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Mobilität im Wandel
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RE: Mobilität im Wandel

Ich habe mal eine grundsätzliche Frage.
Warum heizen wir nicht mit Strom wenn das so toll ist?
Klar ist der Wirkungsgrad der Fossil-Heizungsanlagen besser als beim Otto Motor, aber eine Umstellung ist wesentlich günstiger als gleich mal ein neues Auto zu kaufen.

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RE: Mobilität im Wandel

Wegen des Netzausbaus (ist hier im Artikel bzgl. Internet, aber die Grundproblematik ist fast genauso gelagert): 
Zitat:Sonntag, 14.04.2019, 18:50

Querfeldein über Wiesen und Äcker: So verlegte die oberbayerische Gemeinde Halsbach ihre Glasfaserkabel - und sparte damit drei Viertel der Kosten. Der 950-Seelen-Ort hat einen ganz eigenen Weg gefunden, um schnelles Internet für alle zu finanzieren.
https://www.focus.de/digital/halsbach-in...91453.html
Der Netzausbau muss nicht so teuer sein wie im Moment , wenn man es mit Leuten macht die es möglichst günstig machen wollen. 

Die Leute die am lautesten über die Kosten klagen, sind kurioserweise meistens die gleichen die an den Lippen derjenigen hängen die es teuer machen.

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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.
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RE: Mobilität im Wandel

Das Netz ist doch schon vorhanden.
Zumindest bei uns zuhause.

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RE: Mobilität im Wandel

(18.04.2019, 17:40)saphir schrieb: Wegen des Netzausbaus (ist hier im Artikel bzgl. Internet, aber die Grundproblematik ist fast genauso gelagert): 
Zitat:Sonntag, 14.04.2019, 18:50

Querfeldein über Wiesen und Äcker: So verlegte die oberbayerische Gemeinde Halsbach ihre Glasfaserkabel - und sparte damit drei Viertel der Kosten. Der 950-Seelen-Ort hat einen ganz eigenen Weg gefunden, um schnelles Internet für alle zu finanzieren.
https://www.focus.de/digital/halsbach-in...91453.html
Der Netzausbau muss nicht so teuer sein wie im Moment , wenn man es mit Leuten macht die es möglichst günstig machen wollen. 

Die Leute die am lautesten über die Kosten klagen, sind kurioserweise meistens die gleichen die an den Lippen derjenigen hängen die es teuer machen.

Artikel gelesen?

Das war nicht billiger weil es der billigste gemacht hat - sondern weil keine Lobby bzw. Daseinsberechtigung suchende Buerokraten und Wichtigtuer sich einbringen konnten.

Hat nix mit Thema zu tun...aber ohne diese Gruppen waere auch der Berliner Flughafen termingerecht zu geplanten Kosten fertig geworden.

Letztenendes stellt das Dorf mit dieser Aktion dem Bund und den Zentralplanungsbefuehrwortern das absolute Armutszeugnis aus.....
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RE: Mobilität im Wandel

(18.04.2019, 17:16)Vahana schrieb: Ich habe mal eine grundsätzliche Frage.
Warum heizen wir nicht mit Strom wenn das so toll ist?


Tun doch "noch" viele.   Rolleyes

Ich sag nur Nachtspeicherheizung, läuft auch unter Wärmepumpenspeicher.

Ist vor vielen Jahren eingestellt worden. Zu groß sind die Heizungen,
zu belastend für die Umwelt und der Strom ist zu teuer.

Aber Strom ist ja CO²-Frei und belastet nicht die Umwelt Rolleyes   Nounder ...
allerdings nur bei Batterie-Autos Bang   ...  rofl


Ojay

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Sieger zweifeln nicht, Zweifler siegen nicht !!! 

Quidquid agis, prudenter agas et respice finem !
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RE: Mobilität im Wandel

Also auf der einen Seite soll es gut sein, aber auf der anderen nicht.
Klingt nach grüner Logik.

Ich wusste nicht das die Speicherheizungen elektrisch beheizt sind. Wieder was gelernt.

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RE: Mobilität im Wandel

(18.04.2019, 01:01)atze2000 schrieb: Wasserstoffautos haben mindestens die selben Probleme wie die E Autos beide verbrauchen Energie und die muss eben erst einmal hergestellt werden und das läuft nun mal nicht ohne Emissionen ab.

