Motivation

vahana

alles richtig gemacht. Ja, im Leben gehört auch eine Portion Glück dazu. Ich sage aber immer, das Glück ist mit den Fleißigen. Immer weitermachen, auch bei Rückschlägen. Beharrlichkeit zahlt sich am Ende aus. Das gilt sowohl im Beruf als auch an der Börse. Im Job habe ich immer zu schnell aufgegeben, eigentlich hat mir auch nie etwas Spaß gemacht. Habe ja zig verschiedene Jobs ausgeübt bei chronischer Unterbezahlung. Zeitarbeit lässt grüßen. Börse war da meine Rettung und hat mich aus dieser "auf der Stelle treten Phase" befreit.

Im Job habe ich immer zu schnell aufgegeben, eigentlich hat mir auch nie etwas Spaß gemacht. Habe ja zig verschiedene Jobs ausgeübt bei chronischer Unterbezahlung. Zeitarbeit lässt grüßen. Börse war da meine Rettung und hat mich aus dieser "auf der Stelle treten Phase" befreit.

Und ein "Börsenjob" bei einer Bank oder einem Broker war keine Option?

Zeitarbeit lässt grüßen.

Ja, das habe ich auch 6 Monate gemacht.
Von der reinen Arbeit her war es meistens ok, aber eben nicht immer.
Die Bezahlung war immer scheiße: 1600€ Brutto und davon blieben weniger als 1000€ übrig weil nebenher noch sinnlose Sparverträge liefen.
400€ im Monat nur für Sprit bezahlt, je nach Standort.
Im Endeffekt bringt man dann Geld mit zur Arbeit. Deswegen habe ich dann auch gekündigt und bin weiter zur Schule.

In meinen Augen ist das Sklaverei bei der man die Peitsche weg gespart hat und die Unterbringung outgesourct hat.
Aber genau dieser schlechte Umstand hat mich überhaupt auf die Idee gebracht weiter zur Schule zu gehen.
Wenn das Gehalt und die Umstände nur etwas besser gewesen wären, dann würd ich den Scheiß wahrscheinlich heute noch machen.

Der vorherige Arbeitgeber hatte 1800€ brutto bezahlt und Spritkosten wären ca. 70€/monat gewesen. Damit hätte man sich arrangieren können.
Nach ein paar Jahren wäre das Gehalt nochmal um 2-300€ gestiegen (WOW!) ... gut das Kelch an mir vorbei gegangen ist.

Lass uns mal weiter machen mit der Börse. Mir macht das auch Spaß.

Hab nach der Lehre im ersten Monat 2.700 brutto gehabt, das waren dann 1.800 netto.
Man, war ich reich :-)

Nach gut zehn Jahren dann bei 3.5 netto gewesen, aber keinen Bock mehr auf dem Job gehabt. Kontischicht war Scheiße und Beförderung war auch ausgeschlossen, da oberste Stufe erreicht.
Also ab zur Schulbank. Da war ich dann Anfang 30.
Job gewechselt, dann später Firma gewechselt.
Ab da hats dann tüchtig Laune gemacht.
10 Jahre lang völlig zufrieden im Job aufgegangen.

Dann gabs ne Menge Wechsel in Vorstand und GF und es wurde immer beschissener.
Im letzten Jahr in Vollzeit hatte ich dann 150K p.a. und nen Herzinfarkt.

Nu tüchtig weniger Kohle, aber viel mehr Zeit für mich.

Das Berufsleben war unterm Strich ne runde Sache.
Schön, dass ich dies so erleben durfte!

vor 10 Jahren gehörte ich noch in die Gruppe der abhängig Erwerbstätigen mit einem Nettoeinkommen von unter 16.300€

Mittlerweile befinde ich mich in der letzten Gruppe mit einem Nettoeinkommen von über 38.100€

Dank Börse konnte ich mich also von den ärmsten 10% in die Gruppe der reichsten 10% hocharbeiten. 

Der Weg ist das Ziel und man kann in kurzer Zeit verdammt viel schaffen, wenn man einmal den richtigen Weg für sich gefunden hat!!

Scheisse, da bin ich fast eifersüchtig. Aber nur fast. In der Schweiz ist durchschnittlich jedes Ehepaar Millionär, darunter bekommt man Armenzulage glaube ich. Das braucht man aber auch bei diesen Preisen hier...

Lass uns mal weiter machen mit der Börse. Mir macht das auch Spaß.

