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Mobilität im Wandel
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RE: Mobilität im Wandel

Keine Ahnung wie es bei euch war, aber ich habe nie Geld dafür bekommen dafür dass ich jetzt Emails statt Post schicke.
Auch ist das Porto nicht verteuert worden. Immer noch 0% Mehrwertsteuer.

Es hat in der gesamten Zeit nie staatlichen Gegenwind oder Rückenwind für das Internet gegeben. Das Internet hat sich in einer stillen Revolution ganz einfach durchgesetzt weil es einfach nur genial ist.
Man hatte auch jederzeit die persönliche Wahl das Internet zu nutzen oder auch nicht. Es gibt heute noch alte Leute die nie im Internet waren.

Das E-Auto hat ohne staatlichen Einfluss keine Chance.
Genau das kannst du auch in Norwegen sehen. Meinst du die kaufen E-Autos weil die so gut sind?

Wer darunter leidet ist die Unterschicht und Mittelschicht. Die Wohlhabenden können sich ein Auto für 30.000€-120.000€ kaufen.
Die Normalos die max 10.000€ ausgeben können die löhnen die Zeche, denn die müssen die Verbrenner-Drangsalierung weiter bezahlen.

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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
Viel ist schon gewonnen wenn nur einer aufsteht und Nein sagt - Berthold Brecht
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RE: Mobilität im Wandel

Na ja, deine persönliche Wahrnehmung in allen Ehren, aber die Tatsache, daß du nix davon mitbekommen hast, bedeutet nunmal nicht, dass das Internet keine massive staatlich subventionierte Geschichte gewesen ist. Den "proof of concept" plus die ersten zwei bis drei funktionsfähigen Iterationen davon sind einfach KOMPLETT staatlich finanziert gewesen.  

Keine massive Änderung in einem nationalen oder gar globalen Mobilitätskonzept hat "ohen Staat" eine Chance. 


Das die Auto-Massenmobilisierung mit dem  Benziner in der BRD "einfach so" entstanden ist, ist eine ziemlich  naive Betrachtung. Alleine der massive Ausbau des Straßenetzes ist keine evolutionäre Notwendigkeit. Überhaupt nicht!!

Ich sage nicht dass das schlecht war (ich denke das war super), aber es war nunmal ebenfalls massiv staatlich subeventioniert.

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Forum-Besserwisser und Wissenschafts-Faschist
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RE: Mobilität im Wandel

(23.04.2019, 07:04)Lancelot schrieb: Na ja, deine persönliche Wahrnehmung in allen Ehren, aber die Tatsache, daß du nix davon mitbekommen hast, bedeutet nunmal nicht, dass das Internet keine massive staatlich subventionierte Geschichte gewesen ist. Den "proof of concept" plus die ersten zwei bis drei funktionsfähigen Iterationen davon sind einfach KOMPLETT staatlich finanziert gewesen.

Das Internet selbst ist AFAIK aus einer Militärforschung hervorgegangen. Das stimmt.
Man kann jetzt aber sinnvoll einwenden, dass unabhängig davon auch schon Versuche gemacht wurden, Computer zu vernetzen. Zum Beispiel in Form der Mailboxen usw.

Es hätte nicht zwangsläufig zu so etwas wie einem massentauglichen Internet kommen müssen, es hätte aber auch nicht zur Dampfmaschine mit ihren diversen Anwendungen kommen müssen.

Lancelot schrieb:Keine massive Änderung in einem nationalen oder gar globalen Mobilitätskonzept hat "ohen Staat" eine Chance.

Das mag korrekt sein. Das Problem ist nur, wenn der Staat einseitig und massiv eine bestimmte Technologie fördert, was passiert, wenn sich eine andere durchsetzt?
Anfang des 20. Jahrhunderts gab es auch schon Elektroautos, auch solche, die von Dampfkraft betrieben wurden. Der Benziner hat sich langfristig durchgesetzt, aber doch nicht, weil eine Regierung sich dazu entschieden hätte.

Lancelot schrieb:Ich sage nicht dass das schlecht war (ich denke das war super), aber es war nunmal ebenfalls massiv staatlich subeventioniert.

