Der Zähler kann das genau ermitteln, aber ich habe niemanden finden können der mir den entsprechend konfiguriert. Er zeigt aber an das überschüssiger Strom ins Netz gespeißt wird. In den nächsten Wochen bekommen wir neue Zähler und der Monteur wird den Keller nicht verlassen bevor mir der Zähler zeigt was ich wissen will ;-).
Ich führe allerdings monatlich Buch über sämtliche Zählerstände. Das ist eine Prima Grundlage um Veränderungen zu erkennen. Die ermittelten Werte sind also durch Vergleichswerte aus der Vergangenheit entstanden und die waren über die letzten 10 Jahre sehr konstant.
Einen Speicher habe ich nicht und bei der Anlagengröße kann ich mir auch nicht vorstellen das sich das auf absehbare Zeit rentieren kann.
Die 200 KWh sind das was ich selber verbraucht habe. Erzeugt hat die Anlage wesentlich mehr. Um das zu ermitteln müßte ich sie morgen mal auslesen.

Ohne Motorrad geht bei mir nicht und wenn es auf zwei Rädern nicht mehr geht, wird ein Beiwagen, am besten ein Schwenker, dran gebaut. Eine Maschine, Honda CMX 500 Rebel, gehört meiner Frau. Das geht auch nicht anders da es kein Mororrad gibt welches uns gemeinsam als Zuladung akzeptieren würde. Zum Glück macht es Ihr Spass und auch Pässe in den französischen Hochalpen oder kleinste Straßen in den Cevennen sind kein Problem.

Moderne digitale Zähler vom Netzbetreiber zeigen 2 Energiewerte an:
1. Vom Netz bezogene Energie
2. Ins Netz eingespeiste Energie
Zusätzlich sind noch andere Werte abrufbar, z. B. momentane Leistung

Die vom Balkonkraftwerk insgesamt erzeugte Energie bekommst du nur direkt aus dem Wechselrichter oder einem zusätzlich zwischengeschalteten Energiezähler (z. B. auch Steckdosenmodell)

Ja, der Wechselrichter baut sein eigenes W-Lan Netz auf und darüber kann ich sehen was erzeugt wurde. Hab ich länger nicht gemacht, werde ich morgen mal tun.

Zitat:Wohin mit dem Schrott? So ahnungslos ist die Regierung bei der Windkraft

Zehntausende von Tonnen Windradmüll fallen jährlich an. Doch das scheint das Ministerium von Robert Habeck (Grüne) nicht sonderlich zu interessieren. 
Das saubere grüne Image der Windkraft bekommt zunehmend heftige Kratzer. Hintergrund: In der Regel sind Windräder etwa 20 Jahre im Einsatz, dann muss der Großteil aufgrund des verschlissenen Materials abgebaut und gegebenenfalls durch neue ersetzt werden.
Das Recycling der alten Rotorblätter aber erweist sich als äußerst schwierig.
...
Konkret: Der Entsorgungswirtschaftsverband beklagt seit langem, dass die mit Karbon oder Glasfaser verstärkten Teile, insbesondere die Rotorblätter, nach ihrem Abbau häufig verbrannt oder im Ausland deponiert würden. Bei der Verbrennung entsteht viel schädliches Kohlendioxid.

Im vergangenen Jahr fielen in Deutschland laut Branchenverbänden etwa 10.000 Tonnen Windradmüll an. Angaben des Fraunhofer-Instituts für Chemische Technologien zufolge dürfte die Abfallmenge bis 2045 viermal so hoch sein. Das Umweltbundesamt schätzt, dass mittelfristig jährlich 50.000 Tonnen Glasfaserkunststoffe aus Windradabfall entstehen könnten.

