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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 05.06.2022, 19:01
(04.06.2022, 16:32)jf2 schrieb: nicht schlecht
Finde ich auch!
(04.06.2022, 23:36)42_answer schrieb: Bin jetzt kein Experte, denke mal ein großes Problem ist, dass für derartige Prozesse und Wirkungsgrade reines Wasser benötigt wird, was in der Natur so gut wie nicht vorkommt.
Diese Vorbehandlung von Wasser treibt sicherlich die Kosten und Aufwände massiv in die Höhe.
Könnte sein.
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 05.06.2022, 20:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.06.2022, 20:52 von jf2.)
(04.06.2022, 23:36)42_answer schrieb: Bin jetzt kein Experte, denke mal ein großes Problem ist, dass für derartige Prozesse und Wirkungsgrade reines Wasser benötigt wird, was in der Natur so gut wie nicht vorkommt.
Diese Vorbehandlung von Wasser treibt sicherlich die Kosten und Aufwände massiv in die Höhe.
Destilliertes Wasser könnte ein Problem sein allerdings geht sicher auch gut gefiltertes (Osmotisches-) Wasser, da ist der Energieeinsatz überschaubar. Und auch die Wassermenge ist wahrscheinlich nicht so bedeutend weil 1 Liter Wasser vermutlich mehrere m³ H² ergibt (genaue Angaben hab ich gerade nicht, könnte man sicher googeln).
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 06.06.2022, 00:30
Destilliertes Wasser ist in der Gewinnung sehr energieintensiv, Osmotisches problembehaftet (Lauge, Chemikalien).
Etwaige Kombination mit Gewinnung aus regenerativen Quellen in großem Stil eher noch Zukunftsmusik.
Günstige Trinkwassererzeugung (=Prozess~) aus z.B. Salzwasser ist ja nach wie vor eines der großen Weltprobleme.
Wenn Wasserstoff jetzt nicht en Masse wo als Abfallprodukt entsteht und erst erzeugt werden muss, scheint es mangels Prozesswasser als Alternativkraftstoff ungeeignet…
Für mich bedeutet das, etwaige Investments in dieser Sparte zweimal zu überdenken.
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 06.06.2022, 09:54
(06.06.2022, 00:30)42_answer schrieb: Destilliertes Wasser ist in der Gewinnung sehr energieintensiv, Osmotisches problembehaftet (Lauge, Chemikalien).
Etwaige Kombination mit Gewinnung aus regenerativen Quellen in großem Stil eher noch Zukunftsmusik.
Günstige Trinkwassererzeugung (=Prozess~) aus z.B. Salzwasser ist ja nach wie vor eines der großen Weltprobleme.
Wenn Wasserstoff jetzt nicht en Masse wo als Abfallprodukt entsteht und erst erzeugt werden muss, scheint es mangels Prozesswasser als Alternativkraftstoff ungeeignet…
Für mich bedeutet das, etwaige Investments in dieser Sparte zweimal zu überdenken.
Also in der Medizin (da wo ich arbeite) wird osmotisches Wasser völlig Chemikalienfrei gewonnen, Ausgangsprodukt ist allerdings Süßwasser (genauer: Trinkwasser).
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 06.06.2022, 16:11
Wasserstoff-Spezialist
Thyssen-Krupp-Partner Industrie De Nora strebt an die Börse
Das Interesse an grünem Wasserstoff steigt. Komponentenhersteller De Nora will mit der Kapitalerhöhung aus dem Börsengang künftiges Wachstum finanzieren. 06.06.2022 - 14:07 Uhr
https://www.handelsblatt.com/unternehmen...03226.html
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 06.06.2022, 17:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.06.2022, 17:57 von boersenkater.)
Grüner Stahl
Eine monströse Aufgabe
Von Christine Holthoff, Duisburg
Aktualisiert am 06.06.2022 - 16:58 Uhr
Kein Industriezweig verursacht mehr CO2 als die Stahlbranche. Doch ohne den Werkstoff ist die deutsche Wirtschaft nicht denkbar. In Duisburg könnte sich entscheiden, ob die grüne Transformation gelingt.
Weg von Kohle und Koks, hin zu Wasserstoff
Zehnmal so viel CO2 wie der innerdeutsche Flugverkehr
Wasserstoff könnte CO2-Ausstoß fast auf null senken
Mit Kosten von bis zu acht Milliarden Euro rechnet Thyssenkrupp für den Gesamtumbau seiner Stahlsparte bis 2045. Vier Hochöfen sollen im Duisburger Norden im laufenden Betrieb durch sogenannte Direktreduktionsanlagen (DRI) ersetzt werden.......
Wasserstoff-Hotspot Duisburg
Der Ruhrpott braucht eine Wasserstoff-Autobahn
Allein die erste kleine DRI-Anlage von Thyssenkrupp mit einer Kapazität von 1,2 Millionen Tonnen Roheisen wird pro Jahr 75.000 Tonnen Wasserstoff benötigen. Nach dem Gesamtumbau der Stahlwerke benötigt Thyssenkrupp die zehnfache Menge. Eine Größenordnung, die nur mit Pipelines denkbar ist. Oder wie Jaroni es nennt: mit einer Wasserstoff-Autobahn durchs Ruhrgebiet........
