(11.03.2020, 18:15)Banker schrieb: Bei uns auch.
Ein Kollege von mir ist positiv getestet worden. Der war vorher aber auch im Südtirol-Urlaub und danach aber nicht mehr im Büro.
Bei uns ist die Ansage, dass 50% der Leute HomeOffice machen sollen. Termine sollche bestenfalls nicht mehr persönlich, sondern nur noch via Telko stattfinden.
Bin mal gespannt, wie das ausgeht.
Von den Leuten, die im HomeOffice sitzen, arbeiten sowieso nur die wenigsten ernsthaft. Die meisten sitzen in Jogginghose auf der Couch und gucken Netflix.
Und ich wette: Der Laden läuft auch so.
Ideale Verhandlungsbasis für den Arbeitgeber beim der Verhandlung des nächsten Abbauprogramms.
"Wieso? Ihr habt doch gesehen, dass es auch mit der Hälfte geht?!"
Mein Chef hat mich jetzt auch gebeten, morgen und die kommende Woche im HomeOffice zu arbeiten. Mal gucken, wieviele Netflix Serien ich schaffe in einer Woche.
Drastische Maßnahmen. Wobei ich vermute bei den Tests im großen Umfang müsste es sich um den Schnelltest handeln der wohl nicht sicher ist. Nötig wäre nach unsere Virologen ein Bluttest im Labor. Ich nehme auch stark an, dass man diese Kapazität hier hoch fährt.
Zitat:Sars-CoV-2: Wie man in Ostasien erfolgreich das Virus bekämpft
[color=rgba(0, 0, 0, 0.9)]Das große Land, in dem sich Corona derzeit am schnellsten ausbreitet, ist Spanien. Die Dynamik der letzten Tage war sogar stärker als zum entsprechenden Zeitpunkt in Italien, in dem Fall jeweils neun Tage zuvor.[/color]
Trading is both, the easiest thing to do and also the most demanding thing you've ever done in your entire life. It can ruin your life, your family, and everything you touch if you don't respect it, or it can change your life, your families, and give you a feeling that is hard to find elsewhere if you succeed.
Der Aktienmarkt erlebt einen "Schwarzen Donnerstag", der schlimmer endete als der berühmte Schwarze Montag am 19. Oktober 1987, als der DAX um 9,39 Prozent einbrach.
[...]
"In seiner Plötzlichkeit und Intensität handelt es sich tatsächlich um ein Jahrhundertereignis", sagt Nobelpreisträger Robert J. Shiller im Gespräch mit Lars Friedrich vom AKTIONÄR (Ausgabe 12/2020) mit Blick auf den Corona-Crash, der die Finanzmärkte rund um den Globus fest im Griff hat. Und ergänzt: "Es ist schwierig zu sagen, wie sich die Sache entwickeln wird, weil Ereignisse dieser Größenordnung ziemlich selten sind." [...]
(05.03.2020, 15:20)Banker schrieb: Ich habe gerade eine gebucht für in drei Wochen.
Habe bisher noch in keiner Grippesaison meine Dienstreisen verschoben.
(12.03.2020, 18:42)Banker schrieb: Mein Chef hat mich jetzt auch gebeten, morgen und die kommende Woche im HomeOffice zu arbeiten. Mal gucken, wieviele Netflix Serien ich schaffe in einer Woche.
Starte mal mit Sons of Anarchy (falls nicht schon gesehen) Empfehlenswert!
Selbst die Tschechen lassen uns nicht mehr rein. Unvorstellbar, im Land der offenen Grenzen, ich weiß. In der Zukunft wird man wissen, wessen Krisenmanagement (haben wir überhaupt eins?) das Wirkungsvollere war.
Blöd dass Bäcker, Altenpfleger, LKW-Fahrer, Handwerker oder Ärzte, also all die, die eine Gesellschaft wirklich braucht, kein Home-Office machen können.
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Es bleiben im Raum: Scholz, Habeck, Baerbock und Lindner!
Zitat:Blöd dass Bäcker, Altenpfleger, LKW-Fahrer, Handwerker oder Ärzte, also all die, die eine Gesellschaft wirklich braucht, kein Home-Office machen können.
gut das sie das in den anderen ländern mit dem soviel besserem krisenmangament machen können...
Was mich auch interessieren würde, haben die Chinesen das jetzt wirklich im Griff oder geben die einfach keine Aktuellen Zahlen mehr raus?
Ich seh mich in einigen Monaten schon am alten Funkgerät meines Onkels sitzend, in eine Decke gehüllt, brennende Kerze daneben und der Tisch voller leerer Konservendosen.
Dazu ein leises "Ist da draußen irgendjemand??" ins Funkgerät
(12.03.2020, 17:30)jf2 schrieb: Ja, glaub den hatten wir. Was ich mir wünschen würde wäre sowas für Deutschland aber ich habe den Eindruck sowas gibts nicht weils vielleicht auch garnicht so ganz im Detail erwünscht ist. Mich würde interessieren wie die Lage hier bei mir in Dresden ist.