In einem Vortrag hat Prof. Sinn einmal den Plan vorgelegt, dass man eventuell den "Zappelstrom" aus alternativen Energiequellen in Methan umwandeln könnte (zur Herstellung verwenden), der leichter zu lagern wäre. Die Kapazitäten von Pumpspeicherkraftwerken sind nämlich langsam erschöpft.

Unter diesen Umstände könnte es einen Sinn machen (kein Wortspiel), auch auf dieses Modell zu setzen.

(18.04.2019, 09:41)saphir schrieb: Die Angaben von 145Kg bis 195Kg scheinen veraltet.

Warum?
Hast du bessere Zahlen?
Eine Studie von 2017 scheint mir nicht so schrecklich alt.

saphir schrieb:An anderen Stellen wird von 125Kg gesprochen, z.B. hier: https://www.zeit.de/mobilitaet/2014-01/e...nz/seite-2

Das wären ca. 9375 zusätzlicher Ausstoß oder 16 Gramm, wenn wir 150000 Km für die Lebenszeit der Batterie ansetzen.

Wörtliches Zitat aus dem Artikel: "Das IFEU in Heidelberg gibt ungefähre Werte heraus: Demnach kann man für eine Kilowattstunde Batteriekapazität etwa 125 Kilogramm CO2-Emissionen ansetzen."

Es handelt sich also nur um eine Schätzung. Wie zuverlässig die sein mag?

saphir schrieb:Und deswegen sind alle Schlussfolgerungen aus der Analyse auch sehr kritisch zu sehen.

Dem stimme ich unter der Voraussetzung zu.

(18.04.2019, 10:08)saphir schrieb: Bei nur ganz gering Fahrern, also nur ab und zu mal ein paar Kilometer (so wie ich) für die wäre ein E-Auto mit großem Akku CO2-technisch aber wohl keine gute Sache.

Das Problem ist, wenn man weite Strecken fährt, weil man z. B. auf dem Land lebt oder öfter rumfahren muss, dann lohnt sich ein E-Auto immer noch nicht.

(18.04.2019, 13:52)atze2000 schrieb: Wasserstoff Autos sind nicht Serienreif E Autos auch noch lange nicht!!! Tesla ist kein Argument die sehe ich er als Sau teure Machbarkeitsstudie. Die Preise sind abnorm nicht für die breite Masse zu gebrauchen.

Es wäre durchaus denkbar, dass der reine Stadtverkehr auf E-Autos umsteigt, z. B. in Frankfurt oder Berlin und anderen Metropolen. Das scheint mir im Moment nicht absurd zu sein.
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RE: Mobilität im Wandel

Bevor wieder die Experten die heutige "Fehler-Studie" des ifo zitieren, sei sofort gesagt, dass diese Studie mehrere Annahmen getroffen hat, die falsch sind. Hier eine Korrektur:

Ifo-Institut rechnet Elektroautos schlecht: Das sind die Fehler

So schlägt die ifo-Studie wieder in die gleiche Kerbe wie die ebenfalls viel beachtete "Schweden-Studie" des Umweltforschungsinstituts IVL aus dem Jahre 2017. Die "Schweden-Studie" gilt heute als widerlegt, wie das Handelsblatt schreibt....

https://efahrer.chip.de/news/ifo-institu...hler_10554
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RE: Mobilität im Wandel

(18.04.2019, 21:13)Verum schrieb: Bevor wieder die Experten die heutige "Fehler-Studie" des ifo zitieren, sei sofort gesagt, dass diese Studie mehrere Annahmen getroffen hat, die falsch sind. Hier eine Korrektur:

Ifo-Institut rechnet Elektroautos schlecht: Das sind die Fehler

So schlägt die ifo-Studie wieder in die gleiche Kerbe wie die ebenfalls viel beachtete "Schweden-Studie" des Umweltforschungsinstituts IVL aus dem Jahre 2017. Die "Schweden-Studie" gilt heute als widerlegt, wie das Handelsblatt schreibt....

https://efahrer.chip.de/news/ifo-institu...hler_10554

Und als valider Gegenbeweis gilt fuer die E-Lobby Seite z.B. ein Tweet von Musk....das ist ja hoechstes akademisches Niveau Irony
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RE: Mobilität im Wandel

Geh doch auf die Inhalte ein, sonst ist es sinnlos. Was soll an der Richtigstellung falsch sein?

Es werden mehrere Punkte eindeutig als falsch belegt und da geht es nicht um einen Tweet von Musk.


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