Das ist in der Tat ein Punkt für dich. Jetzt müsste man überlegen, was daraus folgt...
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RE: Mobilität im Wandel

(23.04.2019, 07:18)Skeptiker schrieb:
(23.04.2019, 07:04)Lancelot schrieb: Na ja, deine persönliche Wahrnehmung in allen Ehren, aber die Tatsache, daß du nix davon mitbekommen hast, bedeutet nunmal nicht, dass das Internet keine massive staatlich subventionierte Geschichte gewesen ist. Den "proof of concept" plus die ersten zwei bis drei funktionsfähigen Iterationen davon sind einfach KOMPLETT staatlich finanziert gewesen.

Das Internet selbst ist AFAIK aus einer Militärforschung hervorgegangen. Das stimmt.
Man kann jetzt aber sinnvoll einwenden, dass unabhängig davon auch schon Versuche gemacht wurden, Computer zu vernetzen. Zum Beispiel in Form der Mailboxen usw.

Es hätte nicht zwangsläufig zu so etwas wie einem massentauglichen Internet kommen müssen, es hätte aber auch nicht zur Dampfmaschine mit ihren diversen Anwendungen kommen müssen.

Lancelot schrieb:Keine massive Änderung in einem nationalen oder gar globalen Mobilitätskonzept hat "ohen Staat" eine Chance.

Das mag korrekt sein. Das Problem ist nur, wenn der Staat einseitig und massiv eine bestimmte Technologie fördert, was passiert, wenn sich eine andere durchsetzt?
Anfang des 20. Jahrhunderts gab es auch schon Elektroautos, auch solche, die von Dampfkraft betrieben wurden. Der Benziner hat sich langfristig durchgesetzt, aber doch nicht, weil eine Regierung sich dazu entschieden hätte.

Lancelot schrieb:Ich sage nicht dass das schlecht war (ich denke das war super), aber es war nunmal ebenfalls massiv staatlich subeventioniert.

Das ist in der Tat ein Punkt für dich. Jetzt müsste man überlegen, was daraus folgt...

Hi, da hast du natürlich recht. Eine "empirische" Betrachtung der Vergangenheit ist da nur bedingt nützlich. Kein Mensch weiss wann wo und wie ein Internet ohne staatliche Förderung entstanden wäre...vielleicht wäre es etwas später gekommen aber heute besser und schneller wenn das Militär/Akademie die Finger davon gelassen hätte? 

Und ich will die staatliche Intervention hier nicht beurteilen. Wie du sagst, ist stumpfsinniges fördern gewisser Technologien (meist ja auch gepushed durch irgend eine industrielle und/oder akademische Lobby) wahrscheinlich auch suboptimal. Vielleicht hätten wir vernünftige Atomreaktoren mit nachhaltigen Müllverarbeitungskonzepten wenn man da nicht Reaktortechnologien durch Forschungsbudget festgeklopft hätte?

Mein Punkt war eher: eine grundsätzliche Ablehnung staatlicher Förderung finde ich blauäugig. Insbesondere bei Anwendungen die massive Infrastruktur und Grundlagenforschung voraussetzen. 

Gute Punkte Skeptiker...machst deinem Namen alle Ehre:).

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Forum-Besserwisser und Wissenschafts-Faschist
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RE: Mobilität im Wandel

(22.04.2019, 13:53)Sauvignon schrieb: Electric Car-Owners Shocked: New Study Confirms EVs Considerably Worse For Climate Than Diesel Cars

...A battery pack for a Tesla Model 3 pollutes the climate with 11 to 15 tonnes of CO2. Each battery pack has a lifespan of approximately ten years and total mileage of 94,000, would mean 73 to 98 grams of CO2 per kilometer (116 to 156 grams of CO2 per mile), Buchal said. Add to this the CO2 emissions of the electricity from powerplants that power such vehicles, and the actual Tesla emissions could be between 156 to 180 grams of CO2 per kilometer (249 and 289 grams of CO2 per mile)....

QED...

https://www.zerohedge.com/news/2019-04-2...iesel-cars


Ist der gleiche Bericht mit gleichen Zahlen den ich hier reinstellte und danit die Diskussion anschubste Wink

Halt nur in Englisch für die nicht Deutschen hier im Forum !!!   Irony   Happy


Ojay

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RE: Mobilität im Wandel

Da hier ja auch über die Langlebigkeit von Akkus gesprochen wurde,
mal ein kleiner Bericht aus unserem Nachbarland Österreich !




