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RE: Die letzten Atomkraftwerke werden abgeschaltet | 15.12.2024, 12:13
Habe mir gerade ein Video mit Haferburg und Humpich angeschaut:
https://punkt-preradovic.com/im-notfall-...hafenburg/
Auf die Frage nach der Zukunft der Kernenergie in Deutschland meinten beide übereinstimmend, in den nächsten 10 bis 20 Jahren definitiv nicht. Und wenn eventuell danach, würde wie nach dem Krieg wieder bei Null angefangen werden müssen. Ob dazu jemand wirklich Bock hat...
Also wenn hier schon zwei der größten Kernkraftbefürworter der Kernkraft in Deutschland keine Zukunft mehr geben, dann kann man wohl mit Fug und Recht sagen: in Deutschland ist sie ein totes Pferd, da hatte Scholz ausnahmsweise mal ins Schwarze getroffen.
Und wehe, hier sagt nochmal jemand was anderes...
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RE: Die letzten Atomkraftwerke werden abgeschaltet | 15.12.2024, 15:58
Grüner Stahl aus Indien
Zitat:Indien plant, bis 2032 40-50 SMRs zu bauen
27. August 2024 Durch Tom Pashby
Bis 2032 könnten in Indien zwischen 40 und 50 kleine modulare Reaktoren (SMRs) gebaut werden, wenn Pläne des indischen Ministeriums für Atomenergie und Tata Consulting Engineers umgesetzt werden.
Der Einsatz der Kernkraftwerke, Bharat Small Modular Reactors – Bharat als Hindi für “Indien ” – genannt, ist Teil der Pläne des Landes unter ‘Viksit Bharat ’, was Hindi ist für “Entwickeltes Indien ”.
Viksit Bharat ist ein Plan, das Land durch seinen 100-Status in den “entwickelten ” -Status umzuwandelnth Jahrestag der Unabhängigkeit 2047.
SMRs sind Kernkraftwerke mit geringerer Kapazität als große Kernkraftwerke. Sie sind theoretisch schneller und billiger einzusetzen und ihre Konstruktion kann dank ihres modularen Aufbaus, bei dem Teile in einer Fabrik hergestellt werden, leicht wiederholt werden. Sie werden als entscheidender Bestandteil der Erreichung eines dekarbonisierten Stromnetzes angesehen.
Tata ist das größte Konglomerat in Indien, und bestimmte Unternehmen innerhalb der Gruppe haben ein Interesse an einer dekarbonisierten Stromerzeugung mit hoher Leistung.
Es wurde weithin berichtet, dass Tata Steel, dem das Stahlwerk Port Talbot in Großbritannien gehört, 200 Bharat-SMRs bauen lassen möchte, um die Kohlenstoffintensität seines Stahlbetriebs zu verringern.
Im August 2024 teilten Tata Consulting Engineers dem mit Press Trust of India Nachrichtenagentur, die mit dem indischen Ministerium für Atomenergie an einem Plan zum Bau von 40-50 Bharat SMRs innerhalb von sieben oder acht Jahren arbeitete.
Das Design des Bharat SMR soll auf dem vorhandenen 220MWe Pressurized Heavy Water Reactor (PHWR) basieren.
Der Geschäftsführer und CEO von Tata Consulting Engineers, Amit Sharma, sagte: “Wir werden das alte Design des PHWR neu konfigurieren und dann so umgestalten, dass es modular, skalierbar und sicherheitsrelevant auf Post-Fukushima-Standards abgestimmt ist. ”
Der Press Trust of India sagte weiter, Sharma habe geplant, in weniger als acht Jahren 40-50 Reaktoren zu bauen. Dieser Lieferzeitraum wurde jedoch durch die Notwendigkeit eines hohen Maßes an Standardisierung, Sicherheit und Modularität gemildert.
Sharma fuhr fort: “Um ehrlich zu sein, ist die einzig praktikable langfristige Lösung für Netto-Null nuklear. Ich denke, Atomkraft ist die Wette; weltweit erkennt es jeder. ”
Indien plant, bis 2070 Netto-Null zu erreichen.
SMRs im indischen Budget für 2024-2025
Die indischen Ambitionen im Zusammenhang mit dem Einsatz von SMR wurden im Haushaltsplan der indischen Regierung für den Zeitraum 2024-2025, der im Juli 2024 veröffentlicht wurde, in Gang gesetzt.
In ihrer Haushaltsankündigung sagte Finanzministerin Nirmala Sitharaman: “Die Kernenergie wird voraussichtlich einen sehr bedeutenden Teil des Energiemixes für Viksit Bharat ausmachen.
