(24.11.2020, 16:06)cloudatlas schrieb: und was ist mit Cash??

gibt es da auch nur 20k€ wie bei degiro (Investmentgesellschaft) oder doch 100k€. IB ist halt auch nur eine Investmentgesellschaft ohne Banklizenz. Einlagensicherung gilt ja nur für Banken!

die Frage kann mir keiner beantworten. Ich bin Daytrader und bin jeden Abend in Cash. 20k€ sind da ein bisschen wenig!!

Ich blick da selber ehrlich gesagt nicht mehr durch! Täglich wird eine andere Sau durchs Dorf getrieben. Martin (der früher im AK war) meint nun das die Aussage bezüglich Aktien fallen mit
in die Insolvenzmasse Unfug sei. Sehe ich auch so, allerdings hat er erhebliche Kommunikationsfehler in dem Video.

(24.11.2020, 16:06)cloudatlas schrieb: und was ist mit Cash??

gibt es da auch nur 20k€ wie bei degiro (Investmentgesellschaft) oder doch 100k€. IB ist halt auch nur eine Investmentgesellschaft ohne Banklizenz. Einlagensicherung gilt ja nur für Banken!

die Frage kann mir keiner beantworten. Ich bin Daytrader und bin jeden Abend in Cash. 20k€ sind da ein bisschen wenig!!

Ich denke Cash Sub Limit 20k

Ist doch egal. Im Zweifel gelten immer die zwanzigtausend, gleich, wo du bist. Nochmals der Tipp: Ein Blick in die AGB beugt jedweder Vermutung oder Spekulation vor.

(24.11.2020, 17:16)Honnete schrieb: Ist doch egal. Im Zweifel gelten immer die zwanzigtausend, gleich, wo du bist. Nochmals der Tipp: Ein Blick in die AGB beugt jedweder Vermutung oder Spekulation vor.

in welche AGBs. bei den neuen Brokern gibt es noch keine AGBs. Fakt ist!!! Aktuell 500k USD und 85k GBP Kontoschutz und nach Umzug sind es 20k€. Man verliert also 95% seines bisherigen Schutzes. Hallo, gehts noch. Martin spricht leider auch mal wieder ziemlich verwirrend. Eines ist aber sicher, Institutionelle mit Millionen Stk. Aktien, werden die Aktien mit Sicherheit nicht im Street Name kaufen, sondern sich diese auf ihren Namen registrieren lassen. https://www.investopedia.com/terms/r/reg...holder.asp

Gehen wir mal davon aus, das jemand neuerer auf dem Markt ist und er hätte noch keine AGB ...

Ja, Jung, bist du jeck? Dann machst du eben keinen Deal mit dem. Ganz einfach!

Die FAQ hilft vielleicht:

Zitat:https://ndcdyn.interactivebrokers.com/li...copiedLink

und

https://ndcdyn.interactivebrokers.com/li...copiedLink

Mit anderen Worten: Wer bei IB UK ist profitiert von der US SIPC ($500'000, maximum die Hälfte in Cash). Hier geht es nur um die staatliche obligatorische Versicherung. In der EU beträgt diese anscheinend nur 20'000 Euro.

Für mich wären beide Beträge viel zu tief. Aber IB hat eine zusätzliche SIPC Versicherung mit Lloyds die bis $150 Millionen pro Kunde geht. Das würde im Augenblick für mich reichen.

Da ich zum Glück nicht in einem Sklavenstaat (in der EU) wohne brauche ich mich auch nicht vor einem unkontrollierten Brexit zu fürchten; die Schweiz hat bereits alle wichtigen Angelegenheiten mit GB geregelt. Mein Konto wird nicht migriert.

Für EU Bürger hingegen sieht es schlecht aus. Kein Mensch weiss was passieren wird und die EU Einlagensicherung ist ein kompletter Witz. Aber dass die EU den Brokern Steine in den Weg legt um EU Bürger aus einem nicht-EU Land zu bedienen ist gelinde gesagt eine Schweinerei.

