Nicht nachmachen - Erste Schritte im Trading

Ja, wie oben gesagt:

Dein Ansatz ist schwer zu traden, wenn du aus dem Bauch tradest.
Für diese Art von Trading brauchst du ein Zielkurs, ein Stopkurs und eine Positionsgröße, die "dir egal ist".

zB DAX Short 15000
Stop 15250
Ziel 14500
1 Euro pro Daxpunkt

Entweder 250 Euro Verlust oder 500 Euro Gewinn.

Trade eröffnen und den Tag genießen.
Wenn du bei der Postition immernoch unruhig bist, musst du den Einsatz pro Daxpunkt soweit runterschrauben, bis dir der Gewinn/Verlust "egal" ist.
Du willst das ja öfter machen, deshalb muss der einzelne Trade nicht gleich viel Geld verdienen.
Wenn deine Trades "gut" sind, wird sich in den nächsten Jahren genug Gewinn ansammeln.

...mhhh, genau das entspricht mir nicht: einen Zielkurs festlegen. Ich wüsste gar nicht nach was ich meinen Zielkurs bestimmen sollte. Momentan versuche ich es so: ich kaufe mich mit bis zu 4 Positionen in den Markt rein. Je mehr Positionen ich brauche bis der Markt in "meine Richtung" läuft, desto eher verkaufe ich wenn ich aus der Verlustzone draussen bin.
Wenn aber, wie bei der laufenden Position, das Timing zufällig gestimmt hat und der Markt gleich in Richtung der Position läuft, will ich diese möglichst lange halten und ziehe den Stop mit großzügigem Abstand nach. Im besten Fall stelle ich mir vor, dass ich den Anfang eines Bärenmarkts erwische und ich den Trade über Monate laufen lassen kann.

Worst Case ist natürlich, dass mich (wie von Vahana geschrieben), der Übermut überkommt ich leichtsinnig werde und mich der Markt abholt und alle 4 Positionen platt sind. Da mache ich mir nichts vor. Insofern ist es natürlich fatal, dass (wenn ich diesen Trade auch erfolgreich abschließen kann) einen so guten Start habe.

Ich wünsche allen eine erfolgreiche Handeslwoche

Ziemlich unwahrscheinlich dass es während der derzeitigen Katastrophen-Hausse in D noch mal 30°C bekommen wird bevor das Ding ausgeknockt ist. 

Wär also zu empfehlen, ein Kursziel zu bestimmen wo du das Themometer auf den Grill legst! 

... da siehst du mal wieder, wie unwahrscheinlich Wahrscheinlichkeitsrechnungen sind, wenn DU der Rechner bist: gestern wurde hier die 30 Grad-Latte gerissen

... da siehst du mal wieder, wie unwahrscheinlich Wahrscheinlichkeitsrechnungen sind, wenn DU der Rechner bist: gestern wurde hier die 30 Grad-Latte gerissen

Und
Hast du verkauft?

Hast wohl den Katastrophen-Thermometer im Einsatz gehabt?
   

... da siehst du mal wieder, wie unwahrscheinlich Temperaturberichte aus der Feder von Klimaaktivisten zutreffen!

Und
Hast du verkauft?

Hast wohl den Katastrophen-Thermometer im Einsatz gehabt?

Nein, das war der von der Finanzbranche geeichte Thermometer an der Sparkassenfiliale in Wiesenbach. Die Daten die du hier vorweist sind von der verlogenen Gebührenpresse  - die kannst du knicken, da wird doch alles versucht den Klimawandel zu leugnen...

Nein, das war der von der Finanzbranche geeichte Thermometer an der Sparkassenfiliale in Wiesenbach. Die Daten die du hier vorweist sind von der verlogenen Gebührenpresse  - die kannst du knicken, da wird doch alles versucht den Klimawandel zu leugnen...

Wusste nicht, dass die Wetterstation der Uni Heidelberg in Pressehand ist!
Danke für den Hinweis!

Dann nimm weiter den von der Sonne bestrahlten Sparkassenthermometer!

Hat gleich mehrere Vorteile!
Erstens kannst  du die Klimakatastrophe beweisen und zweitens
kannst du deine Giftpapiere schneller verkaufen!  

Übrigens:
Die Sparkasse Wiesenbach sieht ja so aus:


Hast du den Aussen oder den Innenthermometer genommen?

Wusste nicht, dass die Wetterstation der Uni Heidelberg in Pressehand ist!
Danke für den Hinweis!

Übrigens:
Die Sparkasse Wiesenbach sieht ja so aus:


Hast du den Aussen oder den Innenthermometer genommen?

Da sieht man mal wieder, wie wichtig eine gute Recherchearbeit ist. Im folgenden Link erkennst du die enge Vequickung der Uni mit dem Land BW (516 Mio Zuschüsse) = verlängerter Arm der Gebührenpresse https://www.uni-heidelberg.de/de/univers...ten-fakten.

Und ausserdem kannst du davon ausgehen, dass eine derart moderne mobile Filiale nur mit den allerbesten highend-Messgeräten ausgestattet ist. Das Thermometer ist natürlich in der Instrumenttafel im Fahrzeugraum implementiert!

