Zitat:Seehofer will sich derzeit nicht mit Astrazeneca impfen lassen

Zitat:Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) will sich derzeit ausdrücklich nicht mit dem Impfstoff der Firma Astrazeneca impfen lassen. "Die Antwort auf die Aufforderung von Jens Spahn lautet nein", sagte Seehofer am Donnerstag der "Bild"-Zeitung. Dem 71-jährigen gehe es dabei jedoch nicht um eine Bewertung des Impfstoffs an sich. "Ich lasse mich nicht bevormunden", sagte Seehofer.

Makabrer Zeitungs-Aprilscherz oder ernster Hintergrund?

Warum sollte sich ein Minister zu Impfstoff äußern, mit dem er sich nicht impfen lassen will?

(01.04.2021, 10:52)Never_Mind schrieb: Passt gut auf euch auf. Geht nicht zu lax mit den Abstandsregeln während Ostern um....


"Alle fünf Treppenstufen mache ich 30 Sekunden Pause"

Vor sechs Monaten infizierte sich unsere Autorin mit dem Coronavirus. Die Folgen spürt sie bis heute: Alltägliche Dinge wie duschen, lesen oder einkaufen erschöpfen sie.

https://www.zeit.de/zett/politik/2021-03...en/seite-3

Und vor allem:

Fahrt nicht nach Brasilien, der Mutanten-Brutstätte!

https://www.n-tv.de/panorama/In-Brasilie...65071.html

(01.04.2021, 11:30)Speculatius schrieb: https://www.n-tv.de/panorama/In-Brasilie...65071.html

Ich finde diesen Friedhof-Panik-Journalismus von NTV echt schrecklich.

   

Zitat:"Alte Normalität" in Reichweite
Bill Gates nennt Zeitpunkt für Ende der Corona-Pandemie

https://www.oe24.at/digital/bill-gates-n...my2dsn3egy



Morgen wird dann der Ärztepräsident darüber berichten, wann Microsoft das nächste Betriebssystem rausbringt!

Ich nörgle ja so ungern, aber der Artikel ist von vor Weihnachten (2020).

(01.04.2021, 13:23)Lolo schrieb: Ich nörgle ja so ungern, aber der Artikel ist von vor Weihnachten (2020).

Ändert ja nix daran, welche "Experten" verhört werden!

   

Kann mir mal kurz einer erklären, warum in England die Welle mit dem gefährlichen englischen Mutanten,
im Verhältnis zu den Infizierten viel weniger Tote verursacht hat als die Wildvariante?

Sind Engländer gegen die Gefährlichkeit vielleicht immun?

In der Spitze hatten sie 12 mal soviel Infizierte, wie in der 2020er Welle.
Aber nur 30% mehr Tote.

(01.04.2021, 13:53)Fundamentalist schrieb: Kann mir mal kurz einer erklären, warum in England die Welle mit dem gefährlichen englischen Mutanten,
im Verhälnis zu den Infizierten viel weniger Tote verursacht hat als die Wildvariante?

Sind Engländer gegen die Gefährlichkeit vielleicht immun?

Das wird dir niemand erklären können, weil die Aussage sachlich falsch ist. Was vermutlich daran liegt, dass man derartige Schlüsse nicht einfach auf der Basis solch einer alle Varianten, Altersgruppen sowie Geimpften und Ungeimpften zusammenfassenden schlichten Kurve und "Augenmass" treffen kann.

Sofern dich das Thema wirklich interessiert, findest du hier statistische Auswertungen der Daten für England und Dänemark, die allesamt besagen, dass die Wahrscheinlichkeit für eine schwerere Erkrankung und auch für das Versterben um etwa 50% erhöht ist wenn man sich B.1.1.7 eingefangen hat. Wiederum mit einer altersabhängigen Staffelung:

Increased mortality in community-tested cases of SARS-CoV-2 lineage B.1.1.7
www.nature.com/articles/s41586-021-03426-1_reference.pdf
 
Risk of mortality in patients infected with SARS-CoV-2 variant of concern 202012/1: matched cohort study
www.bmj.com/content/bmj/372/bmj.n579.full.pdf

Case fatality risk of the SARS-CoV-2 variant of concern B.1.1.7 in England, 16 November to 5 February
www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7976383/pdf/eurosurv-26-11-2.pdf
 
Preprint zu Daten aus Dänemark:
www.europepmc.org/article/ppr/ppr291718

(01.04.2021, 13:23)Lolo schrieb: Ich nörgle ja so ungern, aber der Artikel ist von vor Weihnachten (2020).

Und genau DESWEGEN ist er ja so interessant. 

Wir erinnern uns noch alle, was uns Bill Gates vor einigen Jahrzehnten mit auf den Weg gab: "mehr als 640 KB Arbeitsspeicher braucht kein Mensch!"
Heute messen wir den Arbeitsspeicher nicht in KB, nicht mal mehr in MB, sondern in GB.

Immer schön zu sehen, was die klugen Propheten uns alles voraussagten und was dann tatsächlich eingetreten ist.

"Verwaltungsgerichtshof korrigiert Corona-Verordnung: Bayerns Schuhgeschäfte öffnen wieder regulär
Die Richter haben festgestellt, dass Schuhläden wie Lebensmittelgeschäfte dem täglichen Bedarf dienen."

https://www.handelsblatt.com/unternehmen...61460.html

Finde ich jetzt gut - was ich nicht verstehe ist wie so was geht:
"Es könne jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass sich örtliche Behörden nicht an die Rechtsauffassung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs halten und gegenteilige Verbotsverfügungen erlassen, wenn Schuhgeschäfte wieder öffnen, heißt es in einem Schreiben der Rechtsanwaltskanzlei Graml & Kollegen, die das Unternehmen Mücke vor Gericht vertreten hat. Gegen derartige Verbotsverfügungen oder etwaige Bußgeldentscheidungen müsse dann im Einzelfall vorgegangen werden unter Berufung auf die Rechtsauffassung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs."

Wie kann sich eine örtliche Behörde über solch ein Urteil hinwegsetzen? Nach dem Motto, nein, bei uns ist alles anders!?