Vor meinem 35. Lebensjahr war Börse für mich ein Fremdwort. Warum für Geld arbeiten, wenn man sein Geld doch für sich arbeiten lassen kann. Als ich das herausgefunden habe, war für mich klar, das will ich. Hat aber ein paar Jahre gedauert bis ich konstant Geld aus den Märkten ziehen konnte. Mir blieb ja nur das Daytrading, weil mit 3k€ braucht man über eine Dividendenstrategie nicht nachdenken. Konto großsparen war bei meinen Einkünfte auch nicht möglich. Es blieb nur der Kurzfristhandel. Millionär bin ich zwar noch nicht, aber alles nur noch eine Frage der Zeit. 

und wenn nicht, ist auch nicht schlimm, bin auch so zufrieden. 

denn wie sagt Konfuzius:

Wähle einen Job, den du liebst, und du wirst nie wieder arbeiten müssen.

Scheisse, da bin ich fast eifersüchtig. Aber nur fast. In der Schweiz ist durchschnittlich jedes Ehepaar Millionär, darunter bekommt man Armenzulage glaube ich. Das braucht man aber auch bei diesen Preisen hier...

motiviere uns doch mal mit einem Kontoauszug vom Broker. Ich will mal ein 7-8 stelliges Depot sehen. Auf wallstreet online gab es einen User namens pleitedurchcorona, der hat so etwas mal gezeigt. Leider gibt es den nicht mehr. Der hatte einen 7-stelligen Betrag in Gazprom-Aktien investiert. Corona hat er überlebt, aber der Bazillus Putin hat ihn wohl dahingerafft.

motiviere uns doch mal mit einem Kontoauszug vom Broker. Ich will mal ein 7-8 stelliges Depot sehen. Auf wallstreet online gab es einen User namens pleitedurchcorona, der hat so etwas mal gezeigt. Leider gibt es den nicht mehr. Der hatte einen 7-stelligen Betrag in Gazprom-Aktien investiert. Corona hat er überlebt, aber der Bazillus Putin hat ihn wohl dahingerafft.

Ich habe Corona auch überlebt, ab er nur knapp, bin immer noch gefickt nach einem Jahr. Geld ist nicht alles.

Sorry, habe kein 8-stelliges Depot. Das liegt wahrscheinlich daran dass ich seit 9 Jahren von meinen Börsengewinnen lebe und so leider die Zinseszinsen wegfallen weil ich sie ausgebe. Aber wozu soll ich mit mehr Geld sterben als ich jemals ausgeben kann? Mein Konto steht heute übrigens ziemlich genau da wo es stand als ich vor 9 Jahren aufgehört habe zu arbeiten... Ziel erreicht.

motiviere uns doch mal mit einem Kontoauszug vom Broker. Ich will mal ein 7-8 stelliges Depot sehen. Auf wallstreet online gab es einen User namens pleitedurchcorona, der hat so etwas mal gezeigt. Leider gibt es den nicht mehr. Der hatte einen 7-stelligen Betrag in Gazprom-Aktien investiert. Corona hat er überlebt, aber der Bazillus Putin hat ihn wohl dahingerafft.

Man hilft ja wo man kann.

Leider gibt es den nicht mehr. Der hatte einen 7-stelligen Betrag in Gazprom-Aktien investiert. Corona hat er überlebt, aber der Bazillus Putin hat ihn wohl dahingerafft.

Das ist doch genau das was ich letztens an anderer Stelle im Tesla Thema geschrieben habe.
Die Leute haben ein paar mal hintereinander Glück und werden reich, haben einen Höhenflug, aber die Börse haben sie nie verstanden. Auf kurz oder lang wenn sie nicht aufhören in einzelnen Aktien All-In zu gehen sind sie immer irgendwann pleite.
Und dann heißt es "Putin ist schuld", weil die Leute zu blöde sind.

Es war nicht Putin der das ADR/GDR Problem für die Anleger ausgelöst hat, sondern die US-Sanktionen die eine Umwandlung in Originalaktien verhindern.
Insgesamt wurden 3x Schlupflöcher gefunden sie zu wandeln und 3x wurden die Sanktionen dann wieder angepasst um das zu verhindern. Zwischenstand heute ist, dass man ein russisches Konto braucht. Mal sehen wann sie das verhindern, ich hab da kein Bock auf den ganzen Papierkram.

Was wir im Westen davon haben die Anleger zu enteignen habe ich nie verstanden. Im Endeffekt freut sich irgendein Russe der die Teile zu Schnäppchenpreisen einsacken kann. Wahrscheinlich Gazprom selbst.
Den Anlegern die die Originalaktie in Russland halten ist jedenfalls nichts passiert. 

Eigentlich ist das der Offenbarungseid für alle ADRs, weil es ja immer hieß das es vom Risiko her keinen Unterschied zur Originalaktie gibt.
Das kommt davon wenn man den USA vertraut.

Gazprom würde ich immer wieder kaufen, aber nicht als US-ADR.