(15.02.2021, 11:37)Bauernlümmel schrieb: Vom Prinzip her ist eine Diversifikation in Beton schon sinnvoll. Ich selbst habe auch eine privat genutzes EFH und ein Bungalow das momentan innerhalb der Familie vermietet wird.

Muss da nicht im ersten Schritt das Gesamtvermögen betrachtet werden?

Bei 2 Immobilen, Aktien für 500 Euro und sonst nichts würde ich die 2te Immobilie nicht mehr als sinnvolle Diversifikadingsbums ansehen, sondern als Parademustersuperbeispiel für Klumpen.
Zum Glück ist das Leben so spannend, dass es da eben keine klaren Grenzen bei den Prozentsätzen gibt. 
Von den Unterschieden innerhalb von "Immoblien" mal ganz abgesehen. 
Wohne ja in Ddorf. Also 3 Häuser auf der Kö sind einfach ne unbezahlbare Goldgrube und zu empfehlen. 3 Reihenmittelhäuser irgendwo im Harz oder so würd ich anders bewerten. 
Was hab ich da für tote Dörfer gesehen - meine Fresse. Glaubte, die zahlen untereinander heute noch in Ostmark und blauen Fliesen. 

SG

(15.02.2021, 11:37)Bauernlümmel schrieb: @fahri: Wie Alt bist du und ist deine selbst bewohnte Immobilie schon abbezahlt?

Vom Prinzip her ist eine Diversifikation in Beton schon sinnvoll. Ich selbst habe auch eine privat genutzes EFH und ein Bungalow das momentan innerhalb der Familie vermietet wird. Allerdings ist es sinnvoll auch bei den vermieteten Immobilien zu diversifizieren, sprich lieber mehrere Wohnungen falls mal ein Mieter nicht zahlt oder ähnliches.

knapp 50 und Ja.

(15.02.2021, 11:38)Mr. Passiv schrieb: Das Risiko entfällt dahingehend, dass du deine Aktien auch jedem Chinesen, Inder oder sonst wem verticken kannst. Deine Immobilie in Niedersachsen oder wo auch immer du wohnst, jucken die sicherlich nicht.

SG

Jo, da ist was dran 

(15.02.2021, 11:46)rienneva schrieb: Kriegst du das? Schon mal von Wohnimmobilienrichtline gehört? Hängt vom Alter ab.

Ja über den Daumen gerechnet funktioniert das,...

Und wie gut wäre es, sich außerhalb des Aktienbereiches zu engagieren, beispielsweise mit Immobilien-Anleihen aus der DACH-Region?

(15.02.2021, 12:12)Honnete schrieb: Und wie gut wäre es, sich außerhalb des Aktienbereiches zu engagieren, beispielsweise mit Immobilien-Anleihen aus der DACH-Region?

Hilfreicher Hinweis.

Wie gut wäre es, in Infrastruktur in Indonesien zu investieren? Oder Regenwald in Paraguay? Oder seltene Erden in Nepal? 

Befürchte, das Vahana Recht hatte: Bist n gekaufter Schreiberling.

(15.02.2021, 12:19)Mr. Passiv schrieb: Hilfreicher Hinweis.

Wie gut wäre es, in Infrastruktur in Indonesien zu investieren? Oder Regenwald in Paraguay? Oder seltene Erden in Nepal? 

Befürchte, das Vahana Recht hatte: Bist n gekaufter Schreiberling.

Ich habe zwar zwei Immo Titel im Depot, die fallen ja unter den Finanz Sektor und so kann ich Banken vermeiden. Aber eigentlich gilt noch immer mein guter alter Spruch: wenn Du reich bist und es bleiben willst, maximal 2 Immobilien, 1 Frau, 0 Boot.

Ich komme auch in Versuchung einen Teil des Windfall Gewinnes der letzten eineinhalb Monate in eine Urlaubs Immobilie zu investieren. Aber dann kommt die Vernunft zurück: die Staaten werden nach dem Blödsinn den sie gerade betreiben bald viel Geld brauchen und eine Immobilie ist sozusagen ein offener Tresor für die gottverdammten Politiker; sie werden sich garantiert bedienen!

In den nächsten Jahren werden die Zinsen, falls überhaupt, wenig stark steigen.
Die großen Metropolen sind durchdigitalisiert, es wird keine Landflucht stattfinden.
Kannst du schlussfolgern, dass Emittenten aus dem Wohnimmobilien-Sektor als stabil gelten.
Was spricht denn also gegen Anleihen? 