“Auf diesem Weg wird unsere Regierung mit dem privaten Sektor zusammenarbeiten, um kleine Bharat-Reaktoren einzurichten, Bharat-Kleinmodularreaktoren zu erforschen und zu entwickeln sowie neuere Technologien für die Kernenergie zu erforschen und zu entwickeln.
“Die im Zwischenhaushalt angekündigten Forschungs- und Entwicklungsmittel werden für diesen Sektor zur Verfügung gestellt. ”
Verdreifachungskapazität bis 2032
Indien hat am 21. August im Atomkraftwerk Kakrapar in Gujarat einen im Inland gebauten 700-MW-Kernreaktor vollständig in Betrieb genommen, der seit Anfang dieses Jahres zu 90% in Betrieb ist. Es ist der Zwilling eines anderen Reaktors am selben Ort, der im vergangenen Sommer mit voller Kapazität mit dem Generatign begonnen hat.
Dies bedeutet, dass die Nation derzeit über eine operative nukleare Kapazität von 8.180 Mio. We verfügt.
Die Beschleunigung der Kernenergie in Indien wird weiter zunehmen. Es wird erwartet, dass bis 2029 sieben neue Reaktoren online gehen und eine Kapazität von 13.080 Mio.We erreichen.
Dies ist nur ein Haltepunkt mit weiteren 14 in verschiedenen Entwicklungsstadien, von denen erwartet wird, dass sie bis 2031-2032 online gehen.
Dies wird das Land innerhalb von etwas mehr als sieben Jahren von einer aktuellen Kernkapazität von 8.180 Mio. We von 24 Reaktoren auf 23.480 Mio. We von 45 Reaktoren bringen.
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RE: Die letzten Atomkraftwerke werden abgeschaltet | 15.12.2024, 21:27
Großbritanien setzt weiter auf Atomkraft. Nur, diesmal wird es noch teurer:
Zitat:https://www.heise.de/news/Atomkraft-Gros...30653.html
Atomkraft: Großbritannien schiebt drittes großes Reaktor-Projekt an
Wylfa an der nordwalisischen Küste soll als Atomkraftwerk-Standort wiederbelebt werden, gab die britische Regierung bekannt.
24.05.2024, 09:42 Uhr
Von
Andreas Wilkens
Die britische Regierung hat Wylfa in Nordwales als Standort für ein neues Atomkraftwerk bestimmt. Dort soll ein Reaktor ähnlicher Kapazität entstehen, wie es zurzeit der französische Konzern EDF in Hinkley Point baut, teilt die britische Regierung mit. Das AKW in Wylfa soll 60 Jahre lang laufen und Energie für sechs Millionen Haushalte bereitstellen.
Ob in Wylfa wie mit Hinkley Point C ein EPR gebaut werden soll, teilte die Regierung nicht mit. Sie beginne nun Gespräche über das Vorhaben mit Unternehmen. Falls dieses umgesetzt wird, würde Wylfa erneut Standort für ein Atomkraftwerk. Die zwei dort seit Anfang der 1970-er Jahre betrieben Reaktoren werden seit 2012 und 2015 stillgelegt.
Mitte dieses Monats berichtete der britische Guardian, der südkoreanische Energieversorger Kepco habe mit der britischen Regierung über ein Projekt in Wylfa gesprochen. Falls Kepco zum Zug kommen würde, könnte an der nordwalisischen Küste ein Reaktor vom Typ APR1400 entstehen. Einen solchen hatten die Vereinigten Arabischen Emirate 2021 in Betrieb genommen.
Früherer Plan für ein AKW
Pläne, Wylfa als AKW-Standort zu reaktivieren, sind nicht neu. Horizon Nuclear Power hatte 2009 bekannt gegeben, dort ein neues Atomkraftwerk zu errichten. Nachdem Hitachi sich nicht, wie ursprünglich geplant, als Investor an dem Projekt beteiligen wollte, zog Horizon sich zurück.
Großbritannien will die Kapazität des dort mit Atomkraft erzeugten Stroms bis 2050 von 6 auf 24 GW steigern. Entsprechende Pläne gab die Regierung im Januar dieses Jahres bekannt. Atomkraft sei unerlässlich, damit Großbritannien klimaneutral werde, heißt es in der Roadmap. Auch sei es wichtig, von Russland unabhängig zu werden. Deshalb will die britische Regierung 300 Millionen Pfund (knapp 350 Millionen Euro) in eine britische Urananreicherungsfabrik investieren. Ab spätestens 2030 will sie von Russland kein Uran und keine Brennstäbe mehr beziehen und zusammen mit internationalen Partnern alternative Lieferketten aufbauen.
