Ob die Ärzte und Krankenschwestern alle auch Bock haben, komplett ohne Bezahlung ihren Job zu machen ist die Frage auf die es ankommt. Ein failed state kann deren Dienstleistungen nicht entlohnen. Wer das Virus bekämpfen will, muss das vorher erfragen!

Israel berichtet zwischen 33 und 60% weniger Neuinfektinen bei Geimpften etwa 14 Tage nach der ersten Impfung. England berichtet, dass der Effekt nach etwa 3 Wochen auf bis zu 89 % ansteigt. Die zweite Impfung der RNA Impfstoffe wird dann gebraucht, um diesen Effekt langfristiger zu etablieren. Wie langfristig ist natürlich noch unklar.

Mit über 25% der Bevölkerung, die den "ersten Schuss" schon bekam, müsste die Kurve der Neuinfektionen in Israel in der zweiten Monatshälfte nun abflachen. Es sei denn, zu viele denken, die Messe sei nun gelesen und sie halten sich nicht mehr an die gegebenen Vorsichtsmassnahmen.

(17.01.2021, 12:40)vrider73 schrieb: Das ist es ja. Würden diese Menschen keine Viren mehr weitergeben können würde das bedeuten das alles Viren sterben die sich auf dieser Person niederlassen. Geimpfte würden dann ja als Virenvernichter durch die Gegend laufen.  Sowas halte ich für Dummenfang und unsere Politiker sind da die richtige Adresse.

Typisches schwarz-weiss denken - An oder Aus - dazwischen gibt es nichts ? 
Das hat nichts mit Dummenfang zu tun, sondern mit der mangelnden Fähigkeiten der meisten Menschen
sich die entsprechenden Sachverhalte einfach auch mal anzueignen. Ich bin auch kein Virologe, gebe aber
mal folgendes zu bedenken:

Es geht bei dem Virus sehr oft auch um die Virenlast, vereinfacht dargestellt um die 
Menge an Virus, die man in sich trägt und bei entsprechendem Hustenvorgang oder normalem ausatmen
auswirft. Natürlich wird diese Menge geringer sein, wenn sie vom Körper mit dem  Impfstoff an einer 
Verbreitung im Körper gehindert wird - Stichwort "Superspreader".

Es sagt ja keiner das sie keine Viren weiter geben können.

(17.01.2021, 16:35)Honnete schrieb: Staatsversagen im Allgemeinen


Willst du das sagen?

Staatsversagen?

Das ist eine Frage der Perspektive. Ich würde sagen, noch nie war der Staat so präsent und erfolgreich wie heute, aber m.E. in den völlig falschen Bereichen.

Mittlerweilen behindert der Staat die freie Marktwirtschaft und den Wettbewerb wo er nur kann und fördert in allen Bereichen den Monopolismus.

Das ist ein Import aus den USA, Clinton und Bush-Ära, Obama war ne Puppe,  Abschaffung der Wettbewerbskommisionen und Regulatoren auf allen Ebenen.

Das eingeführte Pandemiegesetz in CH bspw. aus dem Jahr 2016 führt uns das nun vor Augen: der Staat, die Exekutive, übernimmt per Notfalldekret die Macht und eine Branche, hier die Gesundheitsindustrie diktiert nun das weitere Vorgehen.
So sieht m.E. ein Putsch aus.

Gib Ihnen die Möglichkeit, hier Pandemiegesetz, und du kriegst deinen Notfall.

(18.01.2021, 12:53)0komaNix schrieb: So sieht m.E. ein Putsch aus.

Gib Ihnen die Möglichkeit, hier Pandemiegesetz, und du kriegst deinen Notfall.

  Jo, alles nur ein verdeckter Putsch.....bliebe nur noch zu klären von wem, findet ein Putsch
im Allgemeinen nicht eher dann statt die Regierung zu stürzen bzw. auszutauschen ? 

Wer putscht denn hier wen ? Nur damit ich das auch verstehe....

(14.01.2021, 15:12)gelbfuss schrieb: Was für ne Hirndille...

https://www.n-tv.de/panorama/13-53-Spahn...26512.html

Mit lange genug Vorlauf und Geld ohne Ende hätte ich erwartet, das bis Ende März Herdenimunität besteht.  

Ich gebe die teilweise recht.
Durch die Notstandsgesetze ist er zum mächtigstens Mann Deutschlands geworden.
Der Bundestag hat ihn sogar berechtigt Maßnahmen festzulegen, ohne dabei
Gesetze beachten zu müssen!
Aber erstens ist auch Spahn Politiker.
Und Zweitens ist mir seine Art mit dem Virus umzugehen, viel lieber,
als das hirnlose Draufhauen des Münchner Möchtegerndiktators.

(14.01.2021, 15:12)gelbfuss schrieb: Da wird immer herausgestellt, wie toll es doch sei, das ein Impfstoff bereits verfügbar ist. Ja, das ist es. Politiker waren aber nicht Ursache dessen. 
Einkauf verkackt, Impfstart verkackt, Produktion verkackt, Impfmenge verkackt. 

Wenn er jetzt nen Impfstoff gekauft hätte, der sich im Nachhinein als schlecht wirksam oder gar stark Nebenwirkungsbehaftet herausgestellt hätte würden wir jetzt aber auch meckern?

(14.01.2021, 15:12)gelbfuss schrieb: Und wer ist nicht Schuld....????

Die Raute natürlich, hat nix damit zu tun...????

Ich mag die Einheitsbrei Quotenfrau auch nicht besonders.
Aber in dem Fall war es doch so, dass was getan wurde.

Der Pandemieplan war in Berlin beschlossene Sache.
Ausführung war aber in der Verantwortlichkeit der Länder.

