Bevor die Amis da das Hungern anfangen werden die das illegal nachgebaute Chinapräperat nehmen.

Manchmal isset einfach.

Bayer: Nächste Glyphosat-Niederlage – Jury fordert über 2 Milliarden Dollar – Aktie stürzt vorbörslich ab

Neue Niederlage für Bayer vor einem US-Gericht: Der Agrarchemie- und Pharmakonzern hat auch den dritten wichtigen Prozess um womöglich krebserregende Produkte der Tochter Monsanto verloren. Die Geschworenen-Jury des zuständigen Gerichts im kalifornischen Oakland verurteilte das Unternehmen am Montag zu Schadenersatz in Höhe von insgesamt über zwei Milliarden Dollar (1,78 Milliarden Euro) an die beiden Kläger. Ein Rentnerehepaar macht geltend, wegen des von der Bayer-Tochter Monsanto erzeugten, hochumstrittenen Wirkstoffs Glyphosat an Krebs erkrankt zu sein.

...

https://www.onvista.de/news/bayer-naechs...-227420413

Bayer knapp 6% runter auf 53,-

Sammelklagen und abschreckende Schadensersatzforderungen in den US schön und gut. Aber 2 Mrd. USD schießt echt den Vogel ab.

Zumal doch eine solche „Abschreckung“ ,wenn überhaupt, einmal sinnvoll/erforderlich ist. Wenn das aber jeder fordert, so geht es doch nur darum, sich die Taschen voll zu machen.
Oder hat schon mal jemand mitbekommen, dass da irgendwer die viel zitierte Gerechtigkeit fordert, in dem er 50 Mio fordert, die dann an .. was weiß ich... Rotes Kreuz... Krebshilfe oder sonst wen.. gehen sollen? Also ich nicht.
Werd nach dem Urlaub noch mal alle Socken checken und schauen, ob da nicht irgendwo doch noch n paar Taler rausfallen mit denen ich Bayer aufstocken kann.

SG

(14.05.2019, 08:54)Mr. Passiv schrieb: Oder hat schon mal jemand mitbekommen, dass da irgendwer die viel zitierte Gerechtigkeit fordert, in dem er 50 Mio fordert, die dann an .. was weiß ich... Rotes Kreuz... Krebshilfe oder sonst wen.. gehen sollen? Also ich nicht.

Doch doch. Die von Gerichten verhängten Strafzahlungen teilen sich i.d.R. auf in Schmerzensgeld (bekommt der Kläger) und sowas wie Entschädigungszahlungen (bekommen irgendwelche Institutionen, die benannt werden).

Hatte Bayer neulich mit den 80 Mio. USD auch.

Ups... in welchem Verhältnis wird da so ungefähr typischerweise geteilt?

Sowas legt dann das Gericht fest?! Gefordert wird das doch wohl eher nicht? Oder liege ich da auch daneben ?

SG

Bayer liegt nu bei 16 Hundert Miesen.... komme da ja mit meinem Sparplan garnicht nach. Das wird bestimmt noch lustig. Hoffentlich hab ich dann auch noch Grund zu lachen.....

(14.05.2019, 09:12)Mr. Passiv schrieb: Bayer liegt nu bei 16 Hundert Miesen.... komme da ja mit meinem Sparplan garnicht nach. Das wird bestimmt noch lustig. Hoffentlich hab ich dann auch noch Grund zu lachen.....

Ich warte noch, bevor ich meine Miniposition, die im Moment 20% in den Miesen steht verdoppele.

Der nächste Zwischentief müsste kommen, sobald das Risiko-Assesment-die potentiellen Strafzahlungen als Rückstellungen in die Bilanz aufnimmt.
Das dauert dann noch einige Zeit und einen Vorstandwechsel bis die auf die Idee kommen Monsanto outzusourcen, um nur noch als Majority-Holding in Monsanto zu verbleiben.

Dann kommt ein Zwischenhoch, bis klar wird was das Outsourcing kostet.
Der Moment nachdem  diese Kosten veröffentlicht sind, dürfte der ideale Einstiegszeitpunkt sein.  

Im Moment ist das noch Börsenschach für Anfänger.
3 Züge vorausdenken reicht!

(14.05.2019, 09:02)Mr. Passiv schrieb: Ups... in welchem Verhältnis wird da so ungefähr typischerweise geteilt?

Sowas legt dann das Gericht fest?! Gefordert wird das doch wohl eher nicht? Oder liege ich da auch daneben ?

SG

Wie diese Summen und Aufteilungen zu Stande kommen, weiß ich nicht.

Im zweiten Monsanto-Verfahren, das Bayer im März diesen Jahres verloren hat, musste Bayer insgesamt 80 Mio. USD zahlen. 5 Mio. USD davon gingen an den Kläger. Hatte das hier seinerzeits beschrieben:

https://www.trading-stocks.de/thread-27-...l#pid23533

(29.03.2019, 11:16)Guhu schrieb: .. noch ein Punkt zu Bayer, der bisher zu kurz kam:

Das Geschäftsmodell von Monsanto ist:

Ich baue mir genmanipuliertes Saatgut, dass gezielt gegen Glyphosat immun ist und haue auf die Felder flächendeckend Glyphosat und kann dann dieses Saatgut nutzen.

Wenn jetzt Glyphosat aus Gründen nicht mehr verwendet wird oder werden kann, dann bricht nicht nur der Umsatz von Glyphosat weg und die haben die Klagewelle mit den ganzen Kosten am Hals, sondern das ganze Geschäftsmodell Monsanto funktioniert nicht mehr! Dann gute Nacht.

(14.05.2019, 09:31)Fundamentalist schrieb:

(14.05.2019, 09:12)Mr. Passiv schrieb: Bayer liegt nu bei 16 Hundert Miesen.... komme da ja mit meinem Sparplan garnicht nach. Das wird bestimmt noch lustig. Hoffentlich hab ich dann auch noch Grund zu lachen.....

Ich warte noch, bevor ich meine Miniposition, die im Moment 20% in den Miesen steht verdoppele.

Der nächste Zwischentief müsste kommen, sobald das Risiko-Assesment-die potentiellen Strafzahlungen als Rückstellungen in die Bilanz aufnimmt.
Das dauert dann noch einige Zeit und einen Vorstandwechsel bis die auf die Idee kommen Monsanto outzusourcen, um nur noch als Majority-Holding in Monsanto zu verbleiben.

Dann kommt ein Zwischenhoch, bis klar wird was das Outsourcing kostet.
Der Moment nachdem  diese Kosten veröffentlicht sind, dürfte der ideale Einstiegszeitpunkt sein.  

Im Moment ist das noch Börsenschach für Anfänger.
3 Züge vorausdenken reicht!