Ebenfalls im Januar stellte sich heraus, dass der Neubau eines EPR in Hinkley Point nicht wir ursprünglich geplant 34 Milliarden Pfund kosten werde, sondern 46 Milliarden Pfund (53 Milliarden Euro).
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RE: Die letzten Atomkraftwerke werden abgeschaltet | 15.12.2024, 21:53
Die EDF hat den EPR Reaktor in Flamanville gebaut. Ursprünglicher Plan war Inbetriebnahme 2008, geworden ist daraus September 2024. Die Kosten sind von 4 MRD€ auf über 15 MRD gestiegen. Die Sicherheitstechnik ist auf dem Stand von 1995. Die elektronischen Bauteile haben ein entsprechendes Alter..
Armer Ärmelkanal.
Noch fragen, Kienzle?
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RE: Die letzten Atomkraftwerke werden abgeschaltet | 16.12.2024, 11:37
Also nochmal Stichwort "totes Pferd":
Was ich mir durchaus in Zukunft vorstellen könnte, ist der Bau und Betrieb von SMRs in Deutschland, die allerdings inklusive des Betriebspersonals z.B. aus China kommen. Das sind ja, flapsig formuliert, "AKWs von der Stange", die kostenmäßig adäquat sein dürften und keine solchen Phantasiebeträge wie jetzt verursachen sollten. Dann könnte man sich sogar - sofern die Standortbedingungen stimmen - auch eine Lizenzfertigung dieser chinesischen SMRs in Deutschland vorstellen inklusive Schulung des Betriebspersonals. Eine eigene deutsche AKW-Industrie, so wie wir sie im letzten Jahrhundert hatten, sehe ich jedoch nicht.
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RE: Die letzten Atomkraftwerke werden abgeschaltet | 20.12.2024, 12:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.12.2024, 12:33 von saphir.)
Hmm, "Rampe" in der Regulierungsverschärfung abgearbeitet und nun geht's ran an die Kostensenkung?
Zitat:Kernenergie in Frankreich:
Der Reaktor der Superlative geht in Betrieb
Von Niklas Záboji, Paris
19.12.2024
Nach vielen Verzögerungen und Kostensteigerungen soll der neue Kernreaktor im nordfranzösischen Flamanville von diesem Freitag an Strom ins Netz einspeisen. Der staatliche Betreiberkonzern EDF hätte damit zumindest diesmal sein Versprechen gehalten, die Anlage zum Herbstende in Betrieb zu nehmen; kalendarischer Winteranfang ist am Samstag. Die Produktion will man nun Schritt für Schritt bis zum Sommer hochfahren, ehe „überwiegend im Jahr 2026“ eine Abschaltung zum Tausch der Brennelemente geplant ist. Bei der Gelegenheit will EDF auch den Reaktordeckel austauschen.
Flamanville 3 ergänzt ein in den Achtzigerjahren in Betrieb genommenes Reaktorpaar am nordwestlichen Zipfel der normannischen Küste und soll künftig bis zu drei Millionen Haushalte mit Strom versorgen. Es ist mit einer Nettoleistung von 1,6 Gigawatt (GW) der größte Reaktor, der in Frankreich je errichtet wurde. Auch global ist das ein Spitzenwert, gleichauf mit den unter französischer Beteiligung errichteten Anlagen im chinesischen Taishan und im finnischen Olkiluoto. Die Nettoleistung von Frankreichs Kernkraftwerkspark erhöht sich durch Flamanville 3 auf 63 GW. Zum Vergleich: In Deutschland waren selbst zu Hochzeiten weniger als 25 GW am Netz.
Inklusive Finanzierungskosten 19,1 Milliarden Euro
Mehr als 400.000 Kubikmeter Beton wurden für Flamanville 3 verbaut. Als Druckwasserreaktor der dritten Generation (European Pressurized Reactor, EPR) soll er über die geplanten 60 Betriebsjahre nicht nur leistungsstärker, sondern auch sicherer und zuverlässiger sein als die bisherigen Reaktoren. An der Entwicklung waren Deutsche und Franzosen in den Neunzigerjahren gemeinsam beteiligt: Erstere über die Kraftwerkssparte von Siemens, Letztere über das Unternehmen Framatome, das in Areva und später in EDF aufgegangen ist. Als Weiterentwicklung bestehender Druckwasserreaktoren setzten beide Seiten einst große Hoffnungen in das EPR-Konzept.
