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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 19.11.2023, 19:44
Also hier die Strategie von VW. Trockenbeschichtung so ab ca. Min 20:00
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 21.11.2023, 20:05
Neuer Technologieschub beim Lithiumakku mit Niobium-Elektroden? Laborergebnisse sind wohl vielversprechend: Laden von 0-100% in 6 Minuten, von 0-50% in 10 Sekunden, sicherer durch geringe Dendritenbildung, Zyklenfestigkeit von bis zu 14.000. Aber halt alles noch Labor.
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 21.11.2023, 21:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.11.2023, 21:05 von Speculatius.)
Das sollte mal das große Vorzeigeprojekt für grünen Wasserstoff in Norddeutschland werden:
Zitat:Raffinerie Heide: Energiewende mit grünem Wasserstoff
Die Raffinerie Heide ist nicht nur die nördlichste Raffinerie Deutschlands, sondern auch gleichzeitig eine der modernsten des Landes. Das Unternehmen aus der Metropolregion hat sich zum Ziel gesetzt, die Energiewende durch die Nutzung von alternativen Rohstoffen und erneuerbaren Energien aktiv mitzugestalten. Dazu hat sie gemeinsam mit Partnern verschiedene Projekte gestartet, unter anderem HySCALE 100. Gleichzeitig engagiert sich das Unternehmen in der Initiative Westküste 100 und treibt auch in anderen Bereichen den Einsatz grünen Wasserstoffs voran.
https://future.hamburg/artikel/raffineri...asserstoff
Und das ist das traurige Ende:
Zitat:Grüner Wasserstoff: Raffinerie Heide bricht Vorreiter-Projekt ab
Die Öl-Raffinerie Heide hatte beschlossen, auf grünen Wasserstoff zu setzen. Drei Jahre nach Beginn des Leuchtturmprojekts wurde der zentrale Baustein von "Westküste 100" nun vorzeitig beendet. Die Elektrolyse-Anlage wird nicht gebaut.
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig...ff480.html
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 22.11.2023, 00:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.11.2023, 00:24 von boersenkater.)
Zitat:Northvolt forscht mit Natrium-Ionen
Erfolg bei neuer Batterietechnologie
Stand: 21.11.2023 15:27 Uhr
Natrium-Ionen-Batterien kommen ohne Kobalt, Nickel und Lithium aus. Sie gelten deshalb als wichtig für Energiewende und Nachhaltigkeit. Dem Batteriezellen-Hersteller Northvolt ist ein Erfolg gelungen.
Zitat: Dem schwedischen Batteriezellen-Hersteller Northvolt ist ein wichtiger Erfolg bei der Entwicklung einer Natrium-Ionen-Batterie gelungen. Das Unternehmen teilte mit, die entwickelte Zelle sei sicherer, kostengünstiger und nachhaltiger als Batterien, die herkömmliche Chemikalien aus Nickel, Mangan und Kobalt oder Eisenphosphat verwenden. Auch Lithium und Graphit würde nicht verwendet. Diese Metalle müssen kostspielig und unter umweltschädlichen Bedingungen abgebaut werden. Die Natrium-Ionen-Batterie werde dagegen mit Mineralien wie Eisen und Natrium hergestellt, die auf den Weltmärkten reichlich vorhanden seien, heißt es in der Mitteilung des Unternehmens.
Peter Carlsson, CEO und Mitbegründer von Northvolt, ist überzeugt, dass der breite Einsatz von Natrium-Ionen-Batterien die Energiewende beschleunigen wird: "Dies ist ein wichtiger Meilenstein für das Marktangebot von Northvolt, aber Batterietechnologie wie diese ist auch entscheidend, um globale Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, indem sie die Elektrifizierung kostengünstiger, nachhaltiger und weltweit zugänglich macht."
Zitat:Autobatterien auf Natrium-Ionen-Basis?
Die Energiedichte der neuen Zelle liege bei 160 Wattstunden pro Kilogramm, heißt es weiter. Damit liege die Energiedichte nahe an der Sorte von Lithiumbatterien, die üblicherweise in der Energiespeicherung verwendet werden, schreibt die "Financial Times" (FT). Lithiumbatterien, die in Elektroautos verwendet würden, hätten allerdings eine Energiedichte von etwa 250 bis 300 Wattstunden pro Kilogramm.
Für die Verwendung als Autobatterie ist die Natrium-Ionen-Batterie deshalb zumindest bislang nur bedingt geeignet. Sie ist einerseits größer und schwerer, was für den Einsatz in Automobilen nachteilig ist. Auch die geringere Energiedichte sei ein Minuspunkt, heißt es von Vattenfall. Natrium-Ionen-Batterien benötigten mehr Platz, um die gleiche Menge an Energie zu speichern. Das sei für die Verwendung in Autos oder auch in Mobiltelefonen ein Problem.