Aufhorchen lässt in diesem Zusammenhang, dass die Bundesregierung offensichtlich keine Kenntnis hat, wie die Entsorgung der alten Anlagen vonstatten gehe.Auf eine entsprechende Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten Enrico Komning antwortete Udo Philipp, Staatssekretär im von Robert Habeck grün-geführten Bundeswirtschaftsministerium, wörtlich: „Der Bundesregierung liegen keine Informationen zur Anzahl ausgetauschter oder entfernter Rotorblätter sowie dabei möglicherweise zur Anwendung gekommener Verfahren zur Wiederverwendung oder Entsorgung vor.“

Mehr: https://www.nordkurier.de/politik/windkr...ng-3084731

Gleiches gilt übrigens für den ganzen Solarschrott. Da rollt der Schrott-Tsunami demnächst auch, Recyclingkapazitäten gibt es aber nicht.

Und solche Spezialisten erzählen und was von 2050 oder 2100...😮‍💨

Verbundwerkstoffe bekommste halt nicht mehr auseinander.
Siehe Tetra Pak. 

Die Grünen, nix von der Natur gelernt. 

Meine BKW-Anlage hat seit dem ersten Mai 456 KWh Strom erzeugt, ca 200 davon konnte ich selber verbrauchen.

(24.11.2024, 15:28)vrider73 schrieb: Meine BKW-Anlage hat seit dem ersten Mai 456 KWh Strom erzeugt, ca 200 davon konnte ich selber verbrauchen.

Sowas meinte ich...😂

Kaufst was und der überwiegende Teil deiner Investition verschenkst für Umme an wen? 

Dein Energieversorger. 
Der stellt nämlich den umsonst gegebene Strom deinem Nachbar in Rechnung. 

Sachen gibt's...😜

(24.11.2024, 15:28)vrider73 schrieb: Meine BKW-Anlage hat seit dem ersten Mai 456 KWh Strom erzeugt, ca 200 davon konnte ich selber verbrauchen.

Hmmmm... 

- 200 gesparte kwh sind... 200 x ..40 Cent ?!. Also rund 80 Euro 
- die "verschenkten" 250 sind dann n Hunni. 

Bis sich dann so n Speicher lohnt dauert es dann schon n bisserl?!

2 Fragen dazu:
- Sind die 450 kwh n "guter" Wert?! War das also n doller/beschissener Sommer... oder steht deine Anlage besonders gut/schlecht? 
- Was rückt denn so ne Anlage an nem Tag wie heute raus?

Beste Grüße

(24.11.2024, 14:44)Speculatius schrieb: Mehr: https://www.nordkurier.de/politik/windkr...ng-3084731

Gleiches gilt übrigens für den ganzen Solarschrott. Da rollt der Schrott-Tsunami demnächst auch, Recyclingkapazitäten gibt es aber nicht.

Von solchen Kleinigkeiten lassen sich unsere Helden da doch nicht abschrecken.

Es wird doch auch die Autoindustrie mit Flottenverbräuchen geknebelt/geschreddert, bei denen die E-Karren mit "Null" Emissionen angesetzt werden. 
2022 haben "wir" gut 400 Gramm CO2 je kWh verblasen. 
Ist ja quasi Null.

Was willst da noch sagen?!

Ein Speicher kostet soviel Kohle das ich viele Jahre brauchen würde bis die Anlage sich rentiert hat. Ein Kollege von mir ist da sehr tief drin im Thema und baut auch selber Speicher zusammen usw. Das wären momentan Extrakosten von mindestens 1200 Euro. Mache ich vielleicht später mal wenn das Zeug evtl entsprechend billiger ist.
Wieviel ich im Betrieb verschenke ist mir erst mal egal, wichtig ist was es mir bringt. Du würdest es ja auch nicht unterlassen einen Baum zu pflanzen der Dir Schatten spendet, nur weil der Nachbar genausoviel davon hat, nur ohne etwas dazu zu bezahlen.

Ob es ein gutes Jahr oder ein top Standort ist weiß ich nicht. Es geht halt nicht anders. Ausrichtung nach Westen, Sonne im Sommer ab ca 9:00 bis 19:00.
Laut Stecker-Solar-Simulator scheint das ein brauchbarer Wert zu sein.
Tagshöchstertrag waren ca 4.5 KWh , meine Grundlast liegt bei ca 135 W( Router, Kühlschrank, Gefrierschrank, Alexa, Heizung, Fernseher mit Soundbar im Stand By).