Doch statt Europas Nuklearindustrie neuen Schwung zu verleihen, wurde Flamanville 3 zum Inbegriff der Schwierigkeit, neue Reaktoren auch nur ansatzweise im Zeit- und Kostenrahmen zu bauen. Die beim Baustart 2007 erwartete Inbetriebnahme binnen viereinhalb Jahren wurde meilenweit verfehlt. Immer wieder kam es wegen neuer Sicherheitsanforderungen oder Baumängel zu Verzögerungen; mal betraf es Schweißnähte, mal den Reaktordeckel. Damit stiegen auch die Baukosten. Statt der veranschlagten 3,3 Milliarden Euro ging man zuletzt von 13,2 Milliarden Euro aus.
Inklusive Finanzierungskosten seien es 19,1 Milliarden Euro, schrieb der französische Rechnungshof im Juli 2020. Zugleich warf er in seiner Analyse Zweifel auf, inwieweit EDF mit dem neuen Reaktor je Geld verdienen wird. Die Prüfer schätzten die Produktionskosten auf 110 bis 120 Euro je Megawattstunde. Das ist mehr als doppelt so viel wie die beim Baustart erwarteten 46 Euro. Die Produktionskosten der bestehenden Reaktoren, die Frankreichs Energieregulierungsbehörde mittelfristig auf rund 61 Euro schätzt, liegen genauso wie die von Wind- und Solaranlagen viel niedriger.
Die erhoffte Auftragswelle blieb aus
Die Liste an Erklärungen, wie das Projekt so aus dem Ruder laufen konnte, ist lang. „Das Problem bei Flamanville 3 war, dass mit dem Bau begonnen wurde, bevor die Arbeiten am Reaktordesign abgeschlossen waren“, sagte Frankreichs Energieministerin Agnès Pannier-Runacher einmal. Auch habe es an einer industriellen Wertschöpfungskette gemangelt, weil nur ein einziger Reaktor gebaut wurde. Erschwerend hinzu kamen aus Sicht vieler Beobachter eine anfangs schlechte Projektsteuerung und der Kompetenzverlust, den Frankreichs Nuklearindustrie nach Inbetriebnahme des bis dato letzten Reaktors Ende der Neunzigerjahre erlitten habe. Viele Ingenieure seien danach in den Ruhestand gegangen.
Dass sich Siemens schließlich aus dem Nukleargeschäft und Flamanville 3 zurückzog, gilt auch nicht als projektfördernd. Der Misserfolg trug dazu bei, dass die erhoffte Auftragswelle für neue EPR ausblieb. Die Anlagen in Taishan und Olkiluoto wurden auch als Reaktoren dieses Typs errichtet, ansonsten aber ist Hinkley Point C in England das einzige weitere laufende EPR-Projekt – und auch dort wurden der Zeit- und Kostenrahmen gesprengt.
EDF fokussiert sich damit bis auf Weiteres auf den Heimatmarkt. Dort sollen nach dem Willen von Staatspräsident Emmanuel Macron die Laufzeiten verlängert und sechs neue Reaktoren gebaut werden mit Option auf acht weitere. Das Design der EPR2 genannten Anlagen soll einfacher sein als das des EPR, verspricht man bei EDF. Man habe aus Flamanville 3 die Lehren gezogen. Der zeitgleiche Bau mehrerer Reaktoren soll zudem Verbundvorteile ermöglichen.
Die Vorarbeiten laufen, Macron strebt den ersten Spatenstich in seiner bis 2027 dauernden Amtszeit an. Die Inbetriebnahme wird für die zweite Hälfte der 2030er-Jahre in Aussicht gestellt. Über die Baukosten, die sich nach jüngster Schätzung allein für sechs neue Reaktoren auf 67,4 Milliarden Euro belaufen, wird in Paris zurzeit intensiv gerungen.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/f...85595.html
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RE: Die letzten Atomkraftwerke werden abgeschaltet | 20.12.2024, 14:50
Nur gut, dass das Ding so weit weg ist.....
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RE: Die letzten Atomkraftwerke werden abgeschaltet | 31.12.2024, 16:13
(10.12.2024, 23:56)boersenkater schrieb: Hatten wir alles schon. Die Antworten bzw. Richtigstellungen bleiben auch immer gleich...
In der Tat, eine AI könnte das besser erstellen. Überhaupt wird das die Zukunft von Foren, die besten LLM diskutieren besser als der der durchschnittliche Humanoid, den Unterschied merkt man kaum noch.
Strom wird schlichtweg zu den Zeiten importiert, in denen der Strompreis in den Nachbarländern niedriger ist
Wenn man den fast teuersten Strompreis weltweit und den teuersten in seiner peer group hat, ist das auch so zu erwarten. Dass das nicht 95% der Zeit so ist, liegt an den Transportkosten.