Wie wird grüner Stahl wettbewerbsfähig?
Für den Traditionskonzern ist der klimafreundliche Umbau alternativlos. Misslingt er, stehen nicht nur die 14.000 Jobs im Duisburger Norden auf dem Spiel, sondern vier- bis fünfmal so viele weitere in der Region. Nicht umsonst nannte Bernhard Osburg, Chef der Stahlsparte von Thyssenkrupp, die Umstellung den "vielleicht wichtigsten Schritt" in der Geschichte des Unternehmens.
Aber: Wird der Stahl grün, wird er auch teurer. Um am Weltmarkt wettbewerbsfähig zu bleiben, will das Bundeswirtschaftsministerium deshalb bis zum Sommer eine Förderrichtlinie für Klimaschutzverträge erarbeiten. Damit könnte der Bund die Mehrkosten ausgleichen, die Unternehmen entstehen, weil sie klimafreundlich produzieren.
"Am Ende muss die Dekarbonisierung funktionieren, ohne dass Arbeitsplätze verschwinden", sagt Jaroni. Nur dann könne man auch die Bürger bei der Klimawende mitnehmen. "Wenn es in Duisburg kein Stahlwerk mehr gibt, keinen Hafen, wenn alles verschwindet, für das die Region steht – das wäre die schlechteste aller Möglichkeiten."
https://www.t-online.de/finanzen/news/un...-will.html
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 06.06.2022, 22:59
(06.06.2022, 09:54)jf2 schrieb: Also in der Medizin (da wo ich arbeite) wird osmotisches Wasser völlig Chemikalienfrei gewonnen, Ausgangsprodukt ist allerdings Süßwasser (genauer: Trinkwasser).
Hoffe nicht, dass Süß~ bzw. Trinkwasser analog Biomasse für die Spritherstellung herhalten muss.
Sonst kommt zu der globalen Problematik „Hunger vs. Biodiesel“ „Durst vs. Wasserstoff“ hinzu.
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 08.06.2022, 17:24
Ausbau Erneuerbarer Energien
Gesetz soll Abstandsregeln für Windräder aushebeln
Stand: 08.06.2022 08:05 Uhr
Bislang ist weniger als ein Prozent des Bundesgebiets für Windenergie an Land ausgewiesen. Die verfügbare Fläche soll nun deutlich mehr werden. Die Regierung plant dafür offenbar, Abstandsregeln für Windräder per Gesetz auszuhebeln.
https://www.tagesschau.de/inland/windene...n-101.html
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 20.06.2022, 18:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.06.2022, 18:23 von boersenkater.)
IPO: Wasserstoffspezialist De Nora setzt auf Ankerinvestoren
Der italienische Wasserstoff-Spezialist De Nora setzt bei seinem geplanten Börsengang auf zwei Ankerinvestoren. Insgesamt soll die Emission an der Mailänder Börse 545 bis 657 Millionen Euro einbringen. Jeweils 100 Millionen Euro wollen dazu SQ Invest, die Familiengesellschaft des ERG-Großaktionärs Garrone, und 7-Industries, die Holding der Investorin Ruthi Wertheimer, beisteuern. De Nora wäre der erste Börsengang an der Mailänder Börse - und einer der ersten in ganz Europa - seit der russischen Invasion in der Ukraine vor fast vier Monaten.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...rwartungen
Wasserstoff
Italienische De Nora baut bei Börsengang auf Ankerinvestoren
Der italienische Wasserstoff-Spezialist De Nora setzt bei seinem geplanten Börsengang auf zwei Ankerinvestoren.
20.06.2022 10:37
.......Nach dem Börsengang von De Nora sollen bis zu 20 Prozent der Anteile bei neuen Investoren landen. 200 Millionen Euro sollen dem Unternehmen selbst zufliessen, der Rest geht an die Familie De Nora, die fast zwei Drittel der Anteile hält, und den italienischen Gasnetzbetreiber Snam. Die Zeichnungsfrist beginnt am Mittwoch und läuft bis Ende Juni. Für das vergangene Jahr hatte De Nora bei einem Umsatz von 616 Millionen Euro einen operativen Gewinn von 127 Millionen Euro ausgewiesen........
https://www.cash.ch/news/top-news/wasser...en-1976724
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 08.07.2022, 10:51
" Energieagentur IEA: China dominiert Solarmodul-Markt – droht eine Abhängigkeit?
China dominiert den Solarmodul-Markt. Der Anteil an Fertigungsstufen beträgt laut einem Bericht 80 Prozent. Auch in dieser Energie-Frage drohen Abhängigkeiten. "
https://www.heise.de/news/Energieagentur...65945.html
Tja, bei uns sind die ja alle pleite gegangen.....
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