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RE: Vahana ist gar nicht alleine | 24.09.2024, 17:54
Na dann ist ja alles super und wir können so weiter machen.
Ich erzähl das noch eben meinen Arbeitgeber das Deutschland absolut wettbewerbsfähig ist und daher keine Arbeitsplätze nach Ost Europa exportieren muss.
Dann geh ich in die Verkaufsabteilung das unsere neuen Preisschilder falsch sind und keine 30% Preisanhebungen notwendig waren.
Und den Zulieferern erkläre ich dann auch das die jüngsten Preisanhebungen falsch sind.
Gleich danach geh ich mein Einhorn füttern.
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RE: Vahana ist gar nicht alleine | 24.09.2024, 18:09
Ist doch klar, der Gasstop, die Kriege und die Inflation/Zins, sind ein Problem. Das streitet ja keiner ab. Habt ihr auch technologische Probleme? Was stellt ihr denn her?
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RE: Vahana ist gar nicht alleine | 24.09.2024, 18:17
Die Branche ist Maschinenbau.
Wir haben eine ganze Menge Probleme.
Das größte Problem ist aber das die Geschäftsführung keine Probleme sieht, sondern einfach alles verlagert was nur möglich ist.
Mein eigener Job ist nicht betroffen, aber trotzdem kommen auch Probleme auf mich zu.
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RE: Vahana ist gar nicht alleine | 24.09.2024, 18:31
Doch, Deine Geschäftsleitung sieht erhebliche Probleme und unternimmt Schritte die das ausgleichen sollen.
Aus deren Sicht ist das auch richtig. Hier auf irgend etwas zu hoffen, dass auch nur aussieht wie wirtschaftliche Vernunft, wäre fahrlässig.
Die wissen das Deutschland fertig hat. Ganz einfach.
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RE: Vahana ist gar nicht alleine | 24.09.2024, 18:36
Wenn wir auf die aktuellen Verkaufszahlen angemessen reagieren würden, dann täte das ganz anders aussehen.
Im Moment sieht alles nach "Bald wirds bestimmt besser aus" und genauso wird es kommuniziert.
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RE: Vahana ist gar nicht alleine | 24.09.2024, 19:50
Maschinenbau in welchem Bereich? Kann ja vieles sein....
Welche Probleme gibt es?
Energiepreise - was hat er vor Putins Angriff bezahlt was bezahlt er jetzt?
Rechtfertigt das den Export von Arbeitsplätzen nach Ost-Europa?
Wie hoch sind die Lohnkosten? Wie hoch werden die Lohnkosten in Ost-Europa sein?
Rechtfertigt das den Export....?
Ist der Wettbewerb härter geworden?
Gibt es mehr Konkurrenz?
Gibt es billigere Konkurrenz?
Woher?
Ansonsten - China macht ja jetzt Action - wenn die Wirtschaft dort wieder in Schwung kommt,
geht bei uns auch wieder mehr - dann wieder mehr als bei unseren europäischen Nachbarn.
So ist das eben als exportorientierte Wirtschaftsnation - wenn es woanders schlecht läuft,
läuft es auch bei uns schlecht - läuft es woanders besser, läuft es auch hier besser.
Wurde ja auch schon seit Jahrzehnten immer wieder von Experten bemängelt - Deutschlands
Exportabhängigkeit. Genauso wie auch immer wieder empfohlen die Binnennachfrage zu steigern...
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RE: Vahana ist gar nicht alleine | 25.09.2024, 17:05
Hässliche US Politikerin bestätigt Vahanas Verschwörungstheorie die hartnäckig von der ZDF Propaganda geleugnet wird:
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RE: Vahana ist gar nicht alleine | 28.09.2024, 23:38
Die Frau mit der lustigen Frisur bringt wieder Vahanas Propaganda auf die Bühne.
Für ZDF Zuschauer bedeutet das natürlich eine Schnappatmung.
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RE: Vahana ist gar nicht alleine | 29.09.2024, 06:27
(28.09.2024, 23:38)Vahana schrieb: Die Frau mit der lustigen Frisur bringt wieder Vahanas Propaganda auf die Bühne.
Für ZDF Zuschauer bedeutet das natürlich eine Schnappatmung.
Darüber könnte man ein ganzes Buch schreiben oder sogar mehrere, angefangen mit dem NATO-Doppelbeschluss von 1979 über die ungenutzte Chance für ein Weltbündnis nach der Auflösung der Sowjetunion bis zum heutigen Zustand...letzten Endes stehen wir heute wieder da, wo wir im Kalten Krieg waren mit dem Unterschied, daß alles viel weniger institutionalisiert ist, niemand hält sich an Vereinbarungen, jeder macht, was er will, das politische Personal wird - weltweit - auch immer dümmer, während ihm zugleich die Schreckenserfahrung des WW II fehlt, die ja noch für eine gewisse Vorsicht bei der Verwendung der Waffensysteme gesorgt hat. Parallel dazu werden letztgenannte immer weiter entwickelt und werden immer leistungsfähiger....keine Ahnung, wo das enden soll und wie, aber die Trends zeigen leider überall nach unten.