Insgesamt stammen über 70 Prozent der deutschen Importe aus Dänemark, Frankreich, den Niederlanden, Norwegen und der Schweiz. Auf Grundlage des Strommix der einzelnen Partnerländer zeigt sich, dass der Anteil Erneuerbarer Energien bei den importierten Strommengen mit 53 Prozent auf dem gleichen Niveau der deutschen Erzeugung liegt.
[i][u]Wodurch wir davon ausgehen können, dass der exportierte Strom einzelner Länder häufig etwas grüner und günstiger ist als der Blick auf den durchschnittlichen Strommix verrät.[/i][/u]
Auch Sonne und Wind sind jeweils europaweit stark korreliert, wenn wir eine Dunkelflaute haben, haben unsere Nachbarn wahrscheinlich eine ähnliche Wetterlage. Es geht also um die Grenzkosten und nicht den durchschnittlichen EE-Anteil:
Wenn die Deutschen verrückt hohe Preise zahlen, wird man in Norwegen eher eine zusätzliche Gasturbine anschmeißen, denn man kann nicht die einheimische Bevölkerung als "Last" abwerfen, um die Deutschen zu beliefern. Das könnte sich eine norwegische Regierung maximal 1x erlauben, dann wären die abgewählt (Norwegen war in WW2 besetzt).
Gute Sonnenstandorte haben wir nicht:
https://youtu.be/m8bOoMbDbr0?t=753
Gute Windstandorte (rot & orange) haben wir, vor allem an der Nordküste. Dänemark ist aber natürlich besser dran:
https://youtu.be/m8bOoMbDbr0?t=808
Beides kombiniert (die schwarzen Punkte sind Millionenstädte, der Transport kostet schließlich auch). Hier sieht man, wohin Stromintensives wandern wird (Stahl, Alu & KI):
https://youtu.be/m8bOoMbDbr0?t=813
Warum man hier vom grünen Stahl mit importiertem Wasserstoff träumt, ist völlig unverständlich.
Auch interessant:
https://youtu.be/m8bOoMbDbr0?t=1127
Als Europa >90% der CO2 Emmissionen weltweit hatte, war es auch der Nabel der Welt (technologisch, kulturell und wissenschaftlich). Ab 1910 übernahmen USA/Canada/Australien (die dann auch die Weltkriege entschieden haben, UK alleine hätte nicht gewinnen können).
Während des kalten Krieges hatten der Sowjetblock einen guten Anteil (orange).
Ab 2000+ wurde China größer als Europa.
Wir sind von Rohstoffen aus Ländern abhängig, die uns vielleicht nicht ewig beliefern wollen und die wir auch ständig "belehren":
https://youtu.be/m8bOoMbDbr0?t=1013
Mal ne gute Nachricht zum Schluss: Futtermäßig sieht es gut aus:
https://youtu.be/m8bOoMbDbr0?t=1519
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RE: Die letzten Atomkraftwerke werden abgeschaltet | 17.01.2025, 10:11
Zitat:Atom-Untersuchungsausschuss
Verhärtete Fronten, kaum neue Erkenntnisse
Stand: 17.01.2025 03:02 Uhr
Kanzler Scholz und Wirtschaftsminister Habeck waren die letzten von 40 Zeugen im Untersuchungsausschuss zum Atomausstieg. Ob dieser ergebnisoffen geprüft wurde, darüber gibt es trotz der monatelangen Arbeit keinen Konsens.
Von Philipp Eckstein, ARD-Hauptstadtstudio
Als Bundeskanzler Olaf Scholz um kurz nach 20 Uhr den Sitzungssaal betritt, wirkt er aufgeräumt und gut gelaunt. Er dreht eine Runde, schüttelt allen Ausschussmitgliedern die Hand und nimmt dann mitten im Raum Platz. Seine Aktentasche deponiert er, gut sichtbar, auf dem Stuhl rechts von ihm.
Scholz beginnt, wie viele Zeugen vor ihm, mit einem Eingangsstatement. Er erinnert an die Reaktorunglücke in Tschernobyl und Fukushima und betont, er halte den 2011 mit breitem Konsens beschlossenen Atomausstieg weiterhin für richtig. Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine im Jahr 2022, berichtet Scholz, habe seine Regierung aber intensiv geprüft, ob die letzten AKW länger betrieben werden können.
Allerdings schränkt er ein, dass damals klar geworden sei, dass der Kauf neuer Brennelemente eine mehrjährige Laufzeitverlängerung bedeutet hätte. Und das, macht der Kanzler während der Befragung deutlich, sei für ihn keine Option gewesen.
