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Freiwillige Einzahlung in GRV
#11

RE: Freiwillige Einzahlung in GRV

Völlig vergessen: Anrechnung bei Witwenrente.


Zwischenfazit: Keiner hat damit Erfahrungen. ok.
Komisch - aber.. bekomme es grad logisch noch nicht hin.

Keiner hat damit Erfahrung, weil alle davon ausgehen, dass es schlecht für sie ist.
Wenn es schlecht für den Einzelnen wäre, würde der Staat darüber mehr werbende Aufklärung betreiben?!

Mal weiter knobeln.

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Hat sich erledigt. 
#12
Notiz 

RE: Freiwillige Einzahlung in GRV

Diejenigen, die über die Sache ein abschließendes Fazit ziehen könnten, sind dann tot und können von daher auch nicht mehr berichten. Biggrin Ich habs gemacht, lebe noch. Hatte und habe ein gutes Gefühl dabei. Wie gesagt, ob sich das lohnt, können nur die Erben berichten.
Als Verheirateter bist du statistisch auf jeden Fall im Vorteil. Je jünger die Partnerin, desto besser.  Biggrin
Das Schöne ist, falls sich das Ganze wg. vorzeitigem Ableben nicht gelohnt haben sollte, ist mir das dann auch egal.
#13
Notiz 

RE: Freiwillige Einzahlung in GRV

Vor einiger Zeit hatte ein Youtuber mal eine Rechnung zur freiwilligen Einzahlung gemacht.

Da ging es darum zu vergleichen was sich mehr lohnt. Einmal Einzahlung und früher in Rente, Normal in Rente, oder länger arbeiten.

Da kamen Kommentare raus die einfach Hammer waren. Die Leute scheinen immer noch nicht begriffen zu haben das es sich bei der staatlichen Rente um eine großangelegte Enteignung der Nation handelt.

Sarkastische Fragen:
Warum bekommen Frauen trotz längerer Lebenserwartung die gleiche Rente? Klar, soziales Umlagesystem.
Warum soll der Stahlarbeiter der mit maximal 70 Jahren sowieso in die Kiste springt, die Omi finanzieren die über 100 Jahre als wird?

Jedenfalls habe ich das deswegen mal durchgerechnet.

Ganz grobes Ergebnis:
Wenn du dein Geld behälst und die "Zusatzrente" selber aus dem Ersparten entnimmst, dann dauert es CIRCA bis zur statistisch mittleren Lebenerwartung bis das Geld aufgebraucht ist.
Bei 6-7% Verzinsung und Entnahme bleibt das Kapital erhalten.
Nach dem Tod ist das Ersparte nicht weg, sondern wird vererbt !

Die einzigen drei Gründe warum man so einen Blödsinn mit der freiwilligen Einzahlung machen wollen würde:
1.: Man hat keine Möglichkeit oder nicht das Wissen das Geld selber zu verzinsen.
2.: Man würde eine Kapitalanlage wählen die die Inflation nicht ausgleicht.
3.: Man hat keine Erben.

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Viel ist schon gewonnen wenn nur einer aufsteht und Nein sagt - Berthold Brecht
#14

RE: Freiwillige Einzahlung in GRV

Er mal wieder! ????

Die Nummern 1 und 3 sind bei meiner dann verwitweten Frau ja gegeben.
Die Rechnung hängt eben auch tüchtig dran, wann ihr Göttergatte die Grätsche macht - eben wegen der Anrechnung der Witwenrente.

Mal schauen.

SG

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Hat sich erledigt. 
#15
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RE: Freiwillige Einzahlung in GRV

Rechne das mal ganz genau gegen. 

Natürlich ist das staatliche Betrugsystem Rentensystem so aufgbaut das man das nicht eben so einfach durchrechnen kann.
Das ist auch gewollt so. Je komplizierter, umso besser für ein Betrugssystem Rentensystem. Siehe auch Rürup oder Riester Masche.

Ein Rentenpunkt kostet derzeit 7.542 € und bringt 34,19€ im Monat.
Das sind 410,28 € im Jahr.
Also nur 5,44 % Verzinsung der 7.542 € erhalten das Kapital komplett.
Nach 18,38 Jahren des Kapitalverzehrs (ohne Zwischenverzinsung!) wäre das Geld verzehrt. (Hierbei gibt es das Problem der Inflation, also wird es wohl eher nach 13-14 Jahre verzerrt sein)

Alles Netto gerechnet.
Aber es zeigt doch schon im Ansatz ob sich das lohnt oder nicht. Deswegen kann man sich die Details und steuerlichen Sachen gleich mal schenken.

