Die Kostenstruktur von ADR sind allgemein sehr intransparent.
Viele greifen einen Fixwert der Dividende ab und davon bekommt man einfach nichts mit.

ADRs machen für langfristige Anleger in meinen Augen nur Sinn wenn die Handelbarkeit der Ursprungsaktie eingeschränkt ist, oder eingeschränkt werden könnte.

Wenn du nur weiter streuen willst außerhalb der USA dann würde ich spontan England anschauen.
Keine Quellensteuer, derzeit viele Sachen unterbewertet, bald nicht mehr in der kommunistischen EU, Pfund-Währung ist die älteste Währung der Welt und finde ich auch nicht verkehrt, Handelbarkeit ist 1A.

Japans Vorteil ist das es ein unwahrscheinlich traditioneller und solider Markt ist. Bevor dort ein Unternehmen pleite geht muss schon einiges mehr passieren. Dafür bezahlt man dann aber auch ein höheres KGV bei geringerem Wachstum.

Wie das bei Captrader mit dem Währungswechsel ist kann ich auch nicht sagen.

ADR's sind ja nichts weiter als Zertifikate einer US-Bank wenn ich das Richtig verstanden habe. Da lass ich mal lieber die Finger von.
Zwei Britische Werte hab ich auf der Watchlist, Diageo und ne Schädlingsbekämpfungsfirma (komm grad nicht auf den Namen). Wobei bei Diageo war irgendwas was mir nicht gefiel, irgendwas mit der Dividende? Egal, ich werde mich ertmal weiter Informieren, ein Depot ändert sich halt im Laufe der Zeit. Ich muss ja nicht gleich den Weltindex auf ein Prozent genau nachbilden. :-)

Währungswechsel bei CT sind einfach möglich dafür gibt es einen eigenen Geldmarkt.

(11.05.2020, 14:03)Bauernlümmel schrieb: ADR's sind ja nichts weiter als Zertifikate einer US-Bank wenn ich das Richtig verstanden habe. Da lass ich mal lieber die Finger von.

ADRs sind im Prinzip sicherer als die Aktie direkt. Diese Sicherheit lassen die sich aber auch bezahlen und das ist der tatsächlich auch schon einzige Nachteil von ADRs.

In deine Aktienauswahl will ich mich nicht einmischen.
Wenn du zuletzt der Meinung sein solltest das Japan für deine Zwecke geeigneter ist als GB, ist das noch allemal besser als 100% nur in die USA zu stecken. 

22 Hugo Boss nachgekauft

Ich trau mich gar nicht zu schreiben wovon ich heute 200 Aktien gekauft habe.

Entweder war das eine extrem schlechte oder extrem gute Idee. Wir werden sehen ...

(20.05.2020, 16:19)Vahana schrieb: Ich trau mich gar nicht zu schreiben wovon ich heute 200 Aktien gekauft habe.

Entweder war das eine extrem schlechte oder extrem gute Idee. Wir werden sehen ...

komm schon, hau raus

Ihr haltet mich für bescheuert

Luckin Coffee

Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, das hier was zu holen ist.
Bekanntheitsgrad ist extrem gestiegen.
Die Karten liegen auf dem Tisch.
In Zukunft unter strenger Beobachtung.
Geschäftsmodell hat sich nicht geändert.

Ich vermute ein Delisting ist das schlimmste was passieren könnte und das ist ja immer noch wahrscheinlich. Das würde allerdings zu einem Kurs passieren der nicht mehr großartig tiefer sein wird als zu dem was ich heute bezahlt habe.
Also Hopp oder Topp. Zwischen- und Teilverkauf nicht ausgeschlossen.

(20.05.2020, 16:29)Vahana schrieb: Ihr haltet mich für bescheuert

Luckin Coffee

Ne, tu ich nicht, denn so manch ein Wert den du hier vorgestellt hast sah charttechnisch ähnlich aus wenn ich mich recht erinnere, passt also irgenwie ins Bild. Wünsche die jedenfalls viel Glück damit. :-)

Einen Titel der in 3 Monaten 87% an Wert verloren hat habe ich so auch noch nicht verkauft.

Aber nun ist es halt so wie es ist. Drückt mir notfalls die Daumen.

Nachkauf von 304 LUCKIN COFFEE Aktien