Wie lange hält eine E-Auto-Batterie üblicherweise durch?


Mit welcher Einsatzdauer man als Käufer eines Elektroautos rechnen kann
und was Batteriemiete bringt.


Die Lithium-Ionen-Batterien von modernen Elektroautos sind darauf ausgelegt, viele Jahre lang funktionsfähig
zu bleiben und dabei relativ geringe Kapazitätsverluste aufzuweisen. Vorsichtige Schätzungen gehen von
einer Haltbarkeit der Batterien von fünf bis zehn Jahren bzw. einer Laufleistung von 100.000 Kilometer aus.

Gregor Scheurecker, der Mitgründer des Elektroauto-Händlers G-Electric geht von einem
wesentlich höheren Wert aus: "Bei richtiger Behandlung ist ein E-Auto-Akku weitaus länger haltbar als viele denken."
Seiner Einschätzung zufolge sollte die Batterie 200.000 gefahrene Kilometer durchhalten und dabei im Schnitt
nicht mehr als zehn Prozent seiner ursprünglichen Kapazität verlieren.
Laut ÖAMTC geben die meisten E-Auto-Hersteller eine Garantie auf die Batterie von acht Jahren oder 160.000 Kilometer.


Reparatur

Weist der Akku einmal einen gröberen Leistungsverlust auf, sind oft einzelne defekte Batteriezellen daran schuld.
Einzelne Fachbetriebe bieten den Tausch solcher Batteriezellen an.
Dafür notwendig ist freilich ein Ausbau der gesamten Fahrzeugbatterie.     .....


Mieten statt kaufen

Wer sich mit dem Zustand und dem Wiederverkaufswert seines E-Auto-Akkus möglichst wenig auseinandersetzen will,
der sollte die Option der Batteriemiete in Betracht ziehen. Dabei kauft man ein Elektroauto zu einem reduzierten Preis
und bezahlt dafür eine monatliche Gebühr für den Akku.     .....


     .....     hier weiterlesen     ----->
     https://futurezone.at/digital-life/wie-l.../400469671



Ojay

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RE: Mobilität im Wandel

Hatte den Bericht grad im Tesla-Fred reingesetzt ... da es aber auch um Mobilität geht,
setze ich ihn auch hier rein !!  Denn auch die Sicherheit hat etwas mit Mobilität zu tun !!



Thermal Runaway im Elektroauto

Tesla brennt in Garage ab:
Hat der Elektro-Star unsichere Akkus verbaut?


Ein US-Anwalt verklagt den Elektro-Pionier Tesla: Der Hersteller habe bei seinen Autos
ein Brandschutzsystem nicht eingebaut, das schon 2010 zur Verfügung gestanden habe.
Was ist dran an den Vorwürfen?

Eine gespenstische Szene: Ein Tesla Model S steht in einem Parkhaus neben einem Audi und einem anderen Wagen
in einer Parkbucht. Plötzlich quillt weißer Rauch unter dem Elektroauto hervor. Binnen weniger Sekunden ist das Auto
in einen Feuerball gehüllt. Der Zwischenfall soll sich in einem Parkhaus in Shanghai abgespielt haben und wurde von einer Überwachungskamera aufgezeichnet. Das Video ging viral, hatte allein im chinesischen Netzwerk „Weibo“ mehr
als 20 Millionen Aufrufe. Für Tesla ein Desaster.     .....


Brandrisiko in Garagen und Parkhäusern

Angesichts der Tatsache, dass in wenigen Jahren auch in Deutschland Millionen Elektroautos in Tiefgaragen parken
und geladen werden sollen, stellt sich hier eine wesentliche Frage: Wie sicher sind diese Autos eigentlich?
Denn wenn ein Stromer erstmal brennt, ist er kaum zu löschen. Brände von Lithium-Ionen-Akkus können nur mit
gigantischen Mengen Wasser unter Kontrolle gebracht werden. Die entsprechenden Schäden in einer Tiefgarage
oder einem Parkhaus kann man sich ausmalen.
Und nicht nur Tesla, sondern auch fast alle anderen Autobauer produzieren ihre E-Autos mit solchen Akkus.