Und flexibler ist es sowieso.
Wenn deine Frau irgendwann merkt das sie mit der Kohle sowieso auskommt, dann kann sie von dem Ersparten noch was tolles machen.
Toilette und Dusche behindertengerecht umbauen. Die Heizung reparieren. Eine Weltreise. Oder was man in dem Alter so alles machen kann, mir fehlt da die Vorstellungskraft.

Wenn du noch einen Verwalter für das Erbe suchst, dann hätte ich da eine Idee. Biggrin

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#16
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RE: Freiwillige Einzahlung in GRV

(30.11.2020, 14:56)Vahana schrieb: Wenn du noch einen Verwalter für das Erbe suchst, dann hätte ich da eine Idee. Biggrin

Sobald ich da mal einen brauche, der sich im Bereich so um 1,8 - 2 Prozent Rendite bestens auskennt, werde ich da auch ne Idee entwickeln ????????

SG

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Hat sich erledigt. 
#17
Notiz 

RE: Freiwillige Einzahlung in GRV

Ich bin auch pflichtversichert und zahle den Höchstsatz, sehe das Ganze auch Richtung Witwenrente, wenn ich versterbe und meine Frau weiterlebt. Immobilie ist abgezahlt, ein wenig Dividenden pro Monat plus die Witwenrente, reicht für meine sparsame Kleine. Vorteile für mich vermag ich nicht zu erkennen, bin aber auch nicht unzufrieden, irgendetwas wird schon später rüberwachsen, die Rentner sind schon immer 'ne starke Lobby gewesen, Wählerstimmen und so...ich selbst würde das Geld doch auch nur in Unsinn anlegen und mir das Ganze schön reden, so wie ich mir die Altersrente jetzt auch schön rede. 

Extra nachzahlen würde ich mir gut ausrechnen, mit halbwegs ehrlicher Lebensdauererwartung und so....

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#18
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RE: Freiwillige Einzahlung in GRV

(30.11.2020, 15:26)Mr. Passiv schrieb: Sobald ich da mal einen brauche, der sich im Bereich so um 1,8 - 2 Prozent Rendite bestens auskennt, werde ich da auch ne Idee entwickeln ????????

SG

Ich meinte jetzt eher nach deiner Frau.
Wenn das Vermögen an den Staat geht wäre es äußerst schade. Du ackerst dein Leben lang und dort verpufft es innerhalb von 0,03 Sekunden.

Besser in eine Stiftung packen oder sowas.

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#19
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RE: Freiwillige Einzahlung in GRV

(30.11.2020, 14:56)Vahana schrieb: Rechne das mal ganz genau gegen. 

Natürlich ist das staatliche Betrugsystem Rentensystem so aufgbaut das man das nicht eben so einfach durchrechnen kann.
Das ist auch gewollt so. Je komplizierter, umso besser für ein Betrugssystem Rentensystem.
Als ziemlich unbedarfter habe ich gestern versucht, ein online Tool zu finden, das die Entwicklung der Rendite einer einmaligen Einzahlung ins System berechnet. Hab ich nicht geschafft. Ich würde das Ganze nicht als Betrugssystem bezeichnen aber es ist schon recht undurchsichtig. Auch das Rentenkonto selbst ist nicht online einsehbar. Bei einer 8stelligen Anzahl von Kunden mit oft erheblichen Einlagen ist das schon ein wenig schräg.

Ich habe immerhin ermitteln können, dass ich eine ordentliche sechsstellige Summe in die gesetzliche Rente investiert habe. Vermögenstechnisch ist das meine bei weitem größte Einzelposition. Es wird noch schieflastiger, wenn man das Vermögen der Ehefrau mit hinzurechnet. Die "Anlageposition gesetzliche Rente" werde ich daher sicherlich nicht noch weiter aufblähen.
#20
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RE: Freiwillige Einzahlung in GRV

(01.12.2020, 10:07)Kaietan schrieb: Als ziemlich unbedarfter ....
Bei einer 8stelligen Anzahl von Kunden mit oft erheblichen Einlagen ist das schon ein wenig schräg.

Welche Einlagen meinst?

Die haben eine Mindestrücklage von ... meine... 1,5 Monatsausgaben.

Das die da irgendwo "dein" Konto mit "deinen" eingezahlten Beträgen haben solltest nicht glauben.

Moin ersma

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