Fast 90 Prozent der Patente im Zusammenhang mit der Natrium-Technologie stammten aus China, schreibt das Fraunhofer-Institut. Das Land hat also bereits einen wesentlichen Vorsprung in diesem Bereich. Der chinesische Batteriehersteller CATL hat bei der Entwicklung der Natrium-Ionen-Batterie längst Erfolge erzielt. Medienberichten zufolge sollten ursprünglich sogar noch in diesem Jahr Kleinwagen der chinesischen Marken BYD und Chery mit Natrium-Ionen-Zellen ausgestattet werden - trotz der genannten Probleme.
Zitat:"Reset-Knopf für die herkömmliche Denk- und Einsatzweise"
Auch das Fraunhofer-Institut befasst sich mit dem Nutzen der Natrium-Ionen-Technologie und sieht große Chancen bei der Anwendung: "Dank ihrer einzigartigen Eigenschaften lässt sich mit einer Natrium-Ionen-Batterie sozusagen der Reset-Knopf für die herkömmliche Denk- und Einsatzweise von Batterien drücken. Bei Natrium-Batterien können wir uns plötzlich einer einheimischen Rohstoffbasis bedienen, die unabhängig von strategischen, ja kritischen Importen ist", sagt Michael Stelter, Forscher am Fraunhofer IKTS und Direktor am Center for Energy and Environmental Chemistry CEEC der Friedrich-Schiller-Universität (FSU) in Jena.
Den Vorteil beschreibt auch Northvolt-CEO Carlsson gegenüber der "FT". Die Abhängigkeit von China könnte durch die neue Technologie verringert werden: "Wir sind nicht so abhängig von einer Reihe von strategischen Lieferketten, die China auf sehr effiziente Weise geschaffen hat." Denn die Natrium-Ionen-Batterie bietet Chancen für die lokale Produktion. Nach Ansicht der Fraunhofer-Experten mit Blick auf die Materialien ist Natrium etwa in Deutschland tatsächlich unbegrenzt und damit kostengünstig verfügbar, etwa in Form von Natriumchlorid, also Kochsalz.
Entscheidend für den Kostenvorteil der Natrium-Technik werde die Preisentwicklung für die kritischen Komponenten in Lithium-Ionen-Batterien in den nächsten Jahren werden, stellt Martin Oschatz fest, Inhaber des Lehrstuhls für Chemie der Materialien für Energieanwendungen in Jena.
Zitat:Ist ein Börsengang geplant?
Das Unternehmen Northvolt mit derzeit 5.000 Mitarbeitern wurde 2016 in Stockholm in Schweden gegründet. An Northvolt sind unter anderem die deutschen Autobauer Volkswagen und BMW beteiligt. Auch Scania und Volvo sind Partner. Die US-Bank Goldman Sachs und die Investmentgesellschaft Blackrock gehören ebenfalls zu den Investoren.
Im Februar dieses Jahres gab es Medienberichte über einen möglichen Börsengang Northvolts noch in diesem Jahr. Und erst im Oktober berichtete die "FT" unter Berufung auf Insider, die Aktien könnten in Stockholm gelistet werden. Angepeilt werde ein Unternehmenswert von rund 20 Milliarden Dollar. Ob es tatsächlich noch 2023 so weit kommen wird, ist allerdings sehr fraglich.
Vorstandschef Carlsson sagte gegenüber der "FT", Northvolt wolle sicherstellen, dass es bereit sei, ein börsennotiertes Unternehmen zu werden. Gleichzeitig wolle das Management aber auch dafür sorgen, dass es über ausreichendes Kapital verfüge, falls die Marktbedingungen für einen Börsengang nicht gegeben seien.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/tec...s-100.html
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 23.11.2023, 10:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.11.2023, 10:13 von saphir.)
(21.11.2023, 21:05)Speculatius schrieb: Das sollte mal das große Vorzeigeprojekt für grünen Wasserstoff in Norddeutschland werden:
Und das ist das traurige Ende:
"Westküste 100" mit 30 MW wurde wohl überholt von HySCALE 100 mit 500 MW bzw. nach Ausbau 2,1 GW. Nichts desto trotz ist der Weg mit Wasserstoff öknomisch schwer umzusetzen. Die Konvertierung Strom/Wasserstoff und ggf. zurück ist und bleibt nach aktuellem Wissen suboptimal. Jedoch sind wir technologisch nicht am Ende angelangt (siehe Beitrag #703 Umwandlung von Strom mittels Zink und Wasser in Wasserstoff und Stromspeicher).
