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Traumberuf-Trader!
#41
Notiz 

RE: Traumberuf-Trader!

(06.01.2020, 22:47)cubanpete schrieb: Und reichen die Dividenden um den Verlust aus dem Indexfuture Handel zu decken?
Nein, letztes Jahr hab' ich mir dabei eine Portfolio-Performance von -20% eingehandelt. War im ESTX50 März-Kontrakt stur short, habe bis zum Limit verbilligt und am Ende die Rechnung gezahlt.  Frown
Wenn ich mir meine Kontoauszüge anschaue, sehe ich viele kleine Gewinne sogar in Serie. Aber dann kommt der ein oder andere Trade, der alles zunichte macht.
Muss noch an mir arbeiten...

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#42
Notiz 

RE: Traumberuf-Trader!

@Exchange Vision
Mir fehlt gerade die Lust die Punkte Deines Beitrags einzeln zu kommentieren. Sorry.
Ein paar Aussagen würde ich aus meiner Sicht als richtig ansehen.
Ein paar andere Aussagen - nun sagen wir so -> viele Wege führen nach Rom - weder der meinige ist DER einzige Weg
noch der deinige - von daher sind ein paar deiner Aussagen aus meiner Sicht auch Quatsch (aber nicht unbedingt falsch).

Aber die wohl meinen Beitrag betreffenden Aussagen


(09.01.2020, 15:54)Exchange Vision schrieb: Zu "nur keine Verluste machen":
Für mich, ehrlich gesagt, nicht dienlich. Ich hab Rechnungen zu bezahlen, ich muss Profit machen und zwar soviel, wie möglich. Kapitalerhalt ist logisch, aber wer antritt, um nicht zu verlieren, gewinnt nicht.

Zu "Disziplin": Heikles Thema und meiner Meinung nach missverstanden. Wer sich zu disziplinieren hat, um keine blöden Trades zu machen, ist definitiv nicht soweit.
Kein Mensch braucht Disziplin, um nicht gegen den Baum zu fahren. Man weiß, wie Autofahren geht, aus, Ende. Blöde Trades entstehen, wenn man keinen Vorteil hat, wer also nicht weiß, warum er Geld verdient, braucht nicht über Vollzeithandel nachdenken.
Wo Disziplin eine Rolle spielt ist bei der Gestaltung der eigenen Arbeitsprozesse. Es wird für JEDEN Trade ein Review geschrieben. Es wird vor JEDEM Handelstag eine Vorbereitung geschrieben. Es wird unter der Woche nicht gesoffen und man ist um 22:00 im Bett. Man trinkt keinen Kaffee, frisst nicht den ganzen Tag Kekse vor dem Rechner und geht täglich 1h zum Sport.

würde ich doch gerne kommentieren.

"Nicht dienlich" -> es geht natürlich darum am Ende zu gewinnen. Ich sage nicht das es darum geht nicht zu verlieren - denn dann
wäre es am einfachsten gar nicht erst anzufangen. Verluste gehören dazu und können selbst bei den besten Tradern nicht vermieden
werden. Es ist meiner Meinung nach aber "nicht dienlich" wenn man nur entsprechend beschriebene Ziele vor Augen hat, vielleicht
nur noch träumt und dabei zu hohe Risiken eingeht. Der Weg zum erfolgreichen Trader ist steinig, sumpfig, kostspielig, zeitaufwendig,
anstrengend. Deswegen kann es einem helfen einen anderen Fokus in Betracht zu ziehen -> Verluste vermeiden, begrenzen.
Dementsprechend muss man sich selbst, seine Analysetechniken, seine Strategien (weiter) entwickeln.

Man muss erstmal ein Trader werden bevor man ein Trader ist. Und bevor es ein Traumberuf ist. Für mich ist es aus vielerlei Sicht ein
Traumberuf. Aber der Weg dahin war phasenweise die Hölle hoch 10 und ein wahrer Albtraum. 3-5 Jahre 14-16 Stunden/Tag?
Schön wärs. Das hat bei mir gerade mal dafür gereicht die Börsen-/Analyse-/Trading-Grundlagen zu lernen und zu verarbeiten.
Da war ich aus meiner heutigen Sicht immer noch ein blutiger ahnungsloser Anfänger. Traden war anstrengend, funktionierte fast nur
durch angepasstes RM/MM. Unvorstellbar diesen Stress auf Dauer (bis zur Rente) auszuhalten.

