(03.01.2025, 20:39)gelbfuss schrieb: Auch hässliche Autos wollen gefahren werden.
Auch hässliche Frauen wollen, äh, Tschuldigung
😂
Mein Beileid
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Trading is both the easiest and the most demanding thing you'll ever do in your life. It can ruin your life, your family and everything you touch if you don't respect it, or it can change your life, your family and give you a feeling that is hard to find elsewhere if you succeed.
...the profits have sometimes exceeded the forecasts by a multiple - but somehow more was expected...
Zitat:Um E-Auto-Prämie zu finanzieren Greenpeace will Käufer von Verbrennern zur Kasse bitten
Nach dem Aus der Kaufprämie für E-Autos brechen die Neuzulassungen drastisch ein. Greenpeace schlägt vor, eine Zulassungssteuer auf Verbrenner einzuführen. Damit solle die lahmende E-Mobilität angekurbelt werden. Für einen SUV wären dann etwa 40.000 Euro extra fällig, rechnet die Umweltorganisation vor.
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| Vor 7 Stunden(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Vor 7 Stunden von boersenkater.)
Zitat:analyse
Hersteller aus Asien
Wie China den globalen Automarkt erobert
Stand: 08.01.2025 06:19 Uhr
Binnen weniger Jahre hat sich China zum größten Autoexporteur der Welt entwickelt. Nicht nur mit aggressiven Preismodellen setzt das Land die etablierten Hersteller in Europa unter Druck.
Eine Analyse von Eva Lamby-Schmitt, ARD Shanghai
China produziert und exportiert inzwischen die meisten Autos weltweit und ist zum Technologieführer bei Elektroautos geworden. Wer als Autounternehmen erfolgreich sein will, schaut nun nach China, denn dort entstehen Innovationen und neue Trends.
Der traditionelle Exportüberschuss europäischer Autos nach China, von denen die meisten aus deutscher Herstellung kommen, könnte einer Studie von PwC zufolge in diesem Jahr kippen. Dann könnten zum ersten Mal mehr chinesische Autos auf den europäischen Markt kommen als umgekehrt.
Schon mehr als zehn Millionen Elektro- und Hybridautos
Auch die Präsenz chinesischer Unternehmen aus der Auto- und Batterieindustrie in Europa wird größer. Derweil kriselt der deutsche Automarkt mit schrumpfenden Marktanteilen auf dem chinesischen Markt.
"Zum ersten Mal hat China mehr als zehn Millionen Elektroautos inklusive Hybride in einem Jahr gebaut", verkündete Staats- und Parteichef Xi Jinping bei seiner Neujahrsansprache. Innerhalb weniger Jahre ist die Volksrepublik zu einem Autoland von globaler Bedeutung geworden.
Marktanteile von VW oder Mercedes schrumpfen
"Wenn man zehn Jahre zurückgeht, erinnere ich mich an Gespräche mit Vertretern deutscher und amerikanischer Autofirmen, die lachten", sagt der Analyst Einar Tangen vom Taihe Institut, einer Denkfabrik mit Sitz in Peking. "Sie sagten: 'Die Chinesen sind hinter diesen Elektrofahrzeugen her. Ach du meine Güte! Das ist doch albern. Sie verschwenden ihr Geld. Was wissen die schon vom Autobau?'" Nun, zehn Jahre später, seien es "genau die, die sich jetzt fragen, wie sie auf das reagieren sollen, wozu China in der Lage ist".
Die E-Auto-Konkurrenz aus China macht insbesondere der kriselnden deutschen Autoindustrie zu schaffen. In den vergangenen Jahrzehnten waren deutsche Autohersteller stark auf dem chinesischen Markt vertreten, allen voran Volkswagen. Doch die Marktanteile schrumpfen.
Die Kunden in China kaufen zunehmend Elektromodelle, weniger Verbrenner, und bevorzugen dabei Eigenmarken. BMW, Mercedes und die Volkswagen-Gruppe, zu der neben VW auch unter anderem die Marken Audi und Porsche gehören, versuchen nun im Wettbewerb mit chinesischen Herstellern wieder aufzuholen. Forschung und Entwicklung in China - auch in Zusammenarbeit mit chinesischen Technologiefirmen: Das ist die Strategie.
Vernetzt muss es sein
Auf den Auto-Messen in den vergangenen Jahren haben chinesische Unternehmen gezeigt, was sie können - innovative, digital mit dem Smartphone vernetzte Autos. All das, was auf dem Handy funktioniert, solle auch im Auto funktionieren, erzählt ein Mitarbeiter der 2018 gegründeten chinesischen Marke Neta. Die Apps auf dem Smartphone seien mit dem Touchscreen im Fahrzeug verbunden. Nicht nur elektrisch, sondern auch smart und Entertainment soll das Auto sein - und auch günstig.
Wie Neta wurden auch zahlreiche andere Auto-Start-ups erst in den vergangenen Jahren gegründet. Die chinesische Staats- und Parteiführung hat die Branche stark subventioniert, der Wettbewerb ist hart. Um Kunden zu locken, unterbieten sich die Hersteller auf dem chinesischen Markt gegenseitig bei den Preisen. Es ist ein Preiskampf, den nicht alle Unternehmen überleben und der auch den höherpreisigen deutschen Autoherstellern zu schaffen macht.
Europa als neues Ziel
Auch auf Drittmärkten werden chinesische Unternehmen immer mehr zur Konkurrenz. Die EU hat sich im vergangenen Jahr auf Zusatzzölle auf E-Autos aus China verständigt. Einer Untersuchung der EU-Kommission zufolge führen hohe Subventionen Chinas zu Überkapazitäten chinesischer E-Autos, die dann auf dem europäischen Markt zu wettbewerbsverzerrend günstigen Preisen verkauft würden - zum Nachteil europäischer Hersteller.
Zunehmend produzieren chinesische Unternehmen auch in Europa. Chery produziert seit einigen Monaten in Spanien, Leapmotor in Polen und der Marktführer in China, BYD, baut seine erste Fabrik in Ungarn. Auch der weltweit größte chinesische E-Auto-Batteriehersteller CATL plant seine dritte Fabrik in Europa - neben den bisherigen Standorten in Deutschland und Ungarn auch in Spanien.