RE: Vahanas Langzeitdepot - Der Weg zur Weltherrschaft
| 12.07.2019, 17:33
Luckin Coffee ist mir bei SA schon öfters untergekommen, meistens bei Diskussionen um den Gegenwind für Starbucks in China. Ohne jetzt die Fundamentals zu kennen traue ich dem Unternehmen noch einiges zu - auf dem chinesischen Markt ist locker noch Platz für eine zweite Kaffeehauskette. Preislich dann unter SBUX angesiedelt sehe ich da auch absolut Sinn darin.
Hast du die Aktie selbst gekauft (geht das eigentlich?) oder die ADRs?
RE: Vahanas Langzeitdepot - Der Weg zur Weltherrschaft
| 29.07.2019, 20:40
Weiter gehts:
Diesmal 3 neue Titel
62 Aktien von INFINEON
Die Infineon Technologies AG ist ein im Jahr 1999 durch die Ausgliederung des Halbleitergeschäfts der Siemens AG über einen Börsengang im Jahr 2000 entstandener deutscher Halbleiterhersteller. Die Unternehmenszentrale Campeon befindet sich seit Ende 2005 in der Gemeinde Neubiberg (Landkreis München).
Infineon Technologies bietet Halbleiter- und Systemlösungen mit Schwerpunkt auf den Themen Energieeffizienz, Mobilität und Sicherheit. Das Unternehmen gliedert sich in die Geschäftsbereiche Automotive, Industrial Power Control, Power Management & Multimarket sowie Digital Security Solutions. Mit weltweit rund 40.100 Mitarbeitern erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2018 einen Umsatz von 7,599 Milliarden Euro.
In den Forbes Global 2000 der weltgrößten börsennotierten Unternehmen belegt die Infineon AG Platz 842 (Stand: Geschäftsjahr 2018).
Aktivitäten nach Geschäftsbereichen
Automotive (ATV): Infineon liefert Halbleiterprodukte für den Einsatz im Antriebsstrang (Motor- und Getriebesteuerung), der Komfortelektronik (z. B. Lenkung, Dämpfung, Klimaanlage) sowie in Sicherheitssystemen (ABS, Airbag, ESP). Das Produktportfolio umfasst Mikrocontroller, Leistungshalbleiter und Sensoren. Im Geschäftsjahr 2018 (Ende September) belief sich der Umsatz des Segments auf 3,284 Mrd. Euro.
Industrial Power Control (IPC): In der Industriesparte des Unternehmens sind Leistungshalbleiter und -module gebündelt, die bei Erzeugung, Übertragung und Verbrauch elektrischer Energie zum Einsatz kommen. Zu den Anwendungsfeldern zählen die Steuerung von elektrischen Antrieben für Industrieanwendungen, wie zum Beispiel für Maschinen und Lokomotiven, und Haushaltsgeräte. Die Halbleiter-Komponenten werden darüber hinaus in Modulen für erneuerbare Energieerzeugung in Solar- und Windkraftanlagen sowie Energieübertragung und -wandlung eingesetzt. Im Geschäftsjahr 2018 erzielte IPC einen Umsatz vom 1,323 Mrd. Euro.
Power Management & Multimarket (PMM): Die Division Power Management & Multimarket (PMM) fasst das Geschäft mit Chips für energieeffiziente Stromversorgungen und Hochfrequenz-Anwendungen zusammen. Diese werden vor allem in Konsumgütern wie Fernsehern, Spielkonsolen, PCs, mobilen Endgeräten sowie in Computer-Servern eingesetzt. PMM erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2018 einen Umsatz von 2,318 Mrd. Euro.
Digital Security Solutions: Der Geschäftsbereich DSS liefert Mikrocontroller für SIM-Karten der Mobiltelefonie, Sicherheitschips für Bezahlkarten und Zugangsberechtigungskarten sowie chipbasierte Lösungen für Reisepässe, Personalausweise und sonstige behördliche Dokumente. So liefert Infineon beispielsweise einen beträchtlichen Teil der Chips für den neuen deutschen Personalausweis. Darüber hinaus entwickelt DSS Lösungen für Anwendungen mit hohen Sicherheitsanforderungen wie zum Beispiel Bezahlfernsehen, Trusted Computing sowie der Near Field Communication (NFC). Der Umsatz dieser Sparte lag 2018 bei 664 Mio. Euro.
