Sterben wir schneller aus oder verblöden wir zuerst? War "Idiocracy" zu optimistisch?
| 21.03.2024, 18:03 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.03.2024, 18:31 von Thomas_B.)
Lets face it: Kein Säugetier - und sei es noch so technologisch überlegen - kann mit Geburtenraten < 2 dauerhaft überleben.
Zu den Geburtenraten:
Südkorea liegt bei 0.72 mit sinkender Tendenz derzeit ganz unten, dabei ist es ein tolles modernes Hochtechnologieland. Kim Jong Un, der Diktator der kommunistischen Schmuddelschwester Nordkorea heulte neulich rum, dass ihm seine Untertanen bald ausgehen, dabei könnte er ja rein von der Körper- und Machtfülle alle Nordkoreanerinnen persönlich besamen.
Der Westen hat früher China wegen der 1-Kind Politik scharf kritisiert. Nun dürften und sollen die Chinesinnen zwar mehr Kinder bekommen, wollen aber offenbar nicht: Experten schätzen, dass die Geburtenrate hier auch schon unter 1 ist
https://time.com/6488894/south-korea-low...d-decline/
https://www.stern.de/politik/ausland/kim...66534.html
https://theconversation.com/chinas-popul...ans-220667
Selbst Indien kann nicht mehr mehr als 2 Kinder, obwohl die Inder sich ja - laut Churchill - früher "wie die Karnickell" fortpflanzen konnten.
Zur Verblödung:
Wir sind nicht nur sprechende Affen, wir stehen über allen anderen Tieren durch unser gutes Zahlenverständnis: Ob ihr am Computer sitzt oder eine Werkzeugmaschine bedient, praktisch alles im Leben wäre ohne Logik und Zahlen unmöglich und wir würden immernoch als Jäger und Sammler leben. Bei IQ Tests hat das Zahlenverständnis und nicht das Sprachvermögen das größte Gewicht.
Seit einigen Jahrzehnten ist es außerhalb der Wissenschaft Mode geworden, bei "großen" Zahlen irgendwelche anschaulichen Vergleiche für den Leser anzufügen, offenbar, um ihn nicht zu überfordern.
Das treibt mittlerweile Blüten wie zum Sterbeüberschuss in der Ärztezeitung (also für Leser mit Einserabitur, dies muss mit Abstand die intelligenteste Zeitung Deutschlands sein):
https://www.aerztezeitung.de/Panorama/St...40376.html
Abgesehen davon, dass Bielefeld bekannter ist und von der Zahl her auch besser passt:
Wieviele Menschen gibt es, die Münster mal komplett erkundet haben und deshalb eine genauere Vorstellung von der Anzahl der Menschen dort haben könnten als es die Zahl 327.000 vermitteln kann?
Außerdem bedeutet "Größenordnung" nicht "in etwa", ist auch keine Zahl, nicht einmal das kapieren die noch.
(Übrigens hatten wir bereits 2022 durch den Bevölkerungszuwachs bereits ein pro Kopf BIP Wachtum von nur knapp über Null)
Noch ein besseres Beispiel für die Coca-Cola Aktionäre:
https://www.facebook.com/greenpeace.de/p...2488/?_rdr
88 Milliarden Plastikflachen erzeugt Coca-Cola also, das macht etwa 11 Flaschen pro Mensch, eigentlich sehr plausibel, da bleibt auch noch was für PepsiCo übrig.
Dagegen leben von den 12 Menschen, die zum Mond geflogen sind, nur noch 4 und selbst von diesen 4 hat keiner einen blassen Schimmer, wieviele Flaschen man auftürmen müsste, um bis zum Mond zu kommen.
Zur Umfrage
Was sind die Gründe für die sinkenden Geburtenraten? 3 Nennungen sind möglich.
Zu den Geburtenraten:
Südkorea liegt bei 0.72 mit sinkender Tendenz derzeit ganz unten, dabei ist es ein tolles modernes Hochtechnologieland. Kim Jong Un, der Diktator der kommunistischen Schmuddelschwester Nordkorea heulte neulich rum, dass ihm seine Untertanen bald ausgehen, dabei könnte er ja rein von der Körper- und Machtfülle alle Nordkoreanerinnen persönlich besamen.
Der Westen hat früher China wegen der 1-Kind Politik scharf kritisiert. Nun dürften und sollen die Chinesinnen zwar mehr Kinder bekommen, wollen aber offenbar nicht: Experten schätzen, dass die Geburtenrate hier auch schon unter 1 ist
https://time.com/6488894/south-korea-low...d-decline/
https://www.stern.de/politik/ausland/kim...66534.html
https://theconversation.com/chinas-popul...ans-220667
Selbst Indien kann nicht mehr mehr als 2 Kinder, obwohl die Inder sich ja - laut Churchill - früher "wie die Karnickell" fortpflanzen konnten.
Zur Verblödung:
Wir sind nicht nur sprechende Affen, wir stehen über allen anderen Tieren durch unser gutes Zahlenverständnis: Ob ihr am Computer sitzt oder eine Werkzeugmaschine bedient, praktisch alles im Leben wäre ohne Logik und Zahlen unmöglich und wir würden immernoch als Jäger und Sammler leben. Bei IQ Tests hat das Zahlenverständnis und nicht das Sprachvermögen das größte Gewicht.
Seit einigen Jahrzehnten ist es außerhalb der Wissenschaft Mode geworden, bei "großen" Zahlen irgendwelche anschaulichen Vergleiche für den Leser anzufügen, offenbar, um ihn nicht zu überfordern.
Das treibt mittlerweile Blüten wie zum Sterbeüberschuss in der Ärztezeitung (also für Leser mit Einserabitur, dies muss mit Abstand die intelligenteste Zeitung Deutschlands sein):
https://www.aerztezeitung.de/Panorama/St...40376.html
Zitat:Ungeachtet der Zuwanderung nach Deutschland ist der Sterbeüberschuss im vergangenen Jahr gestiegen und erreicht mit 327.000 eine Größenordnung, die der Einwohnerzahl von Münster (Westfalen) entspricht.
Abgesehen davon, dass Bielefeld bekannter ist und von der Zahl her auch besser passt:
Wieviele Menschen gibt es, die Münster mal komplett erkundet haben und deshalb eine genauere Vorstellung von der Anzahl der Menschen dort haben könnten als es die Zahl 327.000 vermitteln kann?
Außerdem bedeutet "Größenordnung" nicht "in etwa", ist auch keine Zahl, nicht einmal das kapieren die noch.
(Übrigens hatten wir bereits 2022 durch den Bevölkerungszuwachs bereits ein pro Kopf BIP Wachtum von nur knapp über Null)
Noch ein besseres Beispiel für die Coca-Cola Aktionäre:
https://www.facebook.com/greenpeace.de/p...2488/?_rdr
88 Milliarden Plastikflachen erzeugt Coca-Cola also, das macht etwa 11 Flaschen pro Mensch, eigentlich sehr plausibel, da bleibt auch noch was für PepsiCo übrig.
Dagegen leben von den 12 Menschen, die zum Mond geflogen sind, nur noch 4 und selbst von diesen 4 hat keiner einen blassen Schimmer, wieviele Flaschen man auftürmen müsste, um bis zum Mond zu kommen.
Zur Umfrage
Was sind die Gründe für die sinkenden Geburtenraten? 3 Nennungen sind möglich.