handvoll Leute entstanden, die den Mut hatten, ihr Leben für ihr Land zu riskieren." Selenskyj habe nach Einwirken der CIA reagiert und wollte das Unterfangen stoppen, sein damaliger Oberbefehlshaber, Walerij Saluschnyj, habe die Sabotage aber weiter vorangetrieben.

https://www.n-tv.de/politik/10-37-Russin...43824.html

...so das Wall Street Journal, Originalartikel leider hinter der Paywall

https://www.wsj.com/world/europe/nord-st...y-da24839c
Lesbar dann hier: https://archive.is/Nw79j

Wenn sich nun ein Mitverantwortlicher äußert, dann soll er doch mal erklären, wie alles genau ablief.

Ansonsten bleibe ich dabei, dass ich allein damals rausgeschwommen bin und mit einer einzigen Handgranate alles zerstörte. 🤣

Beweise, es braucht Beweise. Ich selber bin auch ein Behaupter. Ich glaube, dass Lothar Binding vorsätzlich 2019 seine Bindingsteuer durch den Bundestag brachte, um "Zocker" finanziell zu vernichten. Kein Irrtum des Gesetzgebers, sondern vorsätzlicher Betrug. Aber Beweise habe ich nicht, nur Indizien. Reicht halt nicht.

(15.08.2024, 12:18)minenfuchs schrieb: Wenn sich nun ein Mitverantwortlicher äußert, dann soll er doch mal erklären, wie alles genau ablief.

Steht doch im Artikel:

Zitat:In September 2022, the plotters rented a 50-foot leisure yacht called Andromeda in Germany’s Baltic port town of Rostock. The boat was leased with the help of a Polish travel agency that was set up by Ukrainian intelligence as a cover for financial transactions nearly a decade ago, according to Ukrainian officers and people familiar with the German investigation.

One crew member, a military officer on active duty who was fighting in the war, was a seasoned skipper, and four were experienced deep-sea divers, people familiar with the German investigation said. The crew included civilians, one of whom was a woman in her 30s who had trained privately as a diver. She was handpicked for her skills but also to lend more plausibility to the crew’s disguise as friends on holiday, according to one person familiar with the planning.

The skipper took a short leave from his unit, which had been fighting on the front in the southeast of Ukraine, and his commander was kept in the dark, according to two Ukrainians familiar with the plot.

Ukraine has a long history of training top civilian and military divers. A naval base on the Crimean Peninsula in the past trained deep-sea divers for the purposes of sabotage and demining. It also kept combat dolphins trained to attack enemy divers and blow up ships, according to two senior Ukrainian officers. The base was taken over by Russia after it occupied Crimea, and some of its staff moved elsewhere in Ukraine.

Armed only with diving equipment, satellite navigation, a portable sonar and open-source maps of the seabed charting the position of the pipelines, the crew set out. The four divers worked in pairs, according to people familiar with the German investigation. Operating in pitch-dark, icy waters, they handled a powerful explosive known as HMX that was wired to timer-controlled detonators. A small amount of the light explosive would be sufficient to rip open the high-pressure pipes.
Spending 20 minutes at that depth requires around three hours of decompression, and the person must then refrain from diving for at least 24 hours or risk serious injury.
Inclement weather forced the crew to make an unplanned stop in the Swedish port of Sandhamn. One diver accidentally dropped an explosive device to the bottom of the sea. The crew briefly discussed whether to abort the operation due to the bad weather but the storm soon subsided, two people familiar with the operation said.

Schon richtig, aber das muss viel detaillierter sein. Weil so wie geschrieben, könnte ich es auch schreiben.

Kennt man doch von stundenlangen Verhören, es muss minutiös erklärt werden und man fragt immer wieder nach.

Können die ja nachreichen, sonst bleibts für mich nur eine "Erzählung".

Nord Stream: Ist das Rätsel um den Ostseeanschlag gelöst?
Deutsche Ermittler haben offenbar einen Taucher identifiziert, der Nord Stream gesprengt haben soll. Doch der Hauptverdächtige ist bis heute nicht zu greifen.
Von Luisa Hommerich, Holger Stark und Fritz Zimmermann
Aktualisiert am 14. August 2024, 18:34 Uhr
DIE ZEIT Nr. 31/2024

https://www.zeit.de/politik/deutschland/...wtab-de-de

(15.08.2024, 19:50)Auge schrieb: Nord Stream: Ist das Rätsel um den Ostseeanschlag gelöst?
Deutsche Ermittler haben offenbar einen Taucher identifiziert, der Nord Stream gesprengt haben soll. Doch der Hauptverdächtige ist bis heute nicht zu greifen.
Von Luisa Hommerich, Holger Stark und Fritz Zimmermann
Aktualisiert am 14. August 2024, 18:34 Uhr
DIE ZEIT Nr. 31/2024

https://www.zeit.de/politik/deutschland/...wtab-de-de

Daraus:

Zitat:Die Beschreibungen von Zeugen passen auf Switlana U. Auch ein deutscher Segler, der neben der Andromeda im Hafen gelegen und mit der Crew gesprochen hatte, sagt der ZEIT: "Das könnte sie gewesen sein."
....
Seine Frau Switlana U. ist aber telefonisch erreichbar, auf den Verdacht angesprochen sagt sie: "Im September 2022 war ich in Bulgarien im Urlaub." Über den Angriff auf Nord Stream wisse sie nichts. Einen Wolodymyr S. kenne sie nicht.

Aber ich kenne einen, sieht so aus: