(24.04.2021, 11:09)Kameldieb schrieb: Unglaublich, dieser Gossenjournalismus. Die gesellschaftliche Ächtung und berufliche Vernichtung der Abweichler hat bereits begonnen.

Tatort Münster bald ohne Prof. Karl-Friedrich Börne?

Die Ansätze zur Diskriminierung wie sie jetzt stattfinden gab es ja damals auch bei Aids, der sogenannten Schwulenpest die auch heterosexuelle Menschen betraf. Vielleicht sollten wir uns mal bei den Homosexuellen erkundigen wie sie damals mit solchen Arsch... äh, Leuten, wie dieser "Reporter" der sich selbst so ernst nimmt dass er glaubt sogar über Satire zu stehen, umgegangen sind.

Satire sollte ja eigentlich übertreiben. Aber wenn Du sagst "sag was und Du wirst bestraft" und das wird bestraft dann ist die Satire wohl wahrer als sie eigentlich sein sollte! Schöne neue Welt.

Nun wird schon seit über einem Jahr gegen die Massnahmen protestiert und sie werden von denen die dagegen protestieren ganz bestimmt nicht eingehalten. Warum eigentlich, die müssten doch schon längst alle tot sein? Mal drüber nachdenken!

(24.04.2021, 06:50)Auge schrieb: Sie erzählen schlicht dummes Zeug („eine eigene Meinung zu haben ist gerade krass unsolidarisch“). Sie ätzen gegen die Medien, sie unterfüttern munter den saublöden Irrtum, es sei unmöglich in diesem Land, eine eigene Meinung zu entwickeln. Kurz: Sie bedienen vollständig und vorsätzlich das Narrativ all der Schwurbler und Verschwörungstheoretiker, die die Tatsache, dass sie ihren Egoismus kurz mal beiseiteschieben sollen, mit einer Grundrechtsverletzung von epischem Ausmaß verwechseln.

https://www.rnd.de/medien/stars-gegen-de...obal-de-DE

les doch mal Kommentare bei spon, den meisten Schreiberlingen dort scheints gradein Graus zu sein, dass sie in einer freiheitlich demokratischen Grundordnung leben, wo Leute über ihren Körper selbst entscheiden. die hätten lieber Zwangsimpfung mit Astra Zeneca für alle!

Und weiter geht die Immunisierung: Anzahl Ansteckungen erreicht Allzeit Hoch.

Nachdem wir das Virus so lange künstlich am Leben erhalten werden wird wohl wie bei der Grippe auch die Anzahl Infizierter über 100% klettern... und dann immer wiederkehren.

   

Unterdessen protestieren 4000 Leute in Rapperswil gegen die Corona Massnahmen. Die Demo verläuft friedlich, die Abstands- oder Maskenregeln werden nicht eingehalten aber die Polizei schreitet nicht ein. Ein Polizist umarmt eine Demonstrantin die ihm vorher eine Blume geschenkt hat:



Hmmm... 4'000 Leute die sich einen Dreck um die Massnahmen kümmern. Warum zum Teufel sind die nicht dahingesiecht an dieser Krankheit in den letzten 12 Monaten? Na, warum wohl?

Wen es interessiert:

Es gibt (ausnahmsweise auch mal) bei n-tv ein ganz lesenswertes Interview mit dem Regisseur von #allesdichtmachen, Dietrich Brüggemann:

https://www.n-tv.de/leute/Regisseur-von-...12402.html

Kleiner Auszug:

Zitat:Wir haben eine gewisse Anzahl an Toten, die akzeptieren wir, nur Corona-Tote akzeptieren wir nicht. Das, was wir mit Corona machen, können wir mit allem machen. Wir können den Autoverkehr komplett einstellen, dann haben wir keine Verkehrstoten mehr. Wir könnten alle möglichen drakonischen Maßnahmen treffen, damit niemand mehr Krebs kriegt. Die Art, wie wir mit Corona umgehen, ist eine andere, als die, mit der wir mit dem Tod in unserer Gesellschaft generell umgehen. Natürlich müssten wir eigentlich sagen: Jeder Tote ist einer zu viel. Punkt. Niemand soll sterben. Aber wir sterben alle irgendwann, also haben wir als Gesellschaft einen Modus gefunden, uns durch diesen Widerspruch so durchzulavieren. Wir gehen gewisse Risiken ein. Wir fahren Auto, aber wir haben ein Tempolimit. Wir trinken Schnaps, aber nicht jeden Tag. Und jetzt kommt Covid, und da spielen wir auf einmal nach anderen Regeln. Da heißt es auf einmal: Jeder Corona-Tote ist einer zu viel. Wir haben ein neues System. Wir müssen um jeden Preis Corona-Tote verhindern. Das ist das neue Paradigma unserer Gesellschaft. Gleichzeitig läuft das alte Paradigma aber weiter. An anderen Sachen darf man weiter sterben. Wir haben ein schizophrenes System aus zwei Regelwerken, und das führt dazu, dass wir uns absurden Regeln unterwerfen und uns etwas vorlügen und uns als Gesellschaft in eine Zwangsjacke stecken, was zu psychischen Verrenkungen führt. Wenn wir sagen, jeder Corona-Tote ist einer zu viel, dann können die Maßnahmen nie genug sein, und das kritisieren wir mit dieser Aktion.