Dann habe ich angefangen selbständig zu denken und nicht nur das nachzumachen was andere vormachen. Die Weiterentwicklung
eigener Denkweisen, Strategien, Analysetechniken, Werkzeuge hat bis jetzt weitere 15 Jahre Zeit und Energie gekostet. Aber erst
seit 2-3 Jahren ist es auch tatsächlich ein Traumjob für mich. Weil es nicht mehr so anstrengend ist. Aber wie Du schon sagst -
Stillstand ist Rückschritt. Der Prozess geht weiter. Traden wird dadurch immer leichter und macht mir tatsächlich soviel Spass das
ich mit niemandem tauschen würde. Aber wie gesagt - der Weg war phasenweise die Hölle hoch 10 und mehr als nur ein Albtraum.

Von daher - wenn jemand "nur"' das Gewinnziel vor Augen hat wird er es nicht schaffen. Mir ging es immer darum den für mich richtigen
Weg zu finden. Sozusagen das Rätsel zu knacken. Für mich habe ich es geschafft. Aber das ging nur weil ich eine extreme Leidenschaft
von den Haar- bis zu den Zehenspitzen dafür hatte diesen Weg zu finden. Eine Leidenschaft die mich oft genug bis an den Rand der
psychischen und körperlichen Belastbarkeit gebracht hat. Wie gesagt - Hölle. Ich denke das es nur wenige gibt die diese Leidenschaft
haben. Ich bezweifle auch das es ohne eine ähnliche derartige Leidenschaft möglich ist ein Niveau zu erreichen der das ganze zu
einem Traumjob werden lässt. Nur davon leben zu können und vielleicht sogar mehr als auf andere Weise Geld zu verdienen definiert
für mich keinen Traumjob. Ich liebe meine Arbeit über alles und bin glücklich und zufrieden diesen harten Weg gegangen zu sein.
Aber ehrlich gesagt glaube ich das es nur ganz wenige schaffen. Weil Zeit, Leidenschaft fehlen. Und vor allem auch weil Geld fehlt um
diesen Weg gehen zu können und auch Phasen ohne das was rein kommt überstehen zu können.

Puhhh... längere Antwort wie geplant. Hab mich hinreissen lassen... Dunce-cap

Aber noch zum Thema Disziplin - das mit dem Autofahren ist ein guter Vergleich. Du weißt genau was Du wie zu tun hast.
Es gibt vorgegebene Regeln an die Du Dich hältst um heil von A nach B zu kommen. Du fährst nicht an den Abgrund und
gibst dann Vollgas. Beim Traden musst Du erstmal Dein eigenes Auto selbst zusammenbauen, die Wege finden, die Abgründe
erkennen und die für Dich richtigen Regeln entwickeln. Bis Du damit fertig bist ist Disziplin das einzige was Dich davor bewahrt
in den Abgrund zu stürzen.

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#43
Notiz 

RE: Traumberuf-Trader!

(09.01.2020, 15:54)Exchange Vision schrieb: Überschriften dieser Art geistern immer mal wieder durch die Foren und enden immer in der selben Rechnerei: Wieviel Geld brauch ich, damit ich anfangen kann? Wie organisier ich mich, welche Strategie macht Sinn, etc. etc.

Ich glaube Du siehst nur den Weg von 0 auf 100 im Trading als Fulltime-Job von jetzt auf gleich. Ich halte es für realistischer wenn man als Berufstätiger (egal ob Angestellter oder Selbständiger/Unternehmer) nebenberuflich sich zum Trader entwickelt und bei Vorhandensein von gewissen Fähigkeiten/Kapital den Schritt zu Hauptberuflisch zu machen. Und auch wenn Du argumentierst das man als Swingtrader zu viel Kapital braucht so glaube ich nicht das Daytrading die einzige Option ist.

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#44
Notiz 

RE: Traumberuf-Trader!

(09.01.2020, 22:06)jf2 schrieb: Ich glaube Du siehst nur den Weg von 0 auf 100 im Trading als Fulltime-Job von jetzt auf gleich. Ich halte es für realistischer wenn man als Berufstätiger (egal ob Angestellter oder Selbständiger/Unternehmer) nebenberuflich sich zum Trader entwickelt und bei Vorhandensein von gewissen Fähigkeiten/Kapital den Schritt zu Hauptberuflisch zu machen. Und auch wenn Du argumentierst das man als Swingtrader zu viel Kapital braucht so glaube ich nicht das Daytrading die einzige Option ist.

Man muss allerdings auch mal bemerken dass die Begruendung "man braucht zu viel Kapital" schon eine (Teil)Erklaerung dafuer ist dass viele mit dem Traden auf die Nase fallen.
Wir reden von der Erwartungshaltung von Leuten die hauptberuflich Traden wollen - dies entspricht nach meinem Verstaendniss einer Art Selbststaendigkeit - die ausgestattet mit einer Kapitalbasis sind die nicht mal fuer einen Hausmeisterservice reichen wuerde, aber renditemaessig so ziemlich alles in Schatten stellen wollen was es sonst so gibt.

