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Diskussion zu Spacemans Millionen Challenge | 23.10.2024, 15:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.10.2024, 15:37 von Speculatius.)
Also sehe ich das so richtig?
Wir haben begonnen quasi am 01.01.2020 mit 29.495,32 EUR.
Haben bis dato (22.10.2024) insgesamt 277.447,12 EUR erwirtschaftet (davon 161.150 EUR ausgezahlt).
Und wollen am 22.10.2039 eine Million EUR haben.
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Diskussion zu Spacemans Millionen Challenge | 23.10.2024, 16:08
Spaceman möchte ja keine Beiträge in seinem Dokumentationsthread
Daher jetzt hier parallel.
Ich beginne :
Die Leistung die Spaceman in den letzten knapp 5 Jahren erbracht hat, finde ich extrem gut !!!
Nahezu eine Verzehnfachung bei Drawdown von gut 1 %. Das ist aller Ehren Wert !!!
Ich wünsche Viel Erfolg !
Ist natürlich ein Marathonlauf !
Gerne kann Spaceman dann auch hier (wenn gewünscht) sein Trading erläutern.
Würde mich freuen
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RE: Diskussion zu Spacemans Millionen Challenge | 23.10.2024, 20:15
Was ich mal kurz ausgerechnet habe:
Spaceman hat in knapp 5 Jahren 250k verdient (aus 25k).
Bei angenommenen 200 Handelstagen im Jahr (10 Monate, Rest Urlaub, Feiertage, krank etc.) mal 5 Jahren sind das 1.000 Handelstage.
Das sind dann lediglich 250 Euro im Schnitt am Tag. Eigentlich gar nicht so viel ...
Das sollte mit z.b. 100k Startkapital doch möglich sein !
Jetzt will er (auch wieder vereinfacht) in 15 Jahren von 100k auf 1 Mio, d.h.
15 mal 200 = 3.000 Handelstage
Gewinnziel 900.000 geteilt durch 3.000 sind dann 300 Euro am Schnitt am Tag,
d.h. er muss eigentlich nur seine bisherigen Erfolge weiterführen dann kommt er am Ziel an.
Oder hab ich da irgendwo einen Denkfehler ?
Erhöhung der Size ist insofern nicht einmal notwendig. Die würde das Ganze aber dramatisch boostern ...
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RE: Diskussion zu Spacemans Millionen Challenge | 24.10.2024, 07:39
(23.10.2024, 20:15)actiontrader schrieb: Was ich mal kurz ausgerechnet habe:
Spaceman hat in knapp 5 Jahren 250k verdient (aus 25k).
....und will dies auch weiter so verdienen, nämlich 50k pro Jahr, und hat dann folgerichtig nach 15 Jahren die Million zusammen. Das allerdings nur dann, wenn er
a) keine Steuern auf den Gewinn zahlt und
b) nichts davon für den Lebensunterhalt aufwenden muß.
Also wenn er bereits eine Einkommensquelle hat, aus der er sich zu 100 % finanziert, alle Steuern, Renten- und Krankenversicherungsbeiträge, Lebenshaltungskosten usw. bezahlt und sein Tradinggewinn ausschließlich on top hat. Ja, wenn man schon so reich ist....
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RE: Diskussion zu Spacemans Millionen Challenge | 24.10.2024, 08:24
(24.10.2024, 07:39)Speculatius schrieb: ....und will dies auch weiter so verdienen, nämlich 50k pro Jahr, und hat dann folgerichtig nach 15 Jahren die Million zusammen. Das allerdings nur dann, wenn er
a) keine Steuern auf den Gewinn zahlt und
b) nichts davon für den Lebensunterhalt aufwenden muß.
Also wenn er bereits eine Einkommensquelle hat, aus der er sich zu 100 % finanziert, alle Steuern, Renten- und Krankenversicherungsbeiträge, Lebenshaltungskosten usw. bezahlt und sein Tradinggewinn ausschließlich on top hat. Ja, wenn man schon so reich ist....
das ist so !!!
Oder aber, man hat zwei Konten, eines zum "ansparen", eines zum "leben".
So versuche ich das zu machen......
Wenn ich das Ziel im ersten Konto erreicht habe, wechsle ich zum zweiten Konto.
Das ist mal früher, mal später .... oder manchmal gar nicht.
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RE: Diskussion zu Spacemans Millionen Challenge | 24.10.2024, 09:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.10.2024, 09:36 von Spaceman.)
KV zahle ich nicht, bin ja familienversichert und dank Günstigerprüfung fällt die Steuerlast halt auch geringer aus!