Machtwort des Kanzlers
Die Mitglieder des Untersuchungsausschusses wollen von Scholz mehrfach wissen, wie er zu der Entscheidung gekommen sei, im Oktober 2022 unter Verweis auf seine Richtlinienkompetenz einen Weiterbetrieb der letzten drei aktiven deutschen AKW bis Mitte April 2023 durchzusetzen.
Scholz berichtet, dass bei Treffen mit Wirtschaftsminister Robert Habeck und dem damaligen Finanzminister Christian Lindner - auch am Vorabend der Entscheidung - eine Einigung nicht möglich gewesen sei. Beiden sei aber klar gewesen, dass er dann seine Richtlinienkompetenz nutzen werde. Es sei die richtige Entscheidung gewesen für die Energiesicherheit in Deutschland.
Das deckt sich im Wesentlichen mit Aussagen von Lindner und Habeck im Untersuchungsausschuss. Beide berichteten bei ihren Befragungen ebenfalls, dass Scholz' Entscheidung für sie nicht überraschend kam. Der monatelange Streit wurde damals mit dem Machtwort des Kanzlers beendet.
Wahlkampf im Ausschuss
Scholz ist der 40. und zugleich letzte Zeuge, den der Untersuchungsausschuss geladen hatte. Seit Oktober 2023 laufen die Befragungen. Rund 350.000 Seiten Akten habe der Ausschuss ausgewertet, berichtet der Vorsitzende, Stefan Heck (CDU). Er ist es auch, der die Befragung von Scholz nach gerade einmal zweieinhalb Stunden beendet, weil die Ausschussmitglieder keine weiteren Fragen haben.
Das kommt durchaus überraschend, zumal vor Scholz Robert Habeck fast neun Stunden lang befragt wurde. Doch am Abend ist spürbar: Die Vorwürfe der Opposition in Richtung Kanzler sind kleiner als gegen die Grünen. Und zugleich wirkt es so, als gehe vielen etwas die Puste aus, nachdem der Ausschuss auch am Mittwoch bis Mitternacht getagt hatte.
Auffällig auch: Viele Fragen und Antworten wiederholen sich. Wirklich neue Erkenntnisse oder gar Enthüllungen gibt es nicht. Vielmehr macht sich der Bundestagswahlkampf bei vielen Statements vor und auch im Ausschuss immer wieder bemerkbar. Einzelne Mails und Unterlagen, die diskutiert werden, werden oft von den verschiedenen Parteien sehr unterschiedlich bewertet.
Abschlussbericht mit unterschiedlichen Positionen
Das dürfte sich auch im Abschlussbericht zeigen. Er soll Bundestagspräsidentin Bärbel Bas am 13. Februar überreicht werden. Heck kündigt bereits an, es solle einen Teil geben, der das Verfahren der Ausschussarbeit beschreibt und "hoffentlich einvernehmlich beschlossen werden kann". Darüber hinaus wird jede Fraktion die Möglichkeit erhalten, ihre eigenen Feststellungen in dem Bericht zu treffen. Am Ende wird es also voraussichtlich einen Bericht geben, in dem CDU/CSU, SPD, FDP, Grüne und AfD jeweils eigene Stellungnahmen veröffentlichen.
Die Bewertungen, ob damals ein Weiterbetrieb ergebnisoffen geprüft worden ist, um die Stromversorgung in Deutschland zu sichern, gehen auch nach der monatelangen Befassung und Faktensuche im Ausschuss weit auseinander.
So sagt der CDU-Politiker Heck kurz vor der Befragung von Habeck, für ihn stehe fest, dass ein Weiterbetrieb der letzten deutschen AKW nie ergebnisoffen geprüft worden sei. Er wirft dem Wirtschafts- und dem Umweltministerium vielmehr ein "groß angelegtes Täuschungsmanöver" vor. Und sein Fraktionskollege, der CSU-Politiker Andreas Lenz, spricht gar von einer "Täuschungsmaschinerie".
Debatte um ergebnisoffene Prüfung
Auch FDP und AfD werfen vor allem den Grünen weiterhin vor, dass sie sich aus ideologischen Gründen gegen eine Verlängerung gestemmt hätten. Umweltministerin Steffi Lemke wies das am Mittwoch bei ihrer siebenstündigen Befragung erneut entschieden zurück. Sie betonte vor allem, dass sie und ihr Ministerium intensiv abgewogen hätten, "wie die nukleare Sicherheit gewährleistet werden kann - aber eben auch die Versorgungssicherheit" gesichert werden könne.