Fuer diese Randbedingungen stehen die Chancen uebrigens sogar ueberdurchschnittlich gut mit Traden seinen Zaster zu machen...wir haben ein Business ohne Einstiegshuerden + geringen Kapitalanforderungen und trotzdem machen noch so um die 5% gutes Geld und die naechsten 15% kommen irgendwie noch durch. Statistisch gesehen ist somit die Ueberlebensquote groesser als bei Neugruendungen von z.B. freien KFZ-Werkstaetten (um die 15%) Biggrin
#45
Notiz 

RE: Traumberuf-Trader!

Frage ist welches Kapital?

Klar braucht man je nachdem was und wie man handelt entsprechendes Kapital.
Aber bevor man dieses Kapital für das Konto braucht, (ver)braucht man erstmal Kapital um überhaupt auf ein Niveau von
Wissen und Können zu kommen auf dessen Grundlage man überhaupt eine Chance hat mehr als nur ein Spender zu sein.

Was mich viel Zeit gekostet hat bzw. auch ausgebremst hat war die Hardware und Software die "damals" im Vergleich
zu heute grottig war. Bin immer wieder an einen Punkt gekommen an dem ich mehr oder weniger warten musste und
meine Ideen nicht weiter entwickeln konnte bis die nächste leistungsfähigere CPU-Generation raus kam.
Genauso bei der Software - warten auf die nächste Version.

Alleine die fortwährenden Hardware-Updates haben mich im Laufe der Zeit (20 Jahre) sicher über 30.000 Euro gekostet.
Ist heute einfacher. Mit 3000 Euro für PC und Monitor bist Du da schon sehr gut und ausreichend bedient.
Dann kommen noch Software- und Datengebühren dazu. Zu meinen Anfängen waren das um die 300-400 Euro im Monat.
Gleiches kostet heute um die 150 Euro.

Aber rechnen wir mal mit Einmalanschaffung Hardware 3000 Euro + 2000 Euro/Jahr für Software, Daten.
Bei einer "Lehrzeit" von mindestens 5 Jahren sind das schon ca. 13.000 Euro. Bei 10 Jahren sind es schon 23.000 Euro.
Ob man in dieser Zeit schon genug ertraden kann um diese Kosten zu decken ist ungewiss (eher nicht).

Ein Aufschrei geht durch die Menge. Wieso das alles. Buy and hold oder Sparplan hätte man ja mehr davon und
das auch noch ohne den ganzen Stress.

Klar wenn es immer so weiter geht wie die letzten 10-12 Jahre schon. Werden wir wieder zurück zu "normalen"
Verhältnissen (siehe Ei des Kostolany) kommen? Keine Ahnung. Interessiert auch nicht. Meine Rechnung bezieht sich
auf reines Daytrading. Am Ende des Tages alle Positionen geschlossen und ohne Sorgen schlafen gehen.

Dafür muss man entsprechendes Können und entsprechende Fähigkeiten entwickeln. Die entwickeln sich nicht einfach so.
Dafür muss man richtig ranklotzen. Und um das zu können braucht es eben dann auch das entsprechende Equipment
mit Investionen in Hardware, Software, Daten.

Von daher. Wenn sich jemand in dieses Abenteuer stürzen will, dann sollte er auf Sicht von 5-10 Jahren während der
"Ausbildungsphase" mit Kosten von ca. 200 Euro/Monat rechnen. Wenn er dann soweit ist, sollte er ein Kapital von
min. 20.000 Euro für ein Konto zur Verfügung haben. Dem einen reichen vielleicht sogar 10.000 Euro. Der nächste
braucht min. 30.000 Euro. Das kommt dann darauf an was er wie handelt und wie gut er ist.

Meiner Meinung nach scheitert es aber nicht am Kapital fürs Konto. Es scheitert daran das erstens keine Lust und Zeit
dafür da ist eine 5-10jährige Ausbildungszeit mitzumachen und in dieser Zeit auch noch einen entsprechenden
5stelligen Betrag zu investieren ohne zu wissen was dabei herauskommt. Weil Erfolgsgarantie gibt es nicht.
Weder wenn man den Weg so wie ich alleine geht und auch nicht wenn man irgendwo teure Seminare oder
Ausbildungen bucht.

Deswegen - wenn man nur das Geld vor Augen hat - vergiss es. Aber wenn man für die Sache lichterloh aus tiefstem
Herzen brennt - probier es. Dabei sollte man auf jeden Fall mit einem langen, steinigen, anstrengenden Weg rechnen.
Wobei es für die meisten am Schluss besser (gewesen) wäre die Zeit und das Geld (wie @Exchange Vision schon
gesagt hat) in Fortbildungen zu investieren und den sichereren Weg der "normalen" beruflichen Karriere zu gehen.
Da hat man eine höhere Wahrscheinlichkeit erfolgreich zu werden und mit 100%iger Sicherheit einen sehr sehr viel
einfacheren Weg.

