(23.04.2020, 19:44)Fundamentalist schrieb: Im Detail listet der Bericht auf, dass von den 61 Covid-19-Verstorbenen in Hamburg 55 eine "kardiovaskuläre Vorerkrankung" hatten, also Bluthochdruck, Herzinfarkt, Arteriosklerose oder eine sonstige Herzschwäche. 46 Patienten hatten zuvor bereits eine Lungenerkrankung. 28 von ihnen hatten andere organische Schädigungen wie Niereninsuffizienz, Leberzirrhose oder hatten eine Transplantation hinter sich. Zehn der Obduzierten hatten Diabetes oder schweres Übergewicht, ebenfalls zehn eine Krebserkrankung und 16 litten an Demenz.
Und? Es ging darum ob die Menschen durch oder mit Corona gestorben sind. 4 wären auch ohne gestorben - also mit.
Die anderen wären noch am Leben. Wie der andere Pathologe gesagt hat mehr oder weniger lang. Das können auch
mehrere Jahre sein.
Gibt auch Menschen unter 70 die Vorerkrankungen haben. Kenne persönlich wenige die (knapp) über 50 sind und überhaupt
nix haben. Krebs, Kreislauferkrankungen, Transplantationen, Herzinfarkt, schlechte Blutwerte, Diabetes, COPD, Asthma,
Atemwegserkrankungen, Schlaganfall, ALS, MS.
Kenne niemanden der in seinem familiären Umfeld keinen hat der die eine oder andere Vorerkrankung hat bei der Corona
tödlich enden könnte. Da sind auch einige unter 30jährige dabei.
Man muss man nicht erst alt werden um das zu haben. Hätten die vor ein paar Jahrzehnten gelebt wären die meisten schon
längst tot. Die Lebenserwartung steigt nicht deswegen weil alle immer fitter und gesünder werden, sondern weil die moderne
Medizin die Menschen trotz Erkrankungen viele Jahre und Jahrzehnte weiterleben lässt. Und die meisten sind da wirklich
dankbar dafür und leben ein zufriedenes und glückliches Leben.
Also was soll man machen? Allen mit Vorerkrankungen und/oder Alten eine Pille in die Hand drücken und das Leben beenden
lassen damit die Gesunden sich nicht ein paar Monate einschränken müssen?
Am besten wäre doch das Gesundheitsystem mit den pharmazeutischen Produkten, die moderne Medizin mit Operationen,
Transplantationen, usw. ganz abzuschaffen. Spart viel Geld, gut für die Rentenkassen, weniger Wohnungsnot.
Und allen die es alleine nicht mehr schaffen eine Todespille geben damit sie sich selbst aus der Welt schaffen und niemandem
zur Last gehen. Dann kann man die Pflegeheime auch gleich abschaffen - schon haben wir keinen Pflegenotstand mehr.
Wo willst Du die Grenze ziehen?