Einen Tag später betont auch Habeck, er persönlich und sein Haus hätten "der sicheren Energieversorgung alles untergeordnet". Bei seiner Befragung erinnert Habeck zudem an die Ausgangslage, die er als Wirtschaftsminister im Dezember 2021 vorgefunden habe. Deutschland sei damals verwundbar gewesen wegen der hohen Abhängigkeit von russischem Gas, Öl und Steinkohle. Er habe sich dann sofort an die Arbeit gemacht, die Energieversorgung zu sichern. Und zwar, das betont der Grünen-Politiker, ohne Denkverbote.
Ende Januar soll es im Bundestag noch einmal eine Debatte zu den Ergebnissen des Untersuchungsausschusses geben. Alle Parteien dürften das nutzen, um erneut ihre Positionen zu betonen und natürlich auch ein wenig Wahlkampf zu machen.
https://www.tagesschau.de/inland/innenpo...s-100.html
Zitat:kommentar
U-Ausschuss zu Atomausstieg
Eine falsche Entscheidung, aber kein Skandal
Stand: 16.01.2025 18:11 Uhr
Der Atomausstieg hatte zu Streit in der Ampel-Koalition geführt. Er sei aus rein ideologischen Gründen erfolgt, so der Vorwurf der Union. Ja, falsche Entscheidung, aber kein Skandal.
Von Hans-Joachim Vieweger, ARD-Hauptstadtstudio
Passend zu den letzten Befragungen im Untersuchungsausschuss zum Atomausstieg herrscht in Deutschland Dunkelflaute. So werden Zeiten genannt, in denen Sonne und Wind kaum zur Energieerzeugung beitragen. Strom muss daher aus dem Ausland bezogen werden, zum Beispiel Atomstrom aus Frankreich.
Das zeigt: Die Frage der Versorgungssicherheit, über die 2022 nach dem russischen Angriff auf die Ukraine heftig gerungen wurde, ist nicht geklärt. Allein deshalb war die Arbeit des Untersuchungsausschusses zum Atomausstieg keine vergebliche Liebesmüh. Sie hat auch einen Einblick in die regierungsinternen Vorgänge in dieser extrem angespannten Situation gegeben. Eine eindeutige Antwort auf die Frage, ob in der Krise damals eine längere Atom-Laufzeit wirklich "ergebnisoffen" geprüft wurde, konnte der Ausschuss aber nicht geben.
"An die Freunde des geordneten Atomausstiegs"
Auf der einen Seite wurden zahlreiche Atom-kritische Vermerke aus den von den Grünen geführten Ministerien und nachgelagerten Behörden bekannt. Sie deuten darauf, dass das Augenmerk vor allem auf die Risiken einer Laufzeitverlängerung gelegt wurde, und nicht auf mögliche Chancen. Manche Fachabteilungen zeigten sich durchaus offen für eine Verlängerung, die entsprechenden Vermerke wurden im politischen Prozess dann aber korrigiert.
Dazu kommt: Einige Formulierungen lesen sich alles andere als "ergebnisoffen". So schrieb Habecks Ex-Staatssekretär Patrick Graichen, möglicherweise ironisch, an die "Freunde des geordneten Atomausstiegs". Ein Abteilungsleiter der Bundesnetzagentur ließ eine Anhörung zu einer möglichen Laufzeitverlängerung vorbereiten mit der klaren Botschaft: "Das Thema ist tot und soll tot bleiben."
"Atomkraft wird nun mal unterschiedlich gesehen"
Zugleich wurde in den Befragungen deutlich, was auch schon zuvor klar war: Atomkraft wird von den Parteien in Deutschland nun mal unterschiedlich gesehen. Dass die Grünen und die SPD vor allem die Risiken sehen, ist keine Überraschung, während Union, AfD und FDP eher die Chancen betonen. Insofern lässt sich aus den Entscheidungen zum Atomausstieg 2022 kein Skandal herauslesen. Allerdings zeigt sich längst, dass sie falsch waren - mit Blick auf die weiter bestehende Frage der Versorgungssicherheit und der Frage, wie teuer Strom in Deutschland ist. Die jüngsten Kapriolen am Strommarkt haben in ganz Europa für Aufsehen gesorgt. Wären auch in Deutschland noch Atomkraftwerke am Netz, wäre das Problem kleiner - und wir bräuchten weniger Atomstrom aus Frankreich.
https://www.tagesschau.de/inland/innenpo...t-100.html
Zitat:Dutzende Staaten planen Ausbau
Das weltweite Comeback der Atomenergie
Stand: 16.01.2025 09:24 Uhr
Die Kernenergie erlebt ein überraschendes Comeback. Laut einer Studie der Internationalen Energieagentur ist das weltweite Interesse an Atomstrom so stark wie seit der Ölkrise in den 1970er-Jahren nicht mehr.