Aktivitäten nach Regionen
Infineon ist weltweit tätig und steuert seine Aktivitäten auch über Landesgesellschaften: in den Vereinigten Staaten aus Milpitas, Kalifornien, im asiatisch-pazifischen Raum aus Singapur und in Japan aus Tokio. Nach Regionen aufgeteilt wurden 32 Prozent des Umsatzes in Europa, davon 15 Prozent in Deutschland, 12 Prozent in Nordamerika, 7 Prozent in Japan, 15 Prozent im asiatisch-pazifischen Raum und 34 Prozent in der Region Greater China erzielt.
Ausgliederung aus der Siemens AG
Die Siemens AG hatte Infineon im Jahr 1999 ausgegliedert und dann an die Börse gebracht, da sich der enorme Kapitalbedarf der Halbleiterindustrie am besten über die Börse finanzieren lässt und Siemens das Geschäft zu zyklisch war. Nach dem Börsengang reduzierte Siemens durch Paketverkäufe zunächst 2001 den Anteil auf unter 50 % und veräußerte in den Jahren 2004 und 2006 die restlichen Anteile.
Strategische Partnerschaften
GLOBALFOUNDRIES (Entwicklungs- und Fertigungskooperation für 40-Nanometer-Technologie) UMC (Technologieentwicklung für die Herstellung von Logikprodukten) TSMC (Entwicklungs- und Fertigungskooperation für 65-Nanometer-Technologie)
Aktionärsstruktur (Stand: Dezember 2017)
5,74 % Allianz Global Investors Europe GmbH 5,23 % BlackRock Inc. 2,98 % Norges Bank 2,90 % Capital Group Companies 2,89 % Sun Life Financial 2,85 % Staat Kuwait 77,41 % übriger Streubesitz
Infineon wurde im September 2010 in den Nachhaltigkeitsindex Dow Jones Sustainability Index aufgenommen.
849 Aktien von CHINA RESOURCES POWER
Die China Resources Power Holdings Limited (allgemein bekannt als CR Power) wurde 2001 in Hongkong gegründet und registriert. Sie ist eine Tochtergesellschaft von China Resources Holdings, einem Konglomerat auf dem chinesischen Festland und in Hongkong. Das Unternehmen ist aktiv in Investition, Entwicklung, den Betrieb und das Management von Kohlekraftwerken in den Regionen Peking, Hebei, Henan, Liaoning, Shandong, Jiangsu, Anhui, Zhejiang, Hubei, Hunan, Guangdong und Yunnan.
China Resources Power wurde am 8. Juni 2009 als Ersatz für Yue Yuen Industrial in den Hang Seng Index aufgenommen.
219 Aktien von AAC TECHNOLOGIES
AAC Technologies - Weltweit führender Lösungsanbieter für intelligente Geräte
AAC Technologies erforscht, entwickelt und fertigt Llösungen, um die Benutzerfreundlichkeit intelligenter mobiler Geräte zu verbessern. Die Produktlinien von AAC sind weltweit in Smartphones und tragbaren elektronischen Geräten zu finden. AAC investiert in Forschung und Fertigung, um zukünftige intelligente Geräte mit Strom zu versorgen und eine optimierte Hochleistung von Smartphonelösungen für eine Vielzahl verbundener Geräte bereitzustellen.
Globale Partnerschaften, globale Lösungen
Spitzentechnologie, schnelle Reaktionszeiten und hochpräzise, hochwertige Fertigung haben AAC zu einem bevorzugten Partner für viele OEMs und ODMs gemacht. AAC arbeitet eng mit Partnern zusammen, um integrierte Lösungen für differenzierte und innovative Produkte auf globalen und lokalen Märkten zu entwickeln.
