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RE: Wohin mit dem Geld? - Max plant seine nächsten 60 Jahre | 09.12.2018, 16:10
(09.12.2018, 15:59)Vahana schrieb: (09.12.2018, 15:51)cubanpete schrieb: Einspruch.
Um die Sache noch unverständlicher zu gestalten können wir uns auch zukünftig nur noch über die ISINs unterhalten.
Gibt bestimmt auch Leute die das mögen, dürften aber in der Unterzahl sein. Die Kürzel hingegen sind ja meist sprechend und werden oft auch in der Presse verwendet.
Aber wie gesagt, jedem das Seine. Die Suchmaschinen Seiten sind wirklich sehr praktisch, probier das mal aus...
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RE: Wohin mit dem Geld? - Max plant seine nächsten 60 Jahre | 09.12.2018, 17:14
Die Diskussion hatten wir schon im alten Forum und seitdem hat sich meine Meinung dazu nicht geändert.
Wenn wir hier vernünftig kommunizieren wollen gehört dazu eine einheitliche Basis der Sprache.
Der gemeinsame Nenner dabei ist der Name des Unternehmens.
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RE: Wohin mit dem Geld? - Max plant seine nächsten 60 Jahre | 09.12.2018, 20:26
(09.12.2018, 17:14)Vahana schrieb: Die Diskussion hatten wir schon im alten Forum und seitdem hat sich meine Meinung dazu nicht geändert.
Wenn wir hier vernünftig kommunizieren wollen gehört dazu eine einheitliche Basis der Sprache.
Der gemeinsame Nenner dabei ist der Name des Unternehmens.
Und hier ist es erlaubt den Namen (der oft nicht einheitlich ist) oder das Symbol zu verwenden. Das US Stock Symbol ist einheitlich und meist sprechend und wer lieber den Namen verwenden will darf das machen; wer lieber das US Stock Symbol verwenden will darf das auch machen.
Wer nicht in der Lage ist das Symbol anhand des Namens zu finden (was zum Beispiel ich machen muss) oder den Namen anhand des Symbols zu finden (was anscheinend Du machen musst) der hat ein ernsthaftes Problem...
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RE: Wohin mit dem Geld? - Max plant seine nächsten 60 Jahre | 09.12.2018, 20:37
Ein ernsthaft soziales Problem hat derjenige der 40 Titel anhand der Kürzel auswendig kennt, in einer Auswahl von 30.000.
Ich kann mein Portfolio Thread auch auf Englisch, Mandarin oder Arabisch weiter führen wenn es gewünscht ist das wir alle aneinander vorbei reden. Google translate hilft euch dann weiter.
Im alten Forum habe ich das Abo gelöscht und hier passiert das auch wieder, leider. Wenn es in meiner Sprache ist lese ich immer gerne mit.
Gutes Gelingen fürs Investment.
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RE: Wohin mit dem Geld? - Max plant seine nächsten 60 Jahre | 09.12.2018, 20:50
Ich hoffe Du hast mich nicht falsch verstanden. Selbstverständlich darfst Du den Namen der Firma verwenden. Manchmal musst Du das sogar, z.B. wenn eine Firma nicht in den USA gehandelt wird.
Wenn ich dann Infos über diese Firma brauche so muss ich mir halt das Symbol dafür raus suchen. Das ist alles und das selbe musst Du tun wenn ich was über eine Firma schreibe und deren Namen nicht erwähne (was ich bei meinen DGI Berichten nie tue und auch nie tun werde, viel zu viel Text). Nicht im alten Board und ganz bestimmt auch nicht hier.
Und ja, ich habe dann anscheinend ein soziales Problem; ich habe stets zwischen 50 und 150 Titel in meinem Portfolio und ich kenne sämtliche US Kürzel davon. Eine Telefonnummer oder einen Vornamen kann ich mir hingegen fast nie merken...
So und jetzt zurück zu den nächsten 60 Jahren von Max.
