Das eine Problem hat ja nichts mit dem anderen zu tun.
Nur weil man ohnehin kaum Rente bekommt muss man nicht freiwillig vorher noch mehr einzahlen.
Das es schei** ist weiß ich selber, aber so sind die Gesetze.
Sobald vorher schon errechenbar ist das man auf Grundsicherung abfällt, sollte man anfangen jeden Euro unters Kopfkissen legen.
Wer sich nicht vorbereitet ist selber schuld.
Der Staat zieht uns seit Jahrzehnten das Fell über die Ohren und veruntreut unsere Steuergelder wo immer es möglich ist.
Solange man ehrlich sein Arbeitsleben bestritten hat, finde ich es moralisch nicht verwerflich auch mal an sich zu denken.
Zitat:gerade Geringverdiener können förderungsoptimiert riestern! Siehe Hausfrau mit Kindern, 60€ pro Jahr Eigenbetrag und volle Zulagen kassieren.
Mir steht gerade die Kotze im Hals wenn ich "förderungsoptimiert riestern" und "volle Zulagen kassieren" lese.
Sobald alle Geringverdiener in den Verträgen gebunden sind werden diese Gesetze wieder geändert.
Welche Frau ist heute noch Hausfrau? Und wer hat heute noch Kinder?
Riester war von Anfang an staatlich geförderter Betrug und nur weil aktuell ein paar Stellschrauben verbessert werden heißt es nicht das Riester eine gute Anlage fürs Alter ist.
Wenn der Staat wirklich wollte das es uns im Alter besser geht wäre eine Herabsetzung des Renteneintrittsalters eine der besten und einfachsten Maßnahmen.
Aber das macht niemand! Warum?
Kann es sein dass unsere Kassen geplündert wurden und die Familienpolitik extrem schlecht war?
Ich gehe in 32 Jahren offiziell in Rente und dann gibt es eh kein Rentensystem mehr wie heute.