Weltweite Präsenz mit über 4.800 Patenten
AAC wurde 1993 gegründet und 2005 an der Hong Kong Stock Exchange notiert. Das Unternehmen erzielte 2017 einen Rekordumsatz von 21,1 Milliarden RMB. AAC beschäftigt weltweit über 52.000 Mitarbeiter, darunter über 1.500 Forschungs- und Entwicklungsingenieure. Die globale Reichweite von AAC umfasst 28 Niederlassungen im asiatisch-pazifischen Raum, in Europa und Amerika, 9 Produktionsstätten in China, Vietnam und den Philippinen sowie 15 Forschungs- und Entwicklungszentren in China, den USA, Finnland, Dänemark, Südkorea, Japan und Singapur.
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RE: Vahanas Langzeitdepot - Der Weg zur Weltherrschaft
| 31.07.2019, 20:40 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.07.2019, 20:42 von Vahana.)
Und noch ein Kauf
1567 Aktien von ICBC
Die Industrial and Commercial Bank of China Limited (ICBC) ist – gemessen an der Bilanzsumme – die größte Bank in der Volksrepublik China und der Welt. Mit einem Umsatz von 171 Mrd. US-Dollar stand sie 2016 in den Forbes Global 2000 auf Platz 1 der 2.000 größten börsennotierten Unternehmen der Welt. Die gesamte Marktkapitalisierung der Bank belief sich Anfang 2017 auf 230 Mrd. US-Dollar. Mit rund 3,5 Bio. US-Dollar ist die Bank die größte der Welt nach Bilanzsumme.
Die Bank verfügt über 17.200 Filialen (2016), in welchen 5,8 Mio. Geschäfts- und 530 Mio. Privatkunden betreut werden. Mit 412 Filialen außerhalb Asiens ist das Unternehmen weltweit aktiv.
Gründung und Unternehmensgeschichte
Die Bank wurde am 1. Januar 1984 mit einem Stammkapital von 20,8 Mrd. Yuan gegründet. Im Oktober 1989 wurde mit der Peony Card die erste Bankkarte herausgegeben. Ein Jahr darauf wurde das erste interne nationale Computernetz der Bank eingeweiht, welches zu diesem Zeitpunkt 91 Städte verband. 1991 wurde die Bank nach der Zeitschrift Euromoney auf Nummer 8 der 500 größten Banken weltweit gesetzt. Mit einer Tochtergesellschaft in Singapur tat das Unternehmen 1992 den ersten Schritt auf das internationale Feld. Die Spareinlagen in der Bank beliefen sich im Jahr 1993 auf etwa 500 Mrd. Yuan. Die erste Vertretung in Europa wurde im November 1995 in London eröffnet. Internetbanking für Privatkunden wurde ab Februar 2003 möglich. Im Februar 2004 wurde PricewaterhouseCoopers beauftragt einen Restrukturierungsplan auszuarbeiten. Ab April 2005 begann die Umstrukturierung des Kreditinstituts.
Am 28. Oktober 2005 wurde die Bank offiziell in ein Privatunternehmen umgewandelt, mit einem Eigenkapital von 248 Mrd. Yuan. Das Kapital wurde je zur Hälfte vom Finanzministerium Chinas und der staatlichen Central SAFE Investments Limited gehalten. Am 27. Oktober 2006 platziert die Bank Aktien im Wert von umgerechnet 17,5 Mrd. Euro an den Börsen in Hongkong und Shanghai. Dies war der bis dahin größte Börsengang in der Geschichte. Insgesamt wurden 5,77 Mrd. A-Aktien an strategische Investoren, 2,35 Mrd. an institutionelle Anleger und 6,83 Mrd. an Privatinvestoren ausgegeben.
Im Dezember 2017 erhielt das Unternehmen eine Banklizenz in der Schweiz.
Konzernstruktur
Das Unternehmen hat internationale Filialen in Busan (Südkorea), Frankfurt am Main (Deutschland), Hongkong, Lissabon (Portugal), Luxemburg, Macau, Moskau (Russland), New York (USA), Singapur, Seoul (Südkorea), Sydney (Australien), Tokio (Japan), Wien (Österreich) und Zürich (Schweiz).