US-Anwalt verklagt Tesla nach tödlichem Unfall

Wegen dieses Unfalls wurde Tesla im Januar 2019 von den Hinterbliebenen der beiden Opfer verklagt.
Der brisante Vorwurf: Rechtsanwalt Philip Corboy von der Kanzlei Corboy & Demetrio aus Chicago,
die den Prozess führt, hält die Akkutechnik der Elektro-Limousine für unsicher.

In der Anklageschrift steht: „Die Batterien des Fahrzeuges waren inhärent instabil und nicht ausreichend abgeschirmt,
um ein thermisches Durchgehen zu verhindern.“ Tesla habe nicht ausreichend sichergestellt, dass das Übergreifen
eines Feuers von einer Zelle zur anderen durch konstruktive Maßnahmen verhindert werde. Die beiden 18-Jährigen
seien trotz der Schwere des Crashs nicht beim Aufprall gestorben:
„Sie sind verbrannt, weil sich innerhalb weniger Sekunden ein Feuer-Inferno entwickelte“

Es war nicht der erste tödliche Feuer-Unfall in einem Tesla – und wohl auch nicht der letzte. Im Februar 2019 verbrannte
ein 48-jähriger Mann in seinem Model S, als der Wagen in Florida aus ungeklärten Gründen bei einem Tempo
zwischen 120 und 150 km/h von der Fahrbahn abkam und gegen einen Baum prallte.
Ein Polizist, der zufällig am Unfallort war, wollte den Fahrer noch aus dem Wagen ziehen.
Doch er kam nicht heran: Die Türen des Autos ließen sich nicht öffnen.
Grund waren die elektrisch versenkten Türgriffe, die nicht ausfuhren.


Anwalt vermutet Konstruktionsprobleme der Akkus

Brände gibt es auch bei Benzinern, lautet als Reaktion auf diese Unfälle immer die Replik von Tesla.
Das stimmt natürlich. Was Rechtsanwalt Corboy aber stutzig macht: Es gab schon vor dem aktuellen Fall
in China mehrere, zum Teil mit Videos dokumentierte Fälle, bei denen Akkus von Teslas in geparkten Fahrzeugen
in Brand gerieten.

Und selbst bei mechanischer Beschädigung sind es nicht immer Highspeed-Crashs. Ein besonders skurriler Fall
ereignete sich im Winter 2019 im US-Bundesstaat Vermont. Ein Tesla Model X brannte auf einem zugefrorenen See
vollkommen aus. Verletzt wurde dabei niemand. Vermutliche Brandursache: Das schwere Allrad-SUV war über
ein Hindernis gefahren, wahrscheinlich einen Stein. Daraufhin hatte sich dann offenbar der Akku entzündet.
Weil es schon mehrere solcher Fälle gab, geht Corboy davon aus,
dass es ein grundsätzliches Konstruktionsproblem bei Tesla-Akkus geben könnte.     .....


     .....     hier weiterlesen     ----->
     https://www.focus.de/auto/elektroauto/th...20636.html



Ojay

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RE: Mobilität im Wandel

Kann man so einen Akku wieder recyceln?
Notiz 

RE: Mobilität im Wandel

(23.04.2019, 19:51)Fundamentalist schrieb: Kann man so einen Akku wieder recyceln?


Ich denke mal, bei so einer Hitzeentwicklung bleibt nicht übrig.  Nounder

Ist wie bei einem Magnesium-Brand der eine Hitze von bis zu 2500° entwickelt und auch unter Wasser noch brennt.

Daher ist solch ein Brand einer Tesla-Batterie oder eines anderen Batterie-Fahrzeugs
wohl schlecht bis gar nicht zu recyceln !!!


Das ganze ist für mich wie ein Ritt auf nem Feuerball mit Zeitzünder Biggrin 



Ojay

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RE: Mobilität im Wandel

Oh, Autos können brennen. Bei Verbrennern juckt es niemanden, aber bei E-Autos wird ein Aufstand gemacht.
Prozentual gesehen verbrennen E-Autos auch nicht häufiger als Verbrenner.

Die ausgebrannten Verbrenner werden auch nicht recycelt. Die Autoverwertungen nehmen keine ausgebrannten Autos an, daher besteht auch hier kein Unterschied zwischen E-Autos und Verbrenner was das betrifft.

Und so tun als sei ein E-Auto eine fahrende Bombe, aber ein Auto mit 50-90l brennbaren Sprit sei nicht weniger gefährlich, grenzt nah an Realitätsverdrängung.


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