Geld für die Lebenshaltungskosten wird natürlich regelmäßig ausgezahlt, ergo muss die Performance gesteigert und die Trading-Skills sukzessive verbessert werden. In 15 Jahren kann man sehr viel dazulernen, ich arbeite an neuen Strategien. Letztendlich muss man halt nur konsistent Tag für Tag seine Gewinne aus den Markt schnippeln. Man darf sich halt nur keine groben Fehler erlauben. Ich mache mir auch keinen Stress, entweder schaffe ich das anvisierte Ziel oder eben nicht.
im Endeffekt will ich mit dem Projekt nur aufzeigen, dass man auch mit einem kleinen Konto seinen Lebensunterhalt bestreiten kann. Also vergesst die oft kolportierten Summen von 250k-500k€, die man angeblich mindestens braucht, um vom Börsenhandel leben zu können. Befreit euch auch vom Prozentrechnen, es geht immer nur um den verdienten Betrag in Euro. Ist es realistisch 100€,200€,300€ etc. pro Tag zu verdienen und welche Summe wird dafür benötigt? Jeder der schon mit Echtgeld gehandelt hat, wird wissen, das man auch mit ganz kleinen Einsätzen sehr gutes Geld verdienen kann. Aber wer sich gedanklich eine Mauer ins Gehirn pflanzt mit 10-20% p.a. wären eine gute Performance, der beschneidet sich selbst und schöpft nicht das Potential ab, welches die Börse einem tagtäglich bietet.
in diesem Sinne
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RE: Diskussion zu Spacemans Millionen Challenge | 24.10.2024, 10:20
Hmm...wenn ich das jetzt mal vergleiche mit meiner "Salary Million Challenge" - da brauche ich nur die Hälfte der Zeit bis zur Million, zum anderen habe ich auch mehr Sicherheit.
Leider muß ich davon aber auch alles bezahlen - von Steuern und Beiträgen über Miete bis hin zu den täglichen Brötchen.
Also wer glaubt, nach acht Jahren regelmäßiger Gehaltszahlung in einer Gesamthöhe von einer Million, er hätte diese Million dann auf dem Konto, ist schief gewickelt. Allerdings hätte ich als Daytrader ohne weiteres Einkommen auch nicht mehr - also ziehe ich doch die Salary Million Challenge vor.
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RE: Diskussion zu Spacemans Millionen Challenge | 24.10.2024, 10:41
Speculatius, da hast natürlich absolut Recht ¨
Aber :
Ich zumindest lebe immer noch in dem Glauben,
dass wer es schafft regelmässig im Schnitt 300 Euro am Tag zu machen,
auch nach angemessener Zeit es schafft 3.000 Euro am Tag zu machen !!!!
Und dann, sieht die Rechnung ganz anders aus !!!
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RE: Diskussion zu Spacemans Millionen Challenge | 24.10.2024, 10:44
Ich habe lange versucht nur einen kleinen Teil des Gewinnes für meinen Lebensunterhalt zu verbrauchen, habe aber trotzdem gut gelebt. Vor allem vor der ersten Million ist das wichtig, bis dann vermutlich auch schon vor der zweiten Million. Ich lebe jetzt seit 10 Jahren von der Börse und bin mir ziemlich sicher dass ich es geschafft habe. Ich kann mehr Geld ausgeben als ich eigentlich muss und in ein paar Jährchen gibt es Rente dazu die ich eigentlich nicht brauche.
So lange Deine Strategie skaliert solltest Du die Einsätze vergrössern und in Prozent denken, auch wenn Dir das nicht gefällt. Der Handel wird immer schwieriger je grösser die Positionen werden. Aber auf dem Weg zur kompletten finanziellen Freiheit führt nichts daran vorbei, Du brauchst Wachstum und den Zinseszins Effekt (den es bei Aktien auf Kredit gleich viermal gibt: Dividenden, Dividenden-Erhöhungen, Kapitalgewinn und zusätzliche Gewinne aus Erhöhung des Kredites wegen höherer Sicherheiten).
Wenn die Positionen zu gross werden solltest Du Dir vielleicht auch eine Sparschwein-Strategie (ähnlich meiner MOFO-home Strategie) überlegen, besser als den Cash rumliegen zu lassen. Weil, Du weisst ja, cash is trash. Ist wohl das einzige Investitionsgut das eine Staatsgarantie auf Verluste hat. Geld ist ein Tauschmittel und sehr praktisch, aber man sollte es auch so schnell wie möglich tauschen...
Danke dafür dass Du das hier mit uns teilst.
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Der einzige gute Tipp von Deinem Broker ist ein margin call.
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RE: Diskussion zu Spacemans Millionen Challenge | 24.10.2024, 10:46
Beim Spaceman ist aber die Krux, daß seine Strategie anscheinend nicht skalierbar ist. Entweder weil seine gehandelten Werte zu klein/zu illiquide sind, und/oder weil er sich nicht traut mehr zu setzen - im Ergebnis ist es egal.
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