RE: Bayer
| 28.03.2019, 16:18 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.03.2019, 16:20 von Guhu.)(28.03.2019, 15:32)cubanpete schrieb: Wie gesagt, wenn das eine Poison Pill war dan war es Selbstmord. Ich wundere mich was denn das Management für negative Folgen bei einem Aufkauf befürchtet hat? Ist da was in den Büchern das nicht raus darf? Oder waren die Manager einfach so dumm und haben geglaubt mit diesem Aufkauf zwar ein schlechtes Geschäft zu machen aber wenigstens andere Aufkäufer fern zu halten? Und warum will Bayer einen potentiellen Aufkäufer fern halten?
Ich würde und werde die Finger von diesem Papier lassen. Poison Pills sind vor allem Gift für die Aktionäre.
Das Management hat Klagen und auch Strafen einkalkuliert, aber nicht in der Höhe, wie sie jetzt auf dem Tisch sind.
Die Poison Pill sollte nicht in den Klagen bestehen, sondern in einem Konzern, der nicht auf Pharma ausgerichtet ist, sondern auf Pharma und Crop Science.
Im Bereich Crop Science ist Bayer einer der Weltmarktführer, besonders im Bereich Digital Pharming/Saatgut, im Bereich Pharma ist Bayer unter ferner liefen.
PS: ich werde erstmal an der Seitenlinie stehen bleiben. Sobald das Thema Monsanto-Klagen überschaubar wird, werde ich das neu bewerten.