Bieten die englischen Buchmacher eigentlich Wetten an, ab wann Atomwaffen wieder in einem militärischen Konflikt von den Kriegsparteien bewusst und gezielt (also nicht aus Versehen als Folge einer technischen Störung) eingesetzt werden? Im Gegensatz zu 1979 bin ich mir heute nicht mehr so sicher, daß ich das nicht erleben werde, und damals war ich wohlgemerkt über 40 Jahre jünger.
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RE: Vahana ist gar nicht alleine | 29.09.2024, 10:53
da ist schon einiges im Vorfeld schief gelaufen
Zitat:"Unvermeidbar", nachdem ein "gemeinsames Vorgehen der UNO" an der Veto-Drohung Russlands im Sicherheitsrat gescheitert sei. Selbst wenn es diese Veto-Drohung tatsächlich gegeben hätte, wäre daraus kein Recht der Nato zur Kriegsführung ohne Mandat des Sicherheitsrates erwachsen. Doch es gab diese Veto-Drohung nicht. Stattdessen wurde Russland von der Nato vor vollendete Tatsachen gestellt.
Am 23. September 1998 verlangte der UN-Sicherheitsrat mit seiner Resolution 1199 einen umgehenden Waffenstillstand im Kosovo, den sofortigen Rückzug von jugoslawischen und serbischen Einheiten, die zur Unterdrückung der Zivilbevölkerung eingesetzt wurden, freien Zugang für humanitäre Organisationen sowie die uneingeschränkte Zusammenarbeit der Regierung Slobodan Milosevic mit dem UN-Jugoslawien-Tribunal in Den Haag. Russland stimmte dieser Resolution zu und war durchaus bereit, im Sicherheitsrat weitere Zwangsmaßnahmen gegen Belgrad zu beschließen, sollte die Regierung Milosevic die Forderungen der Resolution 1199 nicht erfüllen - notfalls bis hin zu militärischen Maßnahmen mit UN-Streitkräften. Allerdings lehnte Russland die Forderung der drei ständigen Westmächte im Sicherheitsrat (USA, Großbritannien und Frankreich) ab, bereits in dieser Resolution eine Klausel aufzunehmen, die ohne eine weitere Beratung und Beschlussfassung des Rates zum militärischen Vorgehen ermächtigt hätte.
Neben dieser automatischen Ermächtigungsklausel wies Russland auch das Ansinnen der drei Westmächte zurück, dass ein etwaiges militärisches Vorgehen gegen Jugoslawien operativ nicht von der UNO, sondern der Nato durchgeführt und kommandiert werden sollte. Fazit: Ein "gemeinsames Vorgehen der UNO" haben die drei ständigen Westmächte im Sicherheitsrat niemals ernsthaft mit Russland erörtert. Stattdessen schufen sie mit ihren Nato-Partnern bereits einen Tag nach Verabschiedung der UNO-Resolution 1199 militärische Drohfakten: am 24. September 1998 erließ die Nato die Aktivierungswarnung für ihre Luftstreitkräfte. Das war die erste Maßnahme zur Einleitung des Luftkriegs, der sechs Monate später mit der Bombardierung Belgrads begann. Damit wurde den Russen signalisiert, dass die Nato auch ohne ihre Zustimmung agieren würde.
Schon die mit der Aktivierungswarnung der Nato verbundene Angriffsdrohung war ein Verstoß gegen die UN-Charta. Um die notwendige innenpolitische Zustimmung in den Nato-Staaten zum geplanten Krieg zu schaffen, bedurfte es in den folgenden sechs Monaten zahlreicher Manipulationen - vor allem gegenüber der aus historischen Gründen besonders kriegsskeptischen Öffentlichkeit in Deutschland. Bundesaußenminister Josef Fischer brachte die serbischen Menschenrechtsverletzungen in einen Zusammenhang mit Auschwitz. Fischers grüner Staatsminister Ludger Vollmer versprach dem Bundestag am 16.Oktober 1998 ausdrücklich, militärische Maßnahmen werde es "nur mit einem Mandat des UN-Sicherheitsrates" geben und eine Beteiligung der Bundeswehr nur nach erneuter Debatte und Zustimmung des Parlaments. Beide Versprechen wurden von der Regierung gebrochen.
https://taz.de/Zehn-Jahre-Kosovokrieg/!5165840/
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