Hatte den Bericht grad im
Tesla-Fred reingesetzt ... da es aber auch um
Mobilität geht,
setze ich ihn auch hier rein !! Denn auch die
Sicherheit hat etwas mit Mobilität zu tun !!
Thermal Runaway im Elektroauto
Tesla brennt in Garage ab:
Hat der Elektro-Star unsichere Akkus verbaut?
Ein US-Anwalt verklagt den Elektro-Pionier Tesla: Der Hersteller habe bei seinen Autos
ein Brandschutzsystem nicht eingebaut, das schon 2010 zur Verfügung gestanden habe.
Was ist dran an den Vorwürfen?
Eine gespenstische Szene: Ein Tesla Model S steht in einem Parkhaus neben einem
Audi und einem anderen Wagen
in einer Parkbucht. Plötzlich quillt weißer Rauch unter dem Elektroauto hervor. Binnen weniger Sekunden ist das Auto
in einen Feuerball gehüllt. Der Zwischenfall soll sich in einem Parkhaus
in Shanghai abgespielt haben und wurde von einer Überwachungskamera aufgezeichnet. Das Video ging viral, hatte allein im chinesischen Netzwerk „Weibo“ mehr
als 20 Millionen Aufrufe. Für Tesla ein Desaster.
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Brandrisiko in Garagen und Parkhäusern
Angesichts der Tatsache, dass in wenigen Jahren auch in Deutschland Millionen Elektroautos in Tiefgaragen parken
und geladen werden sollen, stellt sich hier eine wesentliche Frage: Wie sicher sind diese Autos eigentlich?
Denn wenn ein Stromer erstmal brennt, ist er kaum zu löschen. Brände von Lithium-Ionen-Akkus können nur mit
gigantischen Mengen Wasser unter Kontrolle gebracht werden. Die entsprechenden Schäden in einer Tiefgarage
oder einem Parkhaus kann man sich ausmalen.
Und nicht nur Tesla, sondern auch fast alle anderen Autobauer produzieren ihre E-Autos mit solchen Akkus.
US-Anwalt verklagt Tesla nach tödlichem Unfall
Wegen dieses Unfalls wurde Tesla im Januar 2019 von den Hinterbliebenen der beiden Opfer verklagt.
Der brisante Vorwurf: Rechtsanwalt Philip Corboy von der Kanzlei Corboy & Demetrio
aus Chicago,
die den Prozess führt, hält die Akkutechnik der Elektro-Limousine für unsicher.
In der Anklageschrift steht: „Die Batterien des Fahrzeuges waren inhärent instabil und nicht ausreichend abgeschirmt,
um ein thermisches Durchgehen zu verhindern.“ Tesla habe nicht ausreichend sichergestellt, dass das Übergreifen
eines Feuers von einer Zelle zur anderen durch konstruktive Maßnahmen verhindert werde. Die beiden 18-Jährigen
seien trotz der Schwere des Crashs nicht beim Aufprall gestorben:
„Sie sind verbrannt, weil sich innerhalb weniger Sekunden ein Feuer-Inferno entwickelte“
Es war nicht der erste tödliche Feuer-Unfall in einem Tesla – und wohl auch nicht der letzte. Im Februar 2019 verbrannte
ein 48-jähriger Mann in seinem Model S, als der Wagen in Florida aus ungeklärten Gründen bei einem Tempo
zwischen 120 und 150 km/h von der Fahrbahn abkam und gegen einen Baum prallte.
Ein
Polizist, der zufällig am Unfallort war, wollte den Fahrer noch aus dem Wagen ziehen.
Doch er kam nicht heran: Die Türen des Autos ließen sich nicht öffnen.
Grund waren die elektrisch versenkten Türgriffe, die nicht ausfuhren.
Anwalt vermutet Konstruktionsprobleme der Akkus
Brände gibt es auch bei Benzinern, lautet als Reaktion auf diese Unfälle immer die Replik
von Tesla.
Das stimmt natürlich. Was Rechtsanwalt Corboy aber stutzig macht: Es gab schon vor dem aktuellen Fall
in China mehrere, zum Teil mit Videos dokumentierte Fälle, bei denen Akkus von Teslas in geparkten Fahrzeugen
in Brand gerieten.
Und selbst bei mechanischer Beschädigung sind es nicht immer Highspeed-Crashs. Ein besonders skurriler Fall
ereignete sich im Winter 2019 im US-Bundesstaat Vermont. Ein Tesla Model X brannte auf einem zugefrorenen See
vollkommen aus. Verletzt wurde dabei niemand. Vermutliche Brandursache: Das schwere Allrad-SUV war über
ein Hindernis gefahren, wahrscheinlich einen Stein. Daraufhin hatte sich dann offenbar der Akku entzündet.
Weil es schon mehrere solcher Fälle gab, geht Corboy davon aus,
dass es ein grundsätzliches Konstruktionsproblem bei Tesla-Akkus geben könnte.
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..... hier weiterlesen -----> https://www.focus.de/auto/elektroauto/th...20636.html
Ojay