RE: Wohin mit dem Geld? - Max plant seine nächsten 60 Jahre | 09.12.2018, 21:05
Hallo zusammen,
ich finde schon, dass jeder User seine Aktien/seine Firmen
so benennen soll, wie er es am liebsten hat.
Aber ist das so wichtig?
Wichtiger und auch benutzerfreundlicher ist es, wenn
möglichst viele Leser das Geschriebene schnell verstehen.
Und zur Benutzerfreundlichkeit gehören neben Sachen wie
"Gutes Rüberbringen", ein wenig Höflichkeit usw. auch, dass
der Beitrag "verständlich" (ohne viel Nachschlagen ...) geschrieben ist.
Wenn ich einen Beitrag nicht verstehe oder erst "Goggle" fragen muss,
dann klicke ich ihn einfach weg.
Es liegt also im Interesse des Erstellers, dass sein Beitrag verstanden wird.
Ich finde es für mich verständlicher, wenn man Visa schreibt anstatt V.
Es sollte also jeder möglichst so schreiben, dass es möglichst viele Leute lesen.
Darum schreibt man übrigens Artikel. (kicher)
Benutzerfreundliche Grüße
Schafgarbe
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RE: Wohin mit dem Geld? - Max plant seine nächsten 60 Jahre | 09.12.2018, 21:40
(09.12.2018, 20:37)Vahana schrieb: Ein ernsthaft soziales Problem hat derjenige der 40 Titel anhand der Kürzel auswendig kennt, in einer Auswahl von 30.000.
Du kennst nicht 30.000 Firmen mit Namen.
RE: Wohin mit dem Geld? - Max plant seine nächsten 60 Jahre | 09.12.2018, 21:51
Die Ticker sind einfach praktischer, und die Suche des Firmennamens über den Ticker geht schneller als umgekehrt. Zum Beispiel einfach "V" in das Eingabefeld bei Bigcharts eingeben - und schwupps hat man die Firma.
Es soll halt jeder so machen, wie es ihm am besten taugt.
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RE: Wohin mit dem Geld? - Max plant seine nächsten 60 Jahre | 09.12.2018, 23:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.12.2018, 00:13 von mmmmmax.)
(09.12.2018, 15:56)Vahana schrieb: Danke.
Gibt es eigentlich Aktien die deinen Kriterien entsprechen mit >4% Dividende?
Ich bin da immer ein bisschen skeptisch ob die Unternehmen dort hinein wachsen und letztendlich mehr bringen als welche die heute schon 5% ausschütten.
Deswegen fahre ich dort einen Mix an high-yield und low-yield Aktien. Bisher, auch wegen der kurzen Haltedauer, konnte noch nichts die high-Yield Zahler vom Thron werfen. Für mich ist die Höhe der Dividende tatsächlich relativ unwichtig, da es eh nur eine versteuerte Auszahlung meines eigenen Kapitals ist.
Mir gefällt an der DGI Strategie vor allem die Auswahl von Unternehmen, die grundsätzlich eine anlegerfreundliche Kultur leben und sich darum kümmern, was die Anteilseigner denken. Dadurch werden auch viele andere Entscheidungen oft vorsichtig, bzw. mit einer gewissen Weitsicht getroffen.
Von den Zahlen her gibt es relativ wenig mir bekannte unternehmen, die mir besser als die kürzlich genannten gefallen.
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RE: Wohin mit dem Geld? - Max plant seine nächsten 60 Jahre | 27.12.2018, 18:12
Das Jahr neigt sich dem Ende zu, daher an dieser Stelle eine kurze Zusammenfassung meines Depots:
Gekauft habe ich in 2018 lediglich 3 Aktien (Reckitt, Home Depot und Covestro), das wird nächtes Jahr voraussichtlich deutlich mehr.
Ich habe 1421,63€ Dividenden erhalten (nach Steuer und in Euro), was einer Steigerung von 25,31% gegenüber der Vorjahreszahlung von 1134,50€ entspricht.