Und wieder: wenn satirisch behauptet wird die Kinder würden bedroht und Gewalt ausgesetzt so ist das Kunst. Wenn das sich aber nachher als Wahrheit herausstellt so ist es eine gottverdammte faschistische Gesellschaft die ihrer gottverdammten faschistischen Regierung so blind folgt dass noch nicht einmal Gewalt tabu ist. Hattet Ihr das in Deutschland nicht schon mal?

Zitat aus dem vorher geposteten Interview:

Zitat:Von einigen Leuten, deren Videos nicht mehr online sind, weiß ich, dass die komplett hinter der Aktion stehen und das wahnsinnig wichtig finden, aber die Kinder werden bedroht und sie möchten das Video deswegen erstmal nicht mehr online haben.

Tabak und Alkohol sofort verbieten, ungesunde Lebensmittel nicht mehr produzieren, jeder Bürger ist zu mind. 3 Stunden Sport pro Woche verpflichtet, der BMI wird monatlich überprüft, und bei Bedarf Maßnahmen eingeleitet. Eine fitte, gesunde Gesellschaft ist auch weniger anfällig für Covid.

Stattdessen lassen sie uns verfetten, 5 Kilo zugenommen seit das Studio zwangsschließen musste.

(24.04.2021, 06:50)Auge schrieb: Sie erzählen schlicht dummes Zeug („eine eigene Meinung zu haben ist gerade krass unsolidarisch“). Sie ätzen gegen die Medien, sie unterfüttern munter den saublöden Irrtum, es sei unmöglich in diesem Land, eine eigene Meinung zu entwickeln. Kurz: Sie bedienen vollständig und vorsätzlich das Narrativ all der Schwurbler und Verschwörungstheoretiker, die die Tatsache, dass sie ihren Egoismus kurz mal beiseiteschieben sollen, mit einer Grundrechtsverletzung von epischem Ausmaß verwechseln.

https://www.rnd.de/medien/stars-gegen-de...obal-de-DE

Ist es ja offenbar auch, die Reaktionen zeigen es doch bereits. 
Da haben ein paar Leute öffentlich ihre Meinung gesagt, und schon wird gefordert, sie gezielt nicht mehr zu beschäftigen (was einer Entlassung bei einem Arbeitnehmer gleichkommt).

Q.E.D.
Sagst du deine ehrliche Meinung, verlierst du deinen Job bzw. Lebensgrundlage.

Wie deutlich muss es noch werden, damit es jeder versteht?

(25.04.2021, 12:17)Golvellius schrieb:

Zitat:Auge schrieb:
Sie erzählen schlicht dummes Zeug („eine eigene Meinung zu haben ist gerade krass unsolidarisch“). Sie ätzen gegen die Medien, sie unterfüttern munter den saublöden Irrtum, es sei unmöglich in diesem Land, eine eigene Meinung zu entwickeln. Kurz: Sie bedienen vollständig und vorsätzlich das Narrativ all der Schwurbler und Verschwörungstheoretiker, die die Tatsache, dass sie ihren Egoismus kurz mal beiseiteschieben sollen, mit einer Grundrechtsverletzung von epischem Ausmaß verwechseln.

https://www.rnd.de/medien/stars-gegen-de...obal-de-DE

Ist es ja offenbar auch, die Reaktionen zeigen es doch bereits. 
Da haben ein paar Leute öffentlich ihre Meinung gesagt, und schon wird gefordert, sie gezielt nicht mehr zu beschäftigen (was einer Entlassung bei einem Arbeitnehmer gleichkommt).

Q.E.D.
Sagst du deine ehrliche Meinung, verlierst du deinen Job bzw. Lebensgrundlage.

Wie deutlich muss es noch werden, damit es jeder versteht?

Du schreibst dummes Zeug! Auf die Idee, dass die Reaktion auf die Meinungsbekundung ebenfallls eine öffentliche Meinungsbekundung ist, kommst du nicht? Keiner der Schauspieler/innen wird "Job bzw. Lebensgrundlage" verlieren nur weil er/sie sich öffentlich poisitioniert hat.

(25.04.2021, 13:16)Kaietan schrieb: Du schreibst dummes Zeug! Auf die Idee, dass die Reaktion auf die Meinungsbekundung ebenfallls eine öffentliche Meinungsbekundung ist, kommst du nicht? Keiner der Schauspieler/innen wird "Job bzw. Lebensgrundlage" verlieren nur weil er/sie sich öffentlich poisitioniert hat.

Die Darstellung der Schauspieler waren eindeutig als Satire zu erkennen. Intelligente, feine Satire, aber immer noch Satire. Das ist eine Kunstform. Der Idiot von Reporter fragte nach zuerst reichlich Eigenlob nach der Frage die diese Satire beantworten wolle. Was für eine dumme Frage, die Frage nach der Frage in Satire. Satire soll die Leute dazu bringen selber Fragen zu stellen und nicht welche beantworten.

Satire soll ein kleines Körnchen Wahrheit nehmen und es so stark übertreiben dass es zum Nachdenken anregt. Satire erhebt nie einen Anspruch auf komplette Wahrheit.

Das Hauptproblem ist hier dass die Uebertreibung in der Satire durch die unterdessen so verdummte Bevölkerung gleich wahr gemacht wurde. Dieses Problem wird viel zu wenig angesprochen. Schauspieler die auch Eltern sind mussten aus Angst um ihre Kinder auf ihre Kunst verzichten. Wo leben wir eigentlich?

Müssen wir jetzt auf den Professor im Tatort verzichten weil ein Lynch-Mob das so will? Ich hoffe nicht!

Über allem stehen die Einschaltquoten. Das wird's schon richten.