Vermögensteuer beschlossen
Superreiche sollen mehr Verantwortung übernehmen

https://indieneuezeit.spd.de/aktuelles/t...gensteuer/

Denn sie wissen nicht was sie tun.......
Sie möchte wieder mal neu lernen wie schnell Kapital aus Deutschland auswandern kann!

Superreiche scheinen bei der SPD bei 2 Millionen Euro anzufangen:

Zitat:-Ab zwei Millionen Euro ein maßvoller Steuersatz von 1 Prozent, der dann linear / progressiv bis zu einem Nettogesamtvermögen von 20 Millionen auf 1,5 Prozent ansteigt.

Zitat:Die verfassungsrechtlichen Probleme bei der Bewertung des Vermögens werden beseitigt.

 Was wohl bedeutet dass Immobilienbesitz mit dem aktuellen Verkehrswert ins Vermögen eingerechnet wird !

(08.12.2019, 18:29)Fundamentalist schrieb: Vermögensteuer beschlossen
Superreiche sollen mehr Verantwortung übernehmen

https://indieneuezeit.spd.de/aktuelles/t...gensteuer/

Denn sie wissen nicht was sie tun.......
Sie möchte wieder mal neu lernen wie schnell Kapital aus Deutschland auswandern kann!

Superreiche scheinen bei der SPD bei 2 Millionen Euro anzufangen:

 Was wohl bedeutet dass Immobilienbesitz mit dem aktuellen Verkehrswert ins Vermögen eingerechnet wird !

Man muss sich nur diese Laienspielgruppe anschauen.
Alles zum kot...

2019.

   

Na ja, die Vermögenssteuer ist schon fies wenn sie die Kapitalgewinnsteuer ersetzt, da man auch zahlen muss in Jahren in denen man Verlust macht. In der Schweiz sind wenigstens die Sätze im Promill-Bereich, hatte ich kürzlich mal rausgesucht.

Aber wenn ich das richtig verstanden habe soll die Vermögenssteuer ja nicht eine andere Steuer ersetzen sondern einfach den Reichen zusätzlich aufgebrummt werden. Eine typische Neid Steuer also. 

Hmm, also wenn man eine Vermögenssteuer einführen möchte und den Kapitalfluss in's Ausland verhindern bzw. behindern möchte, dann müsste zum einem dieser Kapitalfluss sichtbar sein. Ich weiß nicht ob das immer der Falls ist. Und zum anderen müsste dann dieser Kapitalfluss ebenfalls besteuert werden. So zumindest die Erkenntnis von Linken.

(09.12.2019, 11:55)saphir schrieb: Hmm, also wenn man eine Vermögenssteuer einführen möchte und den Kapitalfluss in's Ausland verhindern bzw. behindern möchte, dann müsste zum einem dieser Kapitalfluss sichtbar sein. Ich weiß nicht ob das immer der Falls ist. Und zum anderen müsste dann dieser Kapitalfluss ebenfalls besteuert werden. So zumindest die Erkenntnis von Linken.

Kapitalverkehrskontrollen. Super.

Müsstet Ihr aber wohl zuerst aus der EU austreten oder die EU Grundsätze ändern: freier Fluss von Waren, Personen und Kapital. OK, wurde bei Malta damals auch nicht so ernst genommen.

(09.12.2019, 13:34)cubanpete schrieb: Müsstet Ihr aber wohl zuerst aus der EU austreten oder die EU Grundsätze ändern: freier Fluss von Waren, Personen und Kapital. OK, wurde bei Malta damals auch nicht so ernst genommen.

Ein Hoch auf den AEU-Vertrag.

(09.12.2019, 13:34)cubanpete schrieb: Müsstet Ihr aber wohl zuerst aus der EU austreten oder die EU Grundsätze ändern: freier Fluss von Waren, Personen und Kapital. OK, wurde bei Malta damals auch nicht so ernst genommen.

Gibt es in der Schweiz eigentlich keine Vermögenssteuer? Bzw. wie machen die das dort?

(09.12.2019, 15:11)saphir schrieb: Gibt es in der Schweiz eigentlich keine Vermögenssteuer?

Doch gibt es. Aber sie greift schon ab einem Vermögen von CHF 70'000, also ca. 63'000 Euros. Sie ist im Promillebereich, ich hatte kürzlich die Spitzensätze hier im Forum publiziert.

Im Gegensatz zur privaten Kapitalgewinnsteuer die es in der Schweiz nur für Immobilien gibt (und die ist je nach Gemeinde bis 50% beträgt) muss man die Vermögenssteuer ja auch bezahlen wenn man Verluste schrieb. Ist also eine sicherere Einnahmequelle für den Staat als die Kapitalgewinnsteuer.

Die Kapitalgewinnsteuer ist sowieso kompletter Unsinn. Wenn man in Fonds investiert ist sie eine Art indirekte Steuer, das Geld das man bezieht, nur darauf, muss man die Steuern zahlen. Wenn man allerdings die Arbeit des Fondsmanager selber macht so wird man kräftig bestraft: man verkauft was mit Gewinn und legt es gleich wieder an...Päng kommt das Finanzamt, auf Anordnung der Politiker und ihrer Freunde aus der Finanzindustrie. Dank Kapitalgewinnsteuer kannst Du also Aussuchen ob Du Steuern oder einen Fondsmanager zahlen willst!

Auch die Vermögenssteuer in der Schweiz ist unfair und auch hier haben die Politiker gute Freunde in der Finanzindustrie. Weil ich mein Altersguthaben selber verwalte muss ich darauf Vermögenssteuer entrichten. Liesse ich das bei einem Pensionskassen Manager so müsste ich das nicht. Allerdings lohnt es sich für mich trotzdem; der Unterschied macht ungefähr 5-7 Arbeitsjahre zu meinen Gunsten aus hab ich mal ausgerechnet.

In der Schweiz muss man sich also entscheiden: 5-7 Jahre länger Arbeiten bzw. kleinere Rente oder Steuern zahlen. 
Aber auch diese Entscheidung hat man nur unter gewissen Umständen zu gute: man muss auswandern oder 60 Jahre alt sein. Sonst ist die Auswahl: 5-7 Jahre länger arbeiten oder 5-7 Jahre länger arbeiten. Damit die unzähligen Pensionskassen-Manager gut leben.