Hier die Übersicht über die aktuell enthaltenen Werte:
Wir sehen immer noch eine starke Übergewichtung von Bayer und Brenntag, die dieses Jahr auch voll (negativ) durchgeschlagen hat.
Hier einmal ein kurzer Eindruck davon, wie sich das Gesamtdepot im Vergleich mit (und durch) die beiden entwickelt hat:
Ich hatte letztes Jahr einmal einen längeren Beitrag verfasst, in dem ich untersucht habe, wie sich eine Direktinvestition und das gestückelte Einsteigen unterschieden hätten.
Zitat:mmmmmax
Ich habe mich noch einmal genauer damit auseinandergesetzt, welche Auswirkungen die Ungleichverteilung in meinem Depot ausmacht und was das "timen" von Käufen in meinem Fall bringt oder auch nicht bringt.
Zu sehen ist in jedem Fall, dass mein "Timing" dazu geführt hat, dass ich seit Januar 2017 statt -3,71% nur -3,46% erwirtschaftet habe. Dabei sind aber wiederum Rundungsfehler zu berücksichtigen, sodass vermutlich überhaupt kein Unterschied besteht. Das Timing hat mir also bisher gar nichts gebracht.
Vergleicht man jetzt das etwas umfangreichere Portfolio mit meinem sieht man, dass (leider werden in diesem Fall Dividenden nicht berücksichtigt, daher hinkt der Vergleich etwas) eine Performance von -0,28% der tatsächlichen von -7,09% gegenüberstehen.
Zum aktuellen Zeitpunkt hätte es also tatsächlich besser funktioniert, meine damalige Watchlist möglichst schnell zusammenzukaufen.
Auf den vorherigen Seiten hatte ich ja auch mal diskutiert, zu welchem Zeitpunkt ein 30 oder 50% Absturz kommen müsste, damit das langsame investieren schlägt. Diese Überlegung könnte man jetzt nochmal aufgreifen.
Gehen wir von 100.000€ Cash und meinem Depot aus, hat sich mein Vermögen von Januar 2017 bis heute von 162.710€ auf 160.541€ reduziert, ein Verlust von 1,33% (plus Inflation wohlgemerkt, hier aber mal außen vor).
Im Falle der Direktinvestition (Fall 4) lägen wir bei einer Veränderung von 162710€ (120.000€ Depot plus 42.710€ Cash als sich ergebender Rest) auf heute 162012€, also -0,4%. Dabei sind aber keine Dividenden berücksichtigt, ich tippe mal darauf, dass im Schnitt 2% auch auf das große Depot übertragbar wären, sodass wir bei 164.398€ lägen und somit einem Zuwachs von ca 1%.
Insgesamt ist aber zusätzlich auch zu berücksichtigen, dass meine Watchlist und mein Depot schlecht über verschiedene Branchen diversifiziert ist. Daran möchte ich in jedem Fall arbeiten und werde mich da nochmal dransetzen, das zu verbessern.
Stand heute ist die gestückelte Investition deutlich erfolgreicher, als es die Direktinvestition gewesen wäre (reines Glück und Markettiming). Der RÜcksetzer in letzter Zeit hätte dazu geführt, dass der absolut verlorene Betrag deutlich über dem jetzt verlorenen läge. Möchte das nicht wieder vollumfänglich durchkauen aber aktuell scheint es sich gelohnt zu haben, Geld vorzuhalten.
Ich habe noch ca 80k zum investieren übrig und das Depot hat aktuell etwa einen Wert von 50k. Es ist also noch etwas Pulver da, dass ich dieses Jahr hoffentlich verschießen kann.
Durch die geringe Invesitition dieses Jahr steht immer noch auf dem Zettel, die Diversifikation voranzutreiben, meine Watchlist ist umfasst im relevanten Bereich aktuell u.a.:
DIS, V, MA, HON, CAT, Conti, Fresenius, Marine Harvest, TXN, WM
Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und frohes und erfolgreiches Investieren im Jahr 2019!
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