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 23.11.2023, 10:33
(23.11.2023, 10:12)saphir schrieb: "Westküste 100" mit 30 MW wurde wohl überholt von HySCALE 100 mit 500 MW bzw. nach Ausbau 2,1 GW. Nichts desto trotz ist der Weg mit Wasserstoff öknomisch schwer umzusetzen. Die Konvertierung Strom/Wasserstoff und ggf. zurück ist und bleibt nach aktuellem Wissen suboptimal. Jedoch sind wir technologisch nicht am Ende angelangt (siehe Beitrag #703 Umwandlung von Strom mittels Zink und Wasser in Wasserstoff und Stromspeicher).
Wenn ich mal einen unverbindlichen Tipp abgeben darf: HySCALE 100 wird den gleichen Weg gehen wie Westküste 100. Größe allein scheint hier nicht das Problem zu sein - es rechnet sich offenbar ganz generell nicht. Ansonsten hätte ja Westküste 100 sein Werk einfach nur größer dimensionieren müssen und der Drops wäre gelutscht gewesen. Ich gehe davon aus, daß sie sich diese Gedanken auch schon gemacht haben dürften.
Wie du schon sagtest: es klappt wenn überhaupt nur mit neuer Technologie, entweder mit neuen Materialien oder günstigerer Herstellung (evtl. thermochemische Spaltung von Wasser mittels Kernenergie 2.0, aber das ist noch alles Zukunftsmusik).
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 24.11.2023, 10:08
(23.11.2023, 10:33)Speculatius schrieb: Wenn ich mal einen unverbindlichen Tipp abgeben darf: HySCALE 100 wird den gleichen Weg gehen wie Westküste 100. Größe allein scheint hier nicht das Problem zu sein - es rechnet sich offenbar ganz generell nicht. Ansonsten hätte ja Westküste 100 sein Werk einfach nur größer dimensionieren müssen und der Drops wäre gelutscht gewesen. Ich gehe davon aus, daß sie sich diese Gedanken auch schon gemacht haben dürften.
Wie du schon sagtest: es klappt wenn überhaupt nur mit neuer Technologie, entweder mit neuen Materialien oder günstigerer Herstellung (evtl. thermochemische Spaltung von Wasser mittels Kernenergie 2.0, aber das ist noch alles Zukunftsmusik).
Es steht und fällt mit der Auslastung. Aktuell gibt es mit Sicherheit zu selten und zu wenig Überproduktion von Strom. In Planung ist aber z.B. Offshore die 10-fache (!) Menge an Windstrom bis 2045. Dann ändert sich die Situation. Was mich interessieren würde wie die Relation Kapital- zu Gebrauchskosten sind. Aktuell nehme ich an, sind die Kapitalkosten einfach sehr / zu hoch.
Bei der Zink-zu-Wasserstoff-Anlage soll der "virtuelle" Gesamtwirkungsgrad Strom-zu-Strom doppelt so hoch sein wie Elektrolyse. Dadurch ist die Ausbeute der Stromüberproduktion natürlich auch höher. Jedoch incl. Rückwandlung, also incl. Brennstoffzelle. Mich würde die direkte Wasserstoffproduktion in Relation interssieren. Da das System auch Strom speichert (~20%) könnte man ja mit einer Weiterwandlung rechnen, also incl. der erzeugten Wasserstoffmenge mit der selbst eingespeicherten Strommenge.
Dann gibt es noch einen Faktor. Und zwar soll die Zink-Anlage Wasserstoff auch unter Druck abscheiden können, d.h. man braucht zur Einlagerung ggf. auch weniger Nachkomprimieren.
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 25.11.2023, 17:51
Photovoltaik - Steuer - kein Wahlrecht mehr für PV Kleinanlagen
frisch vom FA (Hessen):
Einkünfte aus dem Betrieb einer Photovoltaikanlage.
In diesem Zusammenhang weise ich Sie auf die neu eingeführte Steuerbefreiung gemäß einem Schreiben des Bundesministeriums für Finanzen (BMF) vom 17.07.2023 ab dem 01.01.2022 hin.
Der Gesetzgeber hat sich für eine umfassende Ertragssteuerbefreiung entschieden. Es handelt sich somit um kein Wahlrecht mehr.
Nach § 3 Nr. 72 Einkommensteuergesetz (EStG) werden alle Einnahmen, Entnahmen und Ausgaben nach § 3c Abs.l EStG im Zusammenhang mit dem Betrieb von Photovoltaikanlagen von auf, an oder in Einfamilienhäusern oder nicht Wohnzwecken dienenden Gebäuden mit einer maximalen Leistung von bis zu 30kW (peak) steuerfrei gestellt (§ 3 Nr. 72 Satz 1 Buchst. a EStG).