Das ist nur meine Sicht der Dinge auf Grundlage meiner persönlich gemachten Erfahrungen. Schließe aber nicht aus
das der Weg auch kürzer, leichter, schneller, billiger und erfolgsversprechender sein kann. Entsprechende Angebote
oder Versprechen würde ich mir aber genau anschauen bevor ich mich darauf einlassen würde. Da draußen gibt es
eine Menge Schaufelverkäufer die nur mit den Träumen von Träumern Geld verdienen (wollen) ohne einen wirklich
weiter zu bringen.

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#46

RE: Traumberuf-Trader!

Alles was ich sehe, steht im Chart.

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#47
Notiz 

RE: Traumberuf-Trader!

(10.01.2020, 00:04)boersenkater schrieb: ...
Dafür muss man entsprechendes Können und entsprechende Fähigkeiten entwickeln. Die entwickeln sich nicht einfach so.
...
Das ist eigentlich bei allen Berufen so. Wobei mich mal interessieren würde, was man da genau im einzelnen können/wissen muss.
Ich habe mich ja auch mal im Daytrading versucht, nur mit techn. Analyse. Hat leider nicht nachhaltig geklappt. Daytrading ist aber auch irgendwie eine ganz andere Nummer als "normales" Trading, was ich nun schon einige Jahrzehnten betreibe.

(10.01.2020, 00:04)boersenkater schrieb: ...
Hardware 3000 Euro + 2000 Euro/Jahr für Software, Daten
...
3000 Euro Hardware ist schon der Hammer. Schiesst du damit nicht deutlich über die eigentlichen Hardwareanforderungen hinaus? Das woran man allerdings nicht sparen sollte ist der Bildschirm, weil man da den ganzen Tag vorsitzt. Aber der Rechner? Dann "2000 Euro/Jahr für Software, Daten" hier schlagen wahrscheinlich die Daten mächtig rein. Aber "Nachrichten-Trading" machst du damit aber nicht?
#48
Notiz 

RE: Traumberuf-Trader!

(10.01.2020, 09:32)TomJoe schrieb: 3000 Euro Hardware ist schon der Hammer. Schiesst du damit nicht deutlich über die eigentlichen Hardwareanforderungen hinaus? 

Kennt man denn die Anforderungen? Was ist wenn du für deine Hardware eine kurze und breite Standleitung zu NYSE und LSE benötigst?
Der 3000er Betrag ist wahrscheinlich höher als 95% der "Trader" sich leisten wollen/können und niedriger als 99% der Professioneller, die über Hard- und Software ihren Edge zu verbessern suchen bzw. up to date bleiben wollen.
Also was hilft es einem, wenn man wg. der Hardware 95% der "richtigen Loser" schlagen kann, aber von 99% der richtigen Profis aufgefressen wird?
#49
Notiz 

RE: Traumberuf-Trader!

Noch ein Wort zum angeblich absenten overnight Risiko bei Daytradern:

Das riskanteste das man halten kann ist Geld. Man hat praktisch eine Staatsgarantie auf Verlust!
#50

RE: Traumberuf-Trader!

@börsenkater: DEN EINEN Weg gibts nicht, das ist klar. Jeder hat seine eigene Komfortzone und Voraussetzungen und damit muss jeder für sich selber arbeiten.
Es ist nur wichtig, dass man die Zusammenhänge zwischen Handelsfrequenz, Kontogröße, Sharpe und Arbeitsaufwand versteht.

Je mehr Geld ich zur Verfügung habe, desto niedriger kann meine Handelsfrequenz sein. Je höher meine Handelsfrequenz, desto weniger Geld brauch ich, allerdings leidet die Skalierbarkeit.

Wenn ich eher der Swingtrader bin und ich eine Mio brauche, die ich nicht habe, muss ich mir Fremdkapital besorgen.


Wir können uns aber, denke ich, darauf einigen, dass dieser Beruf weit über den Risikoappetit, Arbeitskapazität, Kreativität, Leidensfähigkeit und Willenskraft von 99% der Bevölkerung hinausgeht. Ich kenne wenige Jobs, die ein höheres Risk/Reward haben.

Zusätzlich ist eine Pioniermentalität notwendig, ausgetretene Pfade nachlaufen funktioniert nicht.
Diejenigen, die es schaffen, kommen irgendwie von selber dorthin, wenn sie nur lang genug dabeibleiben


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