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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 17.07.2024, 15:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.07.2024, 15:54 von gelbfuss.)
(09.07.2024, 17:57)saphir schrieb: Das klingt nach einem vielversprechenden Konzept: Druckluftspeicher für Offshorewindkraft mit ein paar Verbesserungen. Als "Stempel" wird Meereswasser verwendet welches durch Turbinen Strom aufnimmt/generiert. Besser als Luftkompressoren. Die immer entstehende Wärme beim komprimieren wird im Meereswasser als guten Wärmespeicher gespeichert und beim Dekomprimieren vom Meereswasser wieder an die Luft übergeben. Als Speichergefäss dienen Gaspipelines, da diese schon verfügbar und beliebig skalierbar sind. Nominiert für einen Erfinderpreis:
An sich nicht schlecht, allerdings Frage ich mich, warum das nun auch noch Offshore sein soll. Sowas nachträglich an jedem Windrad dort nachzurüsten, da wird mir schwindelig, von Wartung oder Defekten gar nicht zu sprechen. Das Wärmeproblem verstehe ich, aber das müsste hochskaliert an Land passieren, oder die Technik zumindest. Da würde sich das alles zusammen fassen lassen. Ein Loch mit Wasser an Land wäre es wohl.
Und, es ist wohl kein Langzeitspeicher.
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 18.07.2024, 12:43
(17.07.2024, 15:51)gelbfuss schrieb: An sich nicht schlecht, allerdings Frage ich mich, warum das nun auch noch Offshore sein soll. Sowas nachträglich an jedem Windrad dort nachzurüsten, da wird mir schwindelig, von Wartung oder Defekten gar nicht zu sprechen. Das Wärmeproblem verstehe ich, aber das müsste hochskaliert an Land passieren, oder die Technik zumindest. Da würde sich das alles zusammen fassen lassen. Ein Loch mit Wasser an Land wäre es wohl.
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...Auswirkungen auf Klima lassen keine Wünsche offen...
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 18.07.2024, 14:38
(17.07.2024, 15:51)gelbfuss schrieb: An sich nicht schlecht, allerdings Frage ich mich, warum das nun auch noch Offshore sein soll. Sowas nachträglich an jedem Windrad dort nachzurüsten, da wird mir schwindelig, von Wartung oder Defekten gar nicht zu sprechen. Das Wärmeproblem verstehe ich, aber das müsste hochskaliert an Land passieren, oder die Technik zumindest. Da würde sich das alles zusammen fassen lassen. Ein Loch mit Wasser an Land wäre es wohl.
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Ich vermute offshore würde es am meisten Sinn an diesen Knotenpunkten machen wo die Winkraftanlagen zusammengeführt werden. Die Wartung unter Wasser ist bestimmt nicht ideal, das sehe ich auch so.
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 24.07.2024, 14:23
Zitat:Pläne der Bundesregierung
Warum Milliarden in Wasserstoff investiert werden
Stand: 24.07.2024 06:19 Uhr
Bis 2045 soll Deutschland klimaneutral werden - auch mit Hilfe von Wasserstoff. Die Bundesregierung will einen Großteil aus dem Ausland importieren. Doch das ist schwierig - und könnte dauern.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ene...a-102.html
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 24.07.2024, 18:33
Versprechen Kernfusion? Der Wettlauf um die Energie der Zukunft
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 25.07.2024, 10:20
Die Quellregionen für den Wasserstoff:
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 25.07.2024, 11:21
In der Erde gibt es gigantische Mengen an Wasserstoff bzw. sehr Wasserstoffreiches Grundwasser.
Aber bisher ist noch völlig unklar ob, wieviel und zu welchen Kosten der Wasserstoff gefördert werden kann:
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 29.07.2024, 23:43
Zitat:Windkraftausbau
Warum die Energiewende auf dem Papier scheitert
Stand: 23.07.2024 06:38 Uhr
Die Energiewende hat in Deutschland Vorrang. Doch unzählige Paragraphen, Personalabbau und die fehlende Digitalisierung lassen diese bereits auf dem Amt scheitern.
https://www.tagesschau.de/inland/gesells...e-100.html
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 01.08.2024, 20:03
Fehlplanungen von Netzbetreibern
Ampel will Einspeisung von Ökostrom vereinfachen
01.08.2024,
Anlagen zur Ökostromerzeugung sind gewünscht, der erzeugte Strom muss aber auch ins Netz gelangen. Daran hapert es enorm. Netzbetreiber lehnen Anträge ab, weil die Kapazitäten ausgereizt sind. Zumindest vermeintlich. Denn die Bundesregierung plant eine Änderung.
Das Bundeswirtschaftsministerium plant ein Gesetz, um die knappen Einspeisepunkte für Ökostromanlagen, Wärmepumpen und E-Auto-Ladestationen effizienter zu nutzen. Das bestätigte das Ministerium dem "Spiegel". Kern des Gesetzes ist die sogenannte Überbauung der Einspeisepunkte.
Derzeit muss jede Ökostromanlage, die ans Stromnetz angeschlossen wird, zu jedem Zeitpunkt 100 Prozent ihrer Leistung einspeisen können. Doch das tun die Anlagen nur ab und an. Die Einspeisepunkte sind deshalb selten ausgelastet. Künftig sollen mehr Ökostromanlagen an bestehende Einspeisepunkte angeschlossen werden - selbst wenn das deren Kapazität übersteigt.
Laut einer Studie des Bundesverbands Erneuerbare Energien käme es bei einer Überbauung der Anschlussleistung von 150 Prozent kaum zu nennenswerten Überlastungen der Einspeisepunkte. Selbst eine Überbauung von 250 Prozent wäre möglich. Allerdings bräuchte es dafür mehr Speicher, und man müsste sowohl Solar- als auch Windanlagen an dieselben Einspeisepunkte anschließen.
Netzbetreiber lehnen Anträge ab
Die Einspeisepunkte waren zuletzt knapp geworden. Das liegt einerseits an Fehlplanungen der Netzbetreiber, die den Boom von Ökostromanlagen, Wärmepumpen und E-Auto-Ladestationen unterschätzt haben. Andererseits verzögern sich derzeit die Lieferungen für spezielle Trafostationen, die an den Einspeisepunkten verwendet werden. Die Folgen sind verheerend: Manche Netzbetreiber nehmen bis 2030 keine Anschlussbegehren mehr an, andere ignorieren die Anfragen komplett.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Ampel-wil...31076.html
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 04.08.2024, 12:29
Wann kommt die Feststoffbatterie, Herr Janek? - FAZ D:ECONOMY
Autohersteller investieren Hunderte Millionen Euro in die Entwicklung eines neuen Batterietyps. Jürgen Janek, der die deutsche Forschung an Festkörperakkus koordiniert, sieht große Fortschritte, aber keine rasche Serienenführung.
Alle paar Wochen sorgen Batterien für Aufregung an den Börsen. Dann hat wieder ein Autohersteller angekündigt, demnächst ein Elektroauto mit mehr als 1000 Kilometer Reichweite auf den Markt zu bringen. Oder ein Zulieferer von Apple meldet, er habe einen technologischen Durchbruch bei den Akkus erzielt. Fast immer steckt hinter solchen Nachrichten die Feststoffbatterie, eine Technologie, in die mittlerweile hunderte Millionen Euro Forschungsgeld rund um den Globus flossen – und die noch immer nirgends in großen Stückzahlen produziert wird.
Dennoch: Der Festkörperakku ist und bleibt der Heilige Gral der Batterieentwickler. Warum das so ist, diskutieren wir in dieser D:Economy-Folge mit Jürgen Janek.....
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