Verpennt haben das die Gesundheitsminister der Länder.
Und guck mal genau wer damals Gesundheitsminister in Bayern war!

Grüße von der Nordgrenze der Republik
Baden in den Süden.

(18.01.2021, 12:56)fahri schrieb:   Jo, alles nur ein verdeckter Putsch.....bliebe nur noch zu klären von wem, findet ein Putsch
im Allgemeinen nicht eher dann statt die Regierung zu stürzen bzw. auszutauschen ? 

Wer putscht denn hier wen ? Nur damit ich das auch verstehe....

Und all die Kollaborateure, die fleissig Symptome vortäuschen, oder gar ihr Ableben...

(18.01.2021, 13:13)Fundamentalist schrieb:

Zitat:Da wird immer herausgestellt, wie toll es doch sei, das ein Impfstoff bereits verfügbar ist. Ja, das ist es. Politiker waren aber nicht Ursache dessen.
Einkauf verkackt, Impfstart verkackt, Produktion verkackt, Impfmenge verkackt.

Wenn er jetzt nen Impfstoff gekauft hätte, der sich im Nachhinein als schlecht wirksam oder gar stark Nebenwirkungsbehaftet herausgestellt hätte würden wir jetzt aber auch meckern? 

Zumal nun gerne vergessen wird, dass "die Politiker" den Unternehmen mit aktivem Impfstoffprogramm mächtig unter die Arme gegriffen haben. BioNTech hat z.B. fast 400 Mio€ Förderung vom Bildungs- und Forschungsministerium erhalten, Moderna in dem USA über 1 Mrd USD von der BARDA. Die Entwicklungsprogramme liefen natürlich bei den Unternehmen, und das ist auch gut so, aber einen ordentlichen Anteil der Finanzierung hat die öffentliche Hand dabei schnell und unkompliziert zur Verfügung gestellt. Daher soll man nicht so tun, als ob die Politik dazu nichts beigetragen hätte. Das ist nicht der Fall!

In Ermangelung eines wirklich gut funktionierenden deutschen/europäischen Kapitalmarkts, der jungen Unternehmen eine ausreichende Finanzierung zur Verfügung stellt sind es letztendlich auch die staatlichen Programme, die vor allem in den Frühphasen Unternehmen wie BioNTech und Curevac überhaupt erst möglich machen, bevor dann achtstellige Summen von Hopp oder den Strüngmanns jeweils die nächste Schritte ermöglichten. Wenn die deutsche Politik also mit Stolz darauf verweist, dass diesmal zwei Unternehmen von hier mit innovativen Technologien eine führende Rolle bei der Bekämpfung dieses Problems spielen, dann darf sie das meiner Meinung nach durchaus tun, denn sie war nicht unbeteiligt.

(17.01.2021, 16:35)Honnete schrieb: Staatsversagen im Allgemeinen


Willst du das sagen?

Nein, Staatsversagen würde ich das nicht nennen. Der Staat hat nur wenig damit zu tun weil das Virus keine Staatsgrenzen kennt und der Staat wohl am besten das machen würde was er auch am besten kann: nichts!

Die Gesundheitssysteme funktionieren in den Ländern am besten wo der Staat relativ wenig eingreift... natürlich sind sie dort auch teuer. Aber lieber teuer und funktioniert als billig und sterben.

Die verordneten Massnahmen, in jedem Land andere, sind ein willkommener Grund für Politiker viel Macht an sich zu reissen und ohne Rücksicht auf Verluste ihre Wähler oder Sponsoren mit unglaublichen Mengen von Geld zu versorgen. Ansonsten sind sie nutzlos so lange nicht die ganze Welt das selbe macht und das wird nie passieren.

fahri schrieb:Es geht bei dem Virus sehr oft auch um die Virenlast, vereinfacht dargestellt um die 
Menge an Virus, die man in sich trägt und bei entsprechendem Hustenvorgang oder normalem ausatmen
auswirft. Natürlich wird diese Menge geringer sein, wenn sie vom Körper mit dem  Impfstoff an einer 
Verbreitung im Körper gehindert wird - Stichwort "Superspreader".

Es sagt ja keiner das sie keine Viren weiter geben können.

Nur weiss das niemand. Man nimmt an, es könnte sein, es sollte zur Folge haben...
Habe da gestern ein Interview mit dem Streeck gesehen. Der meinte zb auch dass da viel Hoffnung aber wenig Wissen existiert.
Und nicht mehr will ich auch ausdrücken.

(18.01.2021, 13:34)Kaietan schrieb: Und all die Kollaborateure, die fleissig Symptome vortäuschen, oder gar ihr Ableben...

ja Kaitan, du hast es ja selbst geschrieben, https://www.trading-stocks.de/thread-220...l#pid87195, die Schweizer werden immer älter. Aber irgendwann kommt es dann doch, das Unvermeidliche, das Ende.

Und dann kommt noch dazu, eben auf IP gelesen "2020 war kein Rekord-Sterbejahr" https://insideparadeplatz.ch/2021/01/18/...ent-433748. Die Zahlen dazu auf einer welschen Plattform https://bonpourlatete.com/actuel/covid-1...te-en-2020

Dann kommen wieder die Begründungen, dass ohne Rückgriff auf die Notfallmassnahmen, alles noch viel schlimmer, oder sogar ganz schlimm gewesen wäre. Ja wenn und wäre. Aber irgendwann kommt nun mal das Ende, obs passt oder nicht. Und schlimm waren m.E. die Massnahmen.

Im Totenzählen bist du nicht so doll, Kaitan, ich muss allerdings zugeben, im Spritzenzählen bist du Spitze.

Und zu fahri, wenn dus nicht verstehst was offen, nicht verdeckt abläuft, dann musst du am Schluss nicht den Aluhut , sondern den Kopfkratzer verwenden.