2007 überholte die Industrial and Commercial Bank of China mit einer Marktkapitalisierung von 1.737 Billionen Yuan (etwa 181 Milliarden Euro) die Citigroup als am höchsten bewertete Bank. Die Bilanzsumme betrug 2014 24 Billionen Yuan. Im Unternehmen wurden 2016 rund 462.000 Mitarbeiter beschäftigt.
Anteilseigner Stock A
China Investment Corp. (Investment Company) 46.3% Government of China 45.8% China Securities Finance Corp. Ltd. 0.88% Ping An Asset Management Co., Ltd. 0.80% State Administration of Foreign Exchange (Invt Mgmt) 0.53% China Life Insurance Co., Ltd. (Invt Port) 0.25% China Asset Management Co., Ltd. 0.091% Harvest Fund Management Co., Ltd. 0.052% BlackRock Asset Management North Asia Ltd. 0.039% E Fund Management Co., Ltd. 0.034%
Anteilseigner Stock B Ping An Insurance (Group) Co. of China Ltd. 6.56% Temasek Holdings Pte Ltd. (Investment Management) 2.47% The Vanguard Group, Inc. 2.47% National Council for Social Security Fund 2.47% Ping An Asset Management Co., Ltd. 2.47% BlackRock Fund Advisors 2.06% Norges Bank Investment Management 1.31% Dimensional Fund Advisors LP 0.88% State Street Global Advisors Asia Ltd. 0.87% Fidelity Management & Research Co. 0.74%
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RE: Vahanas Langzeitdepot - Der Weg zur Weltherrschaft
| 08.08.2019, 20:44
Jetzt aber!
Nachkauf von 550 Fosun International Aktien
Neukäufe: 350 CNOOC Aktien
China National Offshore Oil Corporation; kurz CNOOC ist nach CNPC und Sinopec der drittgrößte Mineralölkonzern der Volksrepublik China. Er agiert vor allem in Afrika, im Iran und neuerdings auch in Europa und Nordamerika. Das zu 70 Prozent der Volksrepublik gehörende Unternehmen ist an der Hong Kong Stock Exchange und an der New York Stock Exchange notiert. Um den Bedarf an effektiverer Fördertechnik zu befriedigen, hatte Ende Juli 2008 die China Oilfield Services (COSL), ein Tochterunternehmen der CNOOC, dem norwegischen Öl- und Gasförderer Awilco Offshore umgerechnet 2,4 Milliarden Euro für die Übernahme angeboten. COSL war vor allem an der Tiefseebohrtechnik der Norweger interessiert. Während CNOOC bisher nur 500 Meter tief bohren konnte, erreichte Awilco bereits 760 Meter. Awilco besitzt sieben Bohrplattformen und drei Spezialschiffe. Durch die Übernahme kann COSL somit die Anzahl seiner Plattformen auf 22 erhöhen und den weltweit achten Rang der Branche einnehmen. Trotz der Finanzkrise ab 2007 bot COSL den Aktionären der Awilco einen neunzehnprozentigen Aufschlag auf den Aktienwert von Anfang Juli an. Auch im August, dem Höhepunkt der Krise, wurde das Angebot beibehalten. Schließlich wurde es Ende August 2008 von der Konzernleitung der Awilco und der Mehrheit der Aktionäre akzeptiert. Die chinesische Planungs- und Entwicklungskommission hatte bereits am 28. Juli zugestimmt. Nach den Angaben von Zhong Hua, dem Vizepräsidenten der COSL, ist es das Ziel, bis 2020 ein Weltkonzern in der Erdölindustrie zu werden. Die Übernahme der Awilco solle den Anfang dazu bilden.
Am 23. Juli 2012 gab CNOOC die geplante Übernahme des kanadischen Unternehmens Nexen für 15 Milliarden US-Dollar bekannt, die bis zum Ende des 4. Quartals 2012 erfolgen soll. Die Übernahme muss allerdings von den Behörden in China, Kanada und den USA genehmigt werden. Der Kaufpreis hat somit einen Wertaufschlag von 61 % zum letzten Börsenkurs. Insgesamt beläuft sich der Übernahmepreis, unter Einbeziehung der Schulden, auf 18,2 Milliarden Dollar.
Bereits 2011 hatte CNOOC das kanadische Unternehmen OPTI Canada geschluckt, das zusammen mit Nexen das Ölsandbitumen-Förderprojekt Long Lake in Alberta betrieb.
Konzernstruktur
CNOOC Ltd. CONNC Base Group CNOOC Gas & Power China BlueChemical Ltd. CNOOC Trust & Investment China Oilfield Services CNOOC Oil & Gas CNOOC Engineering CNOOC Chemical Construction CNOOC Refine & Petrochemical CNOOC Chemical Supply & Sales
2 BlackRock Inc. Aktien
BlackRock Inc. ist eine 1988 in New York City gegründete Fondsgesellschaft. Mit 6,84 Billionen US-Dollar verwalteten Vermögens stellt sie den größten unabhängigen Vermögensverwalter weltweit dar. Das von Laurence D. Fink geführte Anlage- und Risikomanagement-Unternehmen ist mit teils erheblichen Beteiligungen an allen 30 DAX-Unternehmen auch der mit Abstand größte Einzelaktionär an der Deutschen Börse. Das weltweite Geschäft mit Börsengehandelten Fonds (ETF) wird von BlackRocks Tochter iShares dominiert, die annähernd die Hälfte des Marktanteils auf sich vereint.
BlackRock gilt aufgrund des wirtschaftlichen und politischen Einflusses als „heimliche Weltmacht“ und wird deshalb von Journalisten und Fachleuten kritisiert. In den Forbes Global 2000 der weltweit größten Unternehmen belegt BlackRock Platz 185 (Stand: Geschäftsjahr 2017). Größte Anteilseigner an BlackRock sind Fondsgesellschaften und Finanzinstitutionen wie PNC Financial Services, Wellington Management, Vanguard Group und Capital World Investors. BlackRock ist weltweit in 30 Ländern mit 70 Außenstellen vertreten. Die Kunden des Unternehmens verteilen sich auf 100 verschiedene Länder. Der Großteil von BlackRocks Klienten hat ihren Sitz in Europa, darunter UBS, die Europäische Zentralbank und das britische Finanzministerium. BlackRocks Kunden sind Pensionskassen, Stiftungen, Versicherungen und Staatsfonds.
Anteilseigner
Der norwegische Staatsfonds, der von 2014 bis 2016 über 5 Prozent an BlackRock hielt, hat mittlerweile seinen Anteil deutlich auf unter 2 Prozent reduziert. Die fünf größten institutionellen Anteilseigner zum Stand 21. März 2018 sind:
PNC Financial Services 25,01 % Vanguard Group 6,23 % BlackRock Inc. 5,27 % Capital World Investors 5,16 % Wellington Management Group 4,37 %
Datenanalysesystem Aladdin
Laut Fachleuten basiert BlackRocks Erfolg auf dem von Robert Goldstein geleiteten Datenanalysesystem Aladdin der ausgelagerten BlackRock-Tochterunternehmung BlackRock Solutions. Aladdin ist das Akronym für Asset, Liability, and Debt and Derivative Investment Network. Das aus 5000 Großrechnern auf vier unbekannte Standorte verteilte IT-System führt 200 Millionen Kalkulationen pro Woche durch. Ein weiterer Teil von Aladdin sind 2000 IT-Spezialisten, Programmierer und Datenanalysten, die Unternehmens- und Wirtschaftsdaten auswerten. Das System Aladdin ist in der Lage sekündlich auszurechnen, welchen Wert die Aktien, Bonds, Devisen oder Kreditpapiere haben, die in milliardenschweren Anlageportfolios liegen. Gleichzeitig durchleuchtet Aladdin, wie sich dieser Wert verändern dürfte, wenn sich das Umfeld verändert – die Konjunktur etwa oder die Umsatzzahlen, wenn Währungskurse fallen oder der Ölpreis steigt. Mittels Aladdin bewertet BlackRock die einzelnen Geldanlagen. Außer den konzerninternen Finanzprodukten von BlackRock in Höhe von 5,12 Billionen US-Dollar wird mit Aladdin auch die Entwicklung von etwa 30 000 Investmentportfolios im Wert von etwa 15 Billionen Euro überwacht. Dieser Vermögenswert entspricht etwa 7 bis 10 % aller Vermögenswerte weltweit, die von über 170 Pensionsfonds, Banken, Versicherungen, Stiftungen und anderen institutionellen Anlegern stammen.
Ende 2015 kontrollierte BlackRock durchschnittlich 5,3 Prozent des Aktienkapitals von jedem deutschen DAX-Unternehmen und besitzt rund 10,7 Prozent des von institutionellen Anlegern gehaltenen Streubesitzes im DAX.
Gegenüber dem Stand vom 16. Juni 2014 hat BlackRock unter anderem seine Anteile an Autoherstellern reduziert und erheblich in deutsche Immobilienunternehmen (im DAX vertreten durch Vonovia) investiert.
5 Johnson & Johnson Aktien
Johnson & Johnson ist ein weltweit tätiger amerikanischer Pharmazie- und Konsumgüterhersteller mit Hauptsitz in New Brunswick im US-Bundesstaat New Jersey. Das Unternehmen ist im Dow Jones Industrial Average gelistet. Johnson & Johnson (JNJ) ist mit 71,9 Milliarden US-Dollar Umsatz, bei einem Gewinn von 16,4 Milliarden US-Dollar, 2016 eines der größten Healthcareunternehmen der Welt. Die Pharmasparte firmiert in erster Linie unter Janssen und machte 2015 31,4 Milliarden US-Dollar Umsatz. Es gibt auch OTC- resp. Medizinprodukte-Sparten.
Johnson & Johnson beschäftigt rund 127.000 Mitarbeiter in 60 Ländern weltweit, davon etwa 4.000 in Deutschland. Die Produkte der Geschäftsbereiche Consumer, Medical Devices und Pharma werden in 175 Ländern vertrieben.
Größte Anteilseigner sind derzeit (Dezember 2017) The Vanguard Group (11,18 Prozent), BlackRock (9,33 Prozent) und State Street Corporation (8,59 Prozent). Die gesamte Marktkapitalisierung des Unternehmens belief sich Mitte 2018 auf 341,3 Milliarden US-Dollar, womit es eines der wertvollsten Unternehmen weltweit ist.
4 McDonalds Aktien
Die McDonald’s Corporation ist ein US-amerikanischer Betreiber und Franchisegeber von weltweit vertretenen Schnellrestaurants und der umsatzstärkste Fast-Food-Konzern der Welt.
Mit einem Umsatz von 22,3 Mrd. US-Dollar, bei einem Gewinn von 5,4 Mrd. USD, steht McDonald’s laut den Forbes Global 2000 auf Platz 241 der weltgrößten Unternehmen (Stand: Mitte 2018). Das Unternehmen kam Mitte 2018 auf eine Marktkapitalisierung von ca. 130 Mrd. USD.
McDonald’s ist ein Unternehmen der Systemgastronomie und betreibt gegenwärtig Restaurants in 120 Ländern. Von den 36.899 Restaurants (Stand: Ende 2016) werden 31.230 von Franchisenehmern und 5.699 von McDonald’s als eigene Restaurants betrieben. 1,8 Millionen Menschen sind bei der McDonald’s Corporation oder einem ihrer Franchisenehmer weltweit angestellt, davon ca. 60.000 in Deutschland.
Durch die Franchise-Struktur, bei der jedes Restaurant ein selbständiges Unternehmen ist, das seine Mitarbeiter einstellt, schützt sich der Konzern vor Verstößen gegen Arbeitsrecht, die dem jeweiligen Restaurantbetreiber zugerechnet werden. Ende Juli 2014 entschied das National Labor Relations Board der USA, dass künftig der Lizenzgeber McDonald’s Corporation zusammen mit dem jeweiligen Restaurantbetreiber als joint employer behandelt würde. Verstöße gegen Arbeitsrecht einschließlich der rechtswidrigen Verhinderung von Gewerkschaftstätigkeit können demnach zu Bußgeldern und Auflagen gegen die McDonald’s Corporation führen. Das Unternehmen kündigte an, sich gegen die Entscheidung zu wehren. Sollte die Entscheidung gerichtlich bestätigt werden, hätte das große Folgen für die Struktur von McDonald’s und allen anderen Unternehmen auf Franchise-Basis in den USA.
Der Konzern erhält sein Einkommen vor allem aus festen oder prozentualen monatlichen Mieten, die sich jeweils nach dem Nettoumsatz richten. Harry J. Sonneborne, einer der Gründer von McDonald’s, sagte eines Tages folgendes: „Eigentlich sind wir ja ein Immobilien-Unternehmen. Der einzige Grund, warum wir Hamburger verkaufen, ist die Tatsache, dass diese am meisten Gewinn abwerfen, von dem unsere Restaurantbesitzer uns Miete zahlen können“. Berechnet man die Immobiliarmiete pro Quadratmeter, wird man auch in der „Provinz“ auf höhere Preise als im Frankfurter Bankenviertel kommen. Der Konzern selbst betont in diesem Zusammenhang, es handele sich um Pacht-Einnahmen, da er neben der eigentlichen Immobilie auch die spezielle Küchentechnik und vor allem das Geschäftskonzept, die Marke und die vom Franchisegeber gesteuerte Werbung zur Verfügung stelle.
5 PepsiCo Inc. Aktien
PepsiCo, Inc. ist ein US-amerikanischer Getränke- und Lebensmittelkonzern mit Firmensitz in Purchase im Bundesstaat New York. PepsiCo ist derzeit der größte Konkurrent der Coca-Cola Company. In den Forbes Global 2000 der größten börsennotierten Unternehmen belegt PepsiCo Platz 102 (Stand: GJ 2017). Die heutige Firma PepsiCo ging 1965 aus einem Zusammenschluss von Pepsi-Cola, dessen Wurzeln bis in das Jahr 1898 zurückreichen, und Frito-Lay hervor. 1990 beschäftigte das Unternehmen rund 308.000 Mitarbeiter. 1998 wurde Tropicana aufgekauft. 2001 wiederum schloss man sich mit der Quaker Oats Company zusammen und schuf dadurch den weltweit fünftgrößten Lebensmittel- und Getränkehersteller. Tochterunternehmen ist das im Aktienindex S&P 500 geführte Unternehmen Pepsi Bottling Group. Im Mai 2005 erwarb PepsiCo von der US-amerikanischen Getränkefirma Sunny Delight Beverages unter anderem die deutsche Marke Punica und stieg damit auch in den deutschen Fruchtsaft-Markt ein. Bis 1997 gehörten einige Fastfood-Ketten unter der Dachmarke Tricon Restaurants Inc. (firmiert seit 2002 als Yum! Brands) zum PepsiCo-Konzern. Darunter waren Kentucky Fried Chicken, Pizza Hut und Taco Bell. PepsiCo besitzt neben den sechs großen Marken Pepsi, Rockstar (in Deutschland), Tropicana, Frito-Lay, Quaker und Gatorade viele kleinere.
Die Coca-Cola Company wurde stets als Hauptkonkurrent im Lebensmittelmarkt gesehen und im Dezember 2005 überholte PepsiCo Coca-Cola im Marktwert zum ersten Mal in ihrer 112-jährigen Konkurrenzgeschichte. 2009 hatte Coca-Cola noch einen höheren Marktanteil bei den kohlensäurehaltigen Getränken in den USA. Im selben Jahr hielt PepsiCo aber bereits einen höheren Marktanteil bei den Erfrischungsgetränken, was die Unterschiede in den Produktpaletten der beiden Unternehmen widerspiegelt. Als Resultat von Firmenübernahmen und Partnerschaften durch PepsiCo in den 1990ern und 2000ern wurde das Produktportfolio von PepsiCo breiter und umfasste nun neben Getränken auch essbare Lebensmittel. Die Mehrheit von PepsiCos Einkünften kommt nun nicht mehr aus den kohlensäurehaltigen Getränken. PepsiCos Frito-Lay und Quaker Oats halten einen wesentlichen Marktanteil am US-Markt mit ca. 39 % aller verkauften Snacks 2009. Einer von PepsiCos Hauptkonkurrenten im gesamten Lebensmittelmarkt ist die Kraft Foods Group, die im selben Jahr 11 % des amerikanischen Snackmarktes für sich erobern konnte.
571 China Shenhua Energy Aktien
China Shenhua Energy ist ein chinesisches Bergbauunternehmen mit Firmensitz in Peking. Es baut unter anderem im Gebiet Shenfu Dongsheng Kohle ab. Es gehört zu den größten Bergbauunternehmen Asiens und ist der größte chinesische Kohlekonzern.
China Shenhua Energy beutet bedeutende chinesische Kohlelagerstätten aus und kann dabei Synergieeffekte aus der konzerneigenen Infrastruktur nutzen. Dazu gehören das Eisenbahnnetz, zwei Hafenanlagen und elf Kohlekraftwerke mit einer installierten Leistung von 11,96 Gigawatt.
Mit einem Umsatz von 36,4 Mrd. US-Dollar, bei einem Gewinn von 6,7 Mrd. USD, steht China Shenhua Energy laut den Forbes Global 2000 auf Platz 131 der weltgrößten Unternehmen (Stand: GJ 2017).
Zum Unternehmen gehören folgende Tochterunternehmen:
Shenhua Shenfu Coal Co. Dongsheng Coal Co. Shenhua Coal Trading Shenhua Shendong Power Co. Shenhua Railway Co. Shenhua Huanghua Port Co. Shenhua International Trading Co. Shenhua International (Hong Kong) Co. Shenhua Clean Coal Co.
Das Unternehmen übernahm 2007 die Unternehmen Shendong Coal und Shendong Energy. China Shenhua Energy ist an den Börsen Hongkong und Shanghai gelistet.
Im Januar 2017 werden mit der Manz AG und der Shanghai Electric ein Forschungs-Joint-Venture und ein so genanntes Equipment-Joint-Venture für Vertrieb und Wartung von CIGS-Dünnschicht-Solarmodulen gegründet. Es soll ein Produktionslinie mit 306 Megawatt Kapazität (im chinesischen Chongqing) und eine Forschungslinie mit 44 Megawatt Kapazität errichtet werden.
Hiermit wird aufgrund der chinesischen Klimaschutzziele ein Umsteuern auf klimafreundlichere Energien eingeleitet.
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RE: Vahanas Langzeitdepot - Der Weg zur Weltherrschaft
| 08.08.2019, 21:11
Die US Titel hatte ich schon von Anfang an auf dem Schirm, nur leider "ewig zu teuer". Nahe dem ATH kaufen ist eigentlich nicht so mein Ding.
Ich mach das jetzt so, dass ich die Titel zwar einkaufe, aber die Summen bewusster streue. Der Nachkauf ist fest eingeplant.
Das mache ich jetzt solange wie ich meine Haben-Will-Titel zusammen habe.
Du willst mir ein Bier ausgeben? 2020 bin ich wieder in Deutschland... vielleicht.
Ich komm drauf zurück.
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RE: Vahanas Langzeitdepot - Der Weg zur Weltherrschaft
| 08.08.2019, 21:18
Egal wo du bist.. bleib da!
Hier wimmelt es nur noch von Idioten!
Alleine was ich da morgens beim Rasieren sehe.. ach ne.. der nich ;-)
Aber ansonsten..... Die meisten sind ein zweibeiniges Argument gegen die allgemeine Wahlberechtigung!
RE: Vahanas Langzeitdepot - Der Weg zur Weltherrschaft
| 08.08.2019, 21:30
Ich verfolge die Nachrichten. Deutschland kannst Du abschreiben.
Das ist so eine Mischung aus 1984, DDR und einer endlos Satire. Der Film Idiocracy ist real geworden.
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