Da sind wir ja mal gespannt.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Three-Mil...88806.html

Mal ne kalte Dusche für pro AKW'ler.

Zumal es in USA nochmal ganz andere Vorraussetzungen für die erneuerbaren gibt als bei uns. 
Flächen bis Oberkante Unterlippe. 

Aber, wie bei dem Thema immer die Krux, Baukosten und Versicherung. 

Nicht wirtschaftlich darstellbar.

Dafür bauen die doch jetzt das Gates'sche Mini AKW, oder?

Zitat:Regierungsstudie
Suche nach Atommüllendlager verzögert sich weiter

Stand: 07.08.2024 12:28 Uhr

Bis 2031 sollte ein Standort für ein Atommüllendlager in Deutschland gefunden werden. Doch schon länger ist klar, dass das nicht einzuhalten ist. Eine von der Regierung beauftragte Studie spricht nun von einer Verzögerung bis 2074.


https://www.tagesschau.de/inland/innenpo...r-104.html

Da bin ich ja mal gespannt.....

Naja, altbekanntes mit dem Update. Die ein oder andere Zahl mag nicht stimmen, meine ich, jedoch das große Bild ist unverändert. 
Die Chinesen bauen quasi das Ford T Modell, wir haben nur dutzende Manufakturen. 

So schön es wäre, diese Branche wirtschaftlich bei uns Mal vom Kopf auf die Beine zu stellen. Wir schaffen das einfach nicht (mehr).

Zu groß der Sautrog, an dem sich zuviele laben, bevor er überhaupt zur Geltung kommt. 

Die CDU sollte aus sachlichen Gründen ein Kreuz drauf machen, anstatt Visionen zu haben.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Warum-Chi...71647.html

(22.08.2024, 12:09)gelbfuss schrieb: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Warum-Chi...71647.html

"Wenn man den Bau neuer Anlagen stoppt, hinterlässt man ein Erfahrungsvakuum oder eine bankrotte Industrie"

Und das ist auch der Grund, weswegen in D kein Atomkraftwerk mehr gebaut werden kann - das Know How ist weg.

Wenn Götz Ruprecht mit seinem Dual Fluid Reaktorprojekt wirklich Erfolg haben sollte, werden es voraussichtlich die Chinesen sein, die die Dinger bauen und weltweit exportieren. Deutschland darf bei Interesse dann auch gerne in China einkaufen, wie bei Solarmodulen, E-Autos, künftig auch chemischen Vorprodukten und vieles mehr.

Zitat:Streit um Milliardenlast
AKW-Betreiber steht vor der Insolvenz

Von t-online, luc
Aktualisiert am 07.09.2024 - 08:30 Uhr


Der Betreiber des Atomkraftwerks in Hamm-Uentrop steht vor der Insolvenz. Das Land NRW versucht nun, die Abrisskosten auf den Bund abzuwälzen.

Das Atomkraftwerk im nordrhein-westfälischen Hamm-Uentrop, das seit 1989 stillgelegt ist, entwickelt sich zu einer finanziellen Belastung für die öffentliche Hand. Laut der nordrhein-westfälischen Wirtschafts- und Energieministerin Mona Neubaur (Grüne) steht die Betreibergesellschaft des Kraftwerks Hochtemperatur-Kernkraftwerk GmbH (HKG) vor der Insolvenz. Das Land Nordrhein-Westfalen muss nun einspringen und Unternehmen beauftragen, die den Rückbau der Anlage übernehmen. Die Kosten dafür werden auf eine Milliarde Euro geschätzt.

Doch Neubaur erklärte am Donnerstag, dass die Rechnungen an den Bund weitergereicht werden sollen. Denn dort liege die finanzielle Verantwortung. "Da das Land das Atomgesetz im Auftrag des Bundes ausführt, werden wir die Kosten beim Bund geltend machen", sagte sie.

Das Land NRW beruft sich auf Artikel 104a Absatz 2 des Grundgesetzes, in dem es heißt: "Handeln die Länder im Auftrage des Bundes, trägt der Bund die sich daraus ergebenden Ausgaben." Laut Insidern habe das Land NRW gute Chancen, dieses Recht geltend zu machen.



Insolvenz schützt Betreiber vor Kosten

Die Betreibergesellschaft HKG, an der unter anderem der Energiekonzern RWE und die Stadtwerke Aachen beteiligt sind, hatte zunächst erklärt, für die Rückbaukosten aufkommen zu müssen. Neubaur sagte nun aber vor dem Wirtschaftsausschuss des Landtags, dass die finanzielle Lage der Betreibergesellschaft akut gefährdet sei und diese beabsichtige, in den kommenden Wochen einen Insolvenzantrag zu stellen.

Mit einer drohenden Insolvenz wird die Pflicht für die Abrisskosten aufzukommen hinfällig. Das Landgericht Düsseldorf hatte Ende vergangener Woche eine Klage der Betreibergesellschaft abgewiesen, die klären lassen wollte, dass Bund und Land NRW für die Abrisskosten verantwortlich seien.

Der Reaktor in Hamm-Uentrop, ein sogenannter Kugelhaufen-Hochtemperaturreaktor, war der einzige seiner Art in Deutschland und wurde von Forschern aus NRW entwickelt. Nach nur drei Jahren Probebetrieb wurde die Anlage 1989 stillgelegt.


https://www.t-online.de/finanzen/aktuell...arden.html

Zitat:podcast
11KM
Was, wenn das Atommüll-Lager Asse einstürzt?

Zehntausende Fässer mit radioaktivem Müll lagern im maroden Atommüll-Lager Asse. Das ehemalige Salzbergwerk in Niedersachsen droht einzustürzen. 11KM über eindringendes Wasser und verschleppte Verantwortung.


https://www.tagesschau.de/multimedia/pod...-1816.html

Chinas AKW mit weniger Leistung: Atomkraft ohne Brennstäbe: So funktioniert der Kugelhaufenreaktor!