Da sieht man mal wieder, wie wichtig eine gute Recherchearbeit ist. Im folgenden Link erkennst du die enge Vequickung der Uni mit dem Land BW (516 Mio Zuschüsse) = verlängerter Arm der Gebührenpresse https://www.uni-heidelberg.de/de/univers...ten-fakten.

Und ausserdem kannst du davon ausgehen, dass eine derart moderne mobile Filiale nur mit den allerbesten highend-Messgeräten ausgestattet ist. Das Thermometer ist natürlich in der Instrumenttafel im Fahrzeugraum implementiert!

Heeer hoorschemol:
Hab isch miier gleisch gedachd,
dass du widder es Kühlwasserthemomeedeer ablieschd!!

...mhhh, genau das entspricht mir nicht: einen Zielkurs festlegen. Ich wüsste gar nicht nach was ich meinen Zielkurs bestimmen sollte. Momentan versuche ich es so: ich kaufe mich mit bis zu 4 Positionen in den Markt rein. Je mehr Positionen ich brauche bis der Markt in "meine Richtung" läuft, desto eher verkaufe ich wenn ich aus der Verlustzone draussen bin.
Wenn aber, wie bei der laufenden Position, das Timing zufällig gestimmt hat und der Markt gleich in Richtung der Position läuft, will ich diese möglichst lange halten und ziehe den Stop mit großzügigem Abstand nach. Im besten Fall stelle ich mir vor, dass ich den Anfang eines Bärenmarkts erwische und ich den Trade über Monate laufen lassen kann.

Worst Case ist natürlich, dass mich (wie von Vahana geschrieben), der Übermut überkommt ich leichtsinnig werde und mich der Markt abholt und alle 4 Positionen platt sind. Da mache ich mir nichts vor. Insofern ist es natürlich fatal, dass (wenn ich diesen Trade auch erfolgreich abschließen kann) einen so guten Start habe.

Ich wünsche allen eine erfolgreiche Handeslwoche

Du kannst natürlich den Markt so handeln wie du es willst.
Ich kann dir nur sagen, dass viele (von uns) genau so mal angefangen haben und die wenigsten waren erfolgreich mit der Methode.

Der Grund dafür ist, dass du dich lediglich mit zufälligen Ereignissen und damit zufälligen Gewinnen/Verlusten herumschlägst.

Du sagst, dass du nicht festlegen kannst, wo der Zielkurs liegen wird.
Das heisst aber auch, dass du zu jedem Zeitpunkt, solange der Trade noch läuft, unsicher bist, was zu tun ist.
Das merkst du ja auch an deiner Emotion, die du beschrieben hast.
Ist aber ja auch logisch. Ohne Ziel und Stoppunkt ist ja jede Sekunde wie ein neuer Trade "fällt der DAX von jetzt aus weiter oder steigt er wieder?"
Dein Bauch muss also nicht eine Tradeeintscheidung machen, sondern tausende solange der Trade läuft.

Du hast den DAX bei 15000 geshortet und hast keinen wirklichen Stop.
Wenn der DAX jetzt nach oben läuft, wie lange hältst du?
Bis dein gesamtes Kapital weg ist?
Woran erkennst du dass deine Bauchentscheidung "falsch" war.

Genauso für den Fall, dass der DAX fällt. Wenn er die 14000 erreicht, ist das der perfekte Gewinn und er dreht wieder?
Oder ist das Schließen der Position bei 14000 falsch, weil er noch bis auf 5000 fällt?

Auch deine Nachkauflogik ist seltsam.
Du (dein Bauch) bist sicher, dass der DAX bei 15000 fällt.
Leider steigt der DAX kurzfristig weiter, du öffnest weitere Positionen short und jetzt dreht der Markt wirklich, wie erwartet.
Und jetzt willst du aussteigen, wenn du gerade aus dem Verlust heraus bist?
Also sagt der Bauch plötzlich, dass der DAX doch nicht fällt?
Denn deswegen hast du doch weitere Shortpositionen eröffnet, oder?

DAX bei 15000 --> DAX fällt, Position 1 short
DAX bei 15100 --> der fällt, nur ne Frage der Zeit, Position 2 short
DAX bei 15200 --> ich lass mich nicht vom Markt verarschen, Position 3 short
DAX bei 15300 --> Scheiß-DAX, verflixter Scheiß-DAX, Position 4 short

DAX fällt wieder auf 14950 --> ich hab nen Plus, blos raus aus dem Trade. Close 4 Positionen im Gewinn, was bin ich für ein großartiger Trader.

DAX fällt auf 12000 -->   hab ich doch gewusst, nächstes Mal ....

Das merkst du ja auch an deiner Emotion, die du beschrieben hast.

Der (Trading-)Plan reduziert  psychologischen Stress und irrationales Agieren beim Traden.
Ohne Plan ist auch ein Plan

Ohne Plan ist auch ein Plan

Ein Plan ist nur ein Tauschgeschäft von Zufall gegen Hoffnung!