Das Gleiche gilt für Photovoltaikanlagen auf, an oder in sonstigen Gebäuden mit einer
Leistung von bis zu 15 kW (peak) je Wohn- oder Gewerbeeinheit (§ 3 Nr. 72Satz 1 Buchst. b ESIG/ z.B. Mehrfamilienhäuser, gemischte genutzte Immobilien).
Ebenso müssen Sie in der Zukunft keine Gewinnermittlung mehr einreichen und auch keine Angaben zu den erzielten Einkünften aus der Photovoltaikanlage in der Einkommensteuererklärung mehr machen.
""d.h. keine Aufwendungen mehr absetzen und Einnahmen brechen weg, wenn der Stromlieferant (EON,...) wegen Überlastung die Stromzufuhr die PV Anlage abschaltet. I.d.Regel bekommt das kein PV Lieferant mit.""
Hinweis:
Sie können ab dem Kalenderjahr 2024 zur sogenannten Kleinunternehmer-Regelung optieren.Kommt die Kleinunternehmerregelung zur Anwendung, wird die Umsatzsteuer nicht erhoben. Die Anwendung der Kleinunternehmerregelung kann jedoch nur erfolgen, wenn in denRechnungen des Stromversorgers keine Umsatzsteuer gesondert ausgewiesen worden ist.
FA hat zuviele (kostenintensive Abrechnungen auf diese Weise eliminiert)
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 26.11.2023, 21:18
Naja, nicht viele neues außer diesmal Schnellladen in 10 min. von ~0-100%. Das ganze geht bereits in Serie. Wie soll man denn da noch den Kaffe oder Einkauf schaffen? Jedoch: mit LFP-Batterien, mit all den Vor- und Nachteilen. Also
Nachteile: Müssen im Winter vorgewärmt werden, technisch machbar und schwerer und vor allem größer als die andern Lithiumakkus.
Video zum Jubiläum, aber technisch nicht viel neues:
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 28.11.2023, 09:58
(25.11.2023, 17:51)Noni-Binder schrieb: Photovoltaik - Steuer - kein Wahlrecht mehr für PV Kleinanlagen
frisch vom FA (Hessen):
Einkünfte aus dem Betrieb einer Photovoltaikanlage.
In diesem Zusammenhang weise ich Sie auf die neu eingeführte Steuerbefreiung gemäß einem Schreiben des Bundesministeriums für Finanzen (BMF) vom 17.07.2023 ab dem 01.01.2022 hin.
Der Gesetzgeber hat sich für eine umfassende Ertragssteuerbefreiung entschieden. Es handelt sich somit um kein Wahlrecht mehr.
Nach § 3 Nr. 72 Einkommensteuergesetz (EStG) werden alle Einnahmen, Entnahmen und Ausgaben nach § 3c Abs.l EStG im Zusammenhang mit dem Betrieb von Photovoltaikanlagen von auf, an oder in Einfamilienhäusern oder nicht Wohnzwecken dienenden Gebäuden mit einer maximalen Leistung von bis zu 30kW (peak) steuerfrei gestellt (§ 3 Nr. 72 Satz 1 Buchst. a EStG).
Das Gleiche gilt für Photovoltaikanlagen auf, an oder in sonstigen Gebäuden mit einer
Leistung von bis zu 15 kW (peak) je Wohn- oder Gewerbeeinheit (§ 3 Nr. 72Satz 1 Buchst. b ESIG/ z.B. Mehrfamilienhäuser, gemischte genutzte Immobilien).
Ebenso müssen Sie in der Zukunft keine Gewinnermittlung mehr einreichen und auch keine Angaben zu den erzielten Einkünften aus der Photovoltaikanlage in der Einkommensteuererklärung mehr machen.
""d.h. keine Aufwendungen mehr absetzen und Einnahmen brechen weg, wenn der Stromlieferant (EON,...) wegen Überlastung die Stromzufuhr die PV Anlage abschaltet. I.d.Regel bekommt das kein PV Lieferant mit.""
Hinweis:
Sie können ab dem Kalenderjahr 2024 zur sogenannten Kleinunternehmer-Regelung optieren.Kommt die Kleinunternehmerregelung zur Anwendung, wird die Umsatzsteuer nicht erhoben. Die Anwendung der Kleinunternehmerregelung kann jedoch nur erfolgen, wenn in denRechnungen des Stromversorgers keine Umsatzsteuer gesondert ausgewiesen worden ist.
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Auswirkung: Umsatzsteuer muss abgeführt werden, wenn der Versorger nicht mit macht; ggf. wird auch Gewerbesteuer fällig.
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