Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff

Aktuelles aus den Laboren:



Thema Lithium

Windenergie in der Nordsee soll boomen 

Mo, 24.04.23

Konkret wollen die neun Staaten - neben Deutschland und Belgien auch die Niederlande, Frankreich, Norwegen, Dänemark, Irland, Luxemburg und Großbritannien - bis 2030 Offshore-Windkraftanlagen mit einer Leistung von 120 Gigawatt bauen. Bis 2050 sollen mindestens 300 Gigawatt in der Nordsee erzeugt werden. Davon könnten 300 Millionen Haushalte mit Energie versorgt werden, sagte Belgiens Regierungschef Alexander De Croo. Zugleich soll die Produktion von grünem Wasserstoff ausgebaut werden.
https://www.comdirect.de/inf/news/detail...ee1&RANGE=

Dazu auch:
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Schon ein bisschen skuril. Herr Prof. Quaschning macht ein Video über Herrn Prof. Ganteför, ich nehme an weil der chronisch falsche Dinge behauptet und gleichzeitig behauptet, die Verantwortlichen hätten keine Ahnung. Nun hat Herr Prof. Ganteför wiederum ein Video gemacht, wo er meint er wüsste es ja gar nicht genau, sicherlich hätte er da und da auch einen Fehler gehabt, aber er denke sich einfach nur ein paar Sachen wobei er gar nicht wüsste wie es denn genau wäre. Und er verstünde eigentlich gar nicht, wieso er nun kritisiert werden würde.

Ich finde es vor allem interessant wie sich Prof. Ganteför in seiner Reaktion mit den Methoden der deutschen Klimabewegung, hinauf bis ins universitäre Umfeld, auseinandersetzt. Eine so klare, ruhige und unideologisierte Auseinandersetzung mit den Methoden die dort an der Tagesordnung sind habe ich noch nie im Netz gesehen 

Herr Ganteför lässt sich nicht beirren und verbreitet weiter Unfug. Z.B.:

Hier, das fantasiert er dass sein Bildchen, das Standardmodell sei und genauer welches Berlin und auch Brüssel verfolgen würden. Ziel: Null CO2-Emmisionen:
   


https://www.youtube.com/watch?v=5Ryrv43b3CQ

Aber er hätte da eine bessere Idee, das Bedewannenmodell, wenn man nämlich die Senken berücksichtigen würde, dann könne man viel mehr CO2 emittieren. 

Ist aber halt falsch, unser Klimaschutzgesetz sieht vor:

TTreibhausgasneutralität bis 2045

https://www.bundesregierung.de/breg-de/t...21-1913672

also Senken werden natürlich berücksichtigt und das Ziel ist Neutralität, nicht Null-Emissionen.


Ist das gleiche Prinzip, wie es die Rechtsradikalen auch oft machen. Etwas falsches behaupten und damit die Regierung als Deppen darstellen.

Formieren in der Zellproduktion. Das ist der letzte Schritt. Nachdem die Zellen gebaut wurden, müssen sie das erste mal geladen und damit formiert werden. Das ist ein sehr zeitintensiver Vorgang, da nur sehr langsam geladen werden kann (24 Std.). Nun hat ein deutsches Forscherteam den Prozess erheblich beschleunigen und verbessern können (ca. 8 Std.). Das spart viel Zeit/Geld und erzeugt weniger Ausschuss. 

Das Konzept: Anstatt mit konstantem Strom, wird der Strom gepulst und nach jedem Impuls gemessen. 

So ein "Schnelladesystem" gibt es nach meiner Kenntnis schon Jahrzehnte, damals für NiMh schon. Aber gut, sie haben nun ein Patent für die Formierung drauf. Die Herstellungskosten können damit um zweistellige Prozent gesenkt werden. 

Süß die kleinen Windkraftanlagen auf dem Bild:


Windräder der Zukunft könnten viel höher sein als bisher

Windenergie könnte künftig "eine Etage höher" als bisher gewonnen werden. Auf dem Weg dorthin wurde nun der größte Windmessmast der Welt eröffnet.



Höhenwindräder sind etwa doppelt so hoch wie bisherige Windräder – auch doppelt so hoch wie mit konventionellen Windkraftanlagen sollen dort die Energieerträge sein. Um die Machbarkeit solcher etwa 360 Meter hohen Windräder zu hinterfragen, hat der Ingenieurs-Unternehmensverbund Gicon-Gruppe einen 300 Meter hohen Windmessmast errichtet, der am Donnerstag auf Hochkippe Klettwitz in der Lausitz in Betrieb genommen wurde.

Zweite Etage in bestehenden Windparks

Für Gicon-Gründer Jochen Großmann wird mit dem Messmast der Grundstein für die Entwicklung von Höhenwindrädern gelegt, die "mit Nabenhöhen von 300 m die deutlich besseren Windverhältnisse in diesen Höhen nutzen können". Solche Höhenwindkraftanlagen könnten in den nächsten Jahren bestehende Windparks um eine zweite Etage ergänzen, so müssten keine neuen Flächen erschlossen werden. Kombiniert mit Solar- und Speicheranlagen könnten sie zu Ökostromkraftwerken ausgebaut werden. Zudem könnten so ehemalige Braunkohleflächen aufgewertet und die Grundlage für modernste Industrieansiedlungen geschaffen werden, die komplett mit Ökostrom versorgt werden.

https://www.heise.de/news/300-Meter-hohe...88224.html

Petition zur Erleichterung von Balkonkraftwerken wird heute um 13:20 im Bundestag vorgetragen:


https://www.bundestag.de/

Ich bin ja ganz erschrocken, ohne Kasperl-Mütze sieht der Herr Schmitz ja 20 Jahre älter aus. Ich glaube, ich ziehe ab jetzt auch so ne Mütze auf.

Ja krass, war auch überrascht.