Einer Studie der Internationalen Energieagentur (IEA) zufolge streben derzeit mehr als 40 Länder weltweit nach einem Ausbau der Kernkraft, um den steigenden Bedarf an Elektrizität zu decken - ein Trend, der durch die zunehmende Elektrifizierung verschiedener Sektoren noch verstärkt wird
Atomstrom-Produktion vor neuem Rekord
"Es ist heute klar, dass das starke Comeback der Kernenergie (…) in vollem Gange ist und die Kernkraft voraussichtlich im Jahr 2025 ein Rekordniveau an Strom erzeugen wird", sagte IEA-Exekutivdirektor Fatih Birol. Darüber hinaus seien weltweit mehr als 70 Gigawatt neue Kernenergiekapazität im Bau, und mehr als 40 Länder auf der ganzen Welt hätten Pläne, die Rolle der Kernenergie in ihren Energiesystemen auszubauen.
Dies ist nicht nur auf den erhöhten Bedarf klassischer Sektoren wie der Industrie, sondern auch auf die verstärkte Nachfrage in Bereichen wie Elektroautos, Datenzentren und der Nutzung Künstlicher Intelligenz zurückzuführen, die allesamt erhebliche Mengen an Strom benötigen.
Rund zehn Prozent der Stromversorgung
Insgesamt trägt die weltweite Flotte von fast 420 Kernkraftreaktoren derzeit mit knapp zehn Prozent zur globalen Stromversorgung bei und ist nach der Wasserkraft die zweitgrößte Quelle für emissionsarme Energie. Obwohl einige Länder ihre Kernkraftwerke stillgelegt oder den Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen haben, wächst die Stromerzeugung aus Atomkraftwerken global betrachtet weiter.
Besonders in Asien und Europa wird laut der IEA auf den Ausbau gesetzt: In Japan werde die Produktion wieder aufgenommen, Frankreich habe Wartungsarbeiten an seinen Anlagen abgeschlossen, und neue Reaktoren in China, Indien, Südkorea und Teilen Europas gingen in Betrieb.
Neue Abhängigkeit von Russland und China?
Der Ausbau der Kernenergie bedeutet gleichzeitig neue Schwierigkeiten und Gefahren. Die IEA weist darauf hin, dass die weltweite Erweiterung der Kernkraftflotte vor allem auf Technologien aus China und Russland angewiesen ist, was langfristig Risiken in Bezug auf politische und wirtschaftliche Abhängigkeiten mit sich bringen könnte.
Zudem kämpften traditionelle Atomstromländer wie die USA und Frankreich mit Verzögerungen und steigenden Kosten bei der Modernisierung ihrer bestehenden Kernkraftwerke.
Finanzierung durch private Investitionen
Entscheidend im Hinblick auf den zukünftigen Ausbau der Kernenergie ist aber auch die Finanzierung. Traditionell wurde die Kernkraftentwicklung in der Vergangenheit vor allem von staatlichen Geldern getragen.
Doch für einen schnellen Ausbau sind laut der IEA auch private Investoren nötig. Ein schneller Ausbau bedeute, dass sich die Investitionen in Kernkraft bis 2030 weltweit auf rund 117 Milliarden Euro verdoppeln müssten.
Deutschland 2023 ausgestiegen
Unlängst hatte Tech-Milliardär Elon Musk hat Deutschland geraten, zur Atomkraft zurückzukehren und Nuklearenergie deutlich auszubauen. "Ich denke, dass es richtig ist, den Anteil der Kernenergie in Deutschland deutlich zu erhöhen. Das wäre großartig", sagte Musk in einem öffentlichen Online-Gespräch mit AfD-Chefin Alice Weidel auf seiner Plattform X.
Deutschland war Mitte April 2023 aus der Nutzung von Kernenergie ausgestiegen. Die letzten drei Meiler wurden endgültig abgeschaltet. Davor hatte die Bundesregierung aufgrund der Energiekrise infolge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine entschieden, die Meiler noch für ein paar Monate länger laufen zu lassen. Ursprünglich sollte der Atomausstieg bereits zum 31. Dezember 2022 vollzogen sein.
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RE: Die letzten Atomkraftwerke werden abgeschaltet | 20.01.2025, 10:33
Interessante Kolumne.
Stellt den aktuellen Stand mal Recht sachlich dar. Mein ich
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mens...764991f9b9
Und zu den SMR.
Die gibt's schon lange.
Atom-Uboote
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Hackfleisch kneten ist wie Tiere streicheln.
Nur später... ;-)
Wer Frauen versteht, kann auch Holz schweißen.
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