@cubanpete

die 150 Mio gelten doch nicht pro Kunde oder etwas doch? gilt diese Llyods Versicherung automatisch oder muss man die extra über IB abschließen.

(24.11.2020, 17:36)cubanpete schrieb: Die FAQ hilft vielleicht:




Mit anderen Worten: Wer bei IB UK ist profitiert von der US SIPC ($500'000, maximum die Hälfte in Cash). Hier geht es nur um die staatliche obligatorische Versicherung. In der EU beträgt diese anscheinend nur 20'000 Euro.

Für mich wären beide Beträge viel zu tief. Aber IB hat eine zusätzliche SIPC Versicherung mit Lloyds die bis $150 Millionen pro Kunde geht. Das würde im Augenblick für mich reichen.

Da ich zum Glück nicht in einem Sklavenstaat (in der EU) wohne brauche ich mich auch nicht vor einem unkontrollierten Brexit zu fürchten; die Schweiz hat bereits alle wichtigen Angelegenheiten mit GB geregelt. Mein Konto wird nicht migriert.

Für EU Bürger hingegen sieht es schlecht aus. Kein Mensch weiss was passieren wird und die EU Einlagensicherung ist ein kompletter Witz. Aber dass die EU den Brokern Steine in den Weg legt um EU Bürger aus einem nicht-EU Land zu bedienen ist gelinde gesagt eine Schweinerei.

Jetzt machst Du eine politische Aussage

Musst Dich nicht wundern, wenn das die Schmeißfliegen anlockt.
Aber Recht hast Du!
Es ist zum k...

(24.11.2020, 17:32)Honnete schrieb: Gehen wir mal davon aus, das jemand neuerer auf dem Markt ist und er hätte noch keine AGB ...

Ja, Jung, bist du jeck? Dann machst du eben keinen Deal mit dem. Ganz einfach!

die haben aktuell ja noch nicht mal die Brokerlizenzen für Irland, Ungarn etc. Auch bei IBLUX gibt es wohl Einschränkungen. Das Jahr ist bald rum und die Zeit drängt. Bin davon ausgegangen, das IB eine Zusazversicherung mind. über 1 Mio € pro Kunde anbietet, aber bis jetzt hat sich da nichts getan.

(24.11.2020, 17:55)cloudatlas schrieb: @cubanpete

die 150 Mio gelten doch nicht pro Kunde oder etwas doch? gilt diese Llyods Versicherung automatisch oder muss man die extra über IB abschließen.

Der Satz bei IB heisst woertlich:

Zitat:Customer securities accounts at Interactive Brokers LLC are not insured by FDIC. However, they are protected by the Securities Investor Protection Corporation ("SIPC") for a maximum coverage of $500,000 (with a cash sublimit of $250,000) and under Interactive Brokers LLC's excess SIPC policy with certain underwriters at Lloyd's of London for up to an additional $30 million (with a cash sublimit of $900,000) subject to an aggregate limit of $150 million. You can read more about the SIPC and Lloyd's of London policies on the Strength and Security page of our website.

Also wenn IB die komplette Kernschmelze erleidet sind die 150 Mio recht schnell verpufft.

Nur jetzt in alle Richtungen verrueckt machen bringt euch auch nicht weiter. Die Konten sind (und waren schon immer) segregiert und unterliegen regelmaessigen Audits..und IB ist boersengehandelt - sprich man kann jederzeit schauen wie es um den eigenen Broker steht, bzw ob sich evt. was kritisches entwickelt.
Ich gehe ja mal einfach davon aus dass man die Statements des eigenen Brokers bis jetzt immer regelmaessig gecheckt hat, oder etwa nicht?
Die Moeglichkeiten sind soweit: Alles akzeptieren, falls moeglich bei IBUK bleiben oder Broker wechseln, thats it...