Mensch Pete,

wenn du da immer so (teilweise ja zu Recht) auf alle Politiker aller Zeiten aller Länder rumfluchst, wie geht denn du damit um, dass ein Teil derer:
- ermöglicht hat, dass du so aufgewachsen bist, wie du aufgewachsen bist. Scheinst es ja zumindest überlebt zu haben. DAS können Millionen anderer kleiner Petes anderer Länder heute nicht mehr schreiben.
- dir ermöglicht hat, n paar Taler zur Seite zu legen.
- dir die Freiheit gelassen hat, das Land zu verlassen
- dir die Freiheit gegeben hat, als "Ausländer" mehr oder weniger einzuwandern

Es wird wohl am mir unbekannten Schweizer Dialekt/Humor liegen, dass ich manchmal fast das Gefühl haben könnte, dass deine sicherlich empfundene Dankbarkeit irgendwie gar nicht so offensichtlich durchkommt.

SG

(15.02.2021, 12:41)Honnete schrieb: In den nächsten Jahren werden die Zinsen, falls überhaupt, wenig stark steigen.
Die großen Metropolen sind durchdigitalisiert, es wird keine Landflucht stattfinden.
Kannst du schlussfolgern, dass Emittenten aus dem Wohnimmobilien-Sektor als stabil gelten.
Was spricht denn also gegen Anleihen? 

Gegen dich als gekauftem Schreiberling spricht einiges.

Gegen Anleihen spricht, dass der Emittent seine Gründe, Geld quasi für Umme aufnehmen  zu können und es doch nicht zu tun, dir nicht ehrlich kommunidingbumsen wird.

(15.02.2021, 12:41)Mr. Passiv schrieb: Mensch Pete,

wenn du da immer so (teilweise ja zu Recht) auf alle Politiker aller Zeiten aller Länder rumfluchst, wie geht denn du damit um, dass ein Teil derer:
- ermöglicht hat, dass du so  aufgewachsen bist, wie du aufgewachsen bist. Scheinst es ja zumindest überlebt zu haben. DAS können Millionen anderer kleiner Petes anderer Länder heute nicht mehr schreiben.
- dir ermöglicht hat, n paar Taler zur Seite zu legen.
- dir die Freiheit gelassen hat, das Land zu verlassen
- dir die Freiheit gegeben hat, als "Ausländer" mehr oder weniger einzuwandern

Es wird wohl am mir unbekannten Schweizer Dialekt/Humor liegen, dass ich manchmal fast das Gefühl haben könnte, dass deine sicherlich empfundene Dankbarkeit irgendwie gar nicht so offensichtlich durchkommt.

SG

Ich habe meine persönlichen Gründe, aber das gehört hier nicht her. Hey, Junge, was ist mit Dir los, Montag und schon ein Anfall von Ernsthaftigkeit? Hast Du etwa einen Politiker unter Deinen Vorfahren? Oder strebt gar eines Deiner Kinder so eine Karriere an? Kein Problem, Du kannst ja einfach Deinen Namen ändern lassen.

Bleiben wir beim Thema und den Tatsachen. In Deutschland gibt es bestimmt auch Immobilien spezifische Steuern, in der Schweiz und Spanien gibt es die sogenannte Eigenmietwert Besteuerung. Während sie in Spanien immerhin vom restlichen Einkommen getrennt erfolgt wird Dir in der Schweiz ein fiktives Einkommen für eine selbst bewohnte Immobilie aufgerechnet das zum normalen Steuersatz besteuert wird.

Verkaufst Du eine Immobilie fallen in Spanien und in der Schweiz hohe Steuern an. Es gibt in der Schweiz keine private Kapitalgewinnsteuer, einzige Ausnahme sind Immobilien. Diese werden je nach Gemeinde unterschiedlich stark besteuert. Beim aktuellen Preisanstieg eine willkommene Einnahme für die Gemeinden. Und ein perfektes Feld für die Geldwäscher dieser Welt, aber das ist wieder ein anderes Thema.

Vermögen investiert in liquide Aktien und andere liquide Wertpapiere hast Du innert Minuten über Kontinente verschoben und kannst sie so dem Zugriff der Steuern entziehen wenn Du auswanderst. Versuch das mal mit Immobilien...

(15.02.2021, 12:53)cubanpete schrieb: Ich habe meine persönlichen Gründe, aber das gehört hier nicht her. Hey, Junge, was ist mit Dir los, Montag und schon ein Anfall von Ernsthaftigkeit? Hast Du etwa einen Politiker unter Deinen Vorfahren? Oder strebt gar eines Deiner Kinder so eine Karriere an? Kein Problem, Du kannst ja einfach Deinen Namen ändern lassen.

Ja Moin,

heut is Montag? Sorry - nicht auffm Schirm gehabt. Meine Vorfahren sind tot und Kinder hab ich keine. Das macht vieles einfacher/schwieriger.

Nu hast ja manche Frage gestellt, aber keine einzige beantwortet.

SG