Ivermectin als neuer Hoffnungsträger?
Bei der fieberhaften Suche nach potenten COVID-19-Therapeutika, die zudem schnell für die Behandlung verfügbar gemacht werden könnten, ist jetzt auch das Antiparasitikum Ivermectin in den Fokus des Interesses gerückt. Australische Wissenschaftler haben beobachtet, dass Ivermectin SARS-CoV-2 in einem Zellmodell innerhalb von 48 Stunden so gut wie vollständig eliminierte.
Eine präklinische Studie, durchgeführt von einem australischen Wissenschaftlerteam, hat gezeigt, dass das weltweit verfügbare Antiparasitikum Ivermectin das neuartige Coronavius SARS-CoV-2 innerhalb von 48 Stunden abtöten kann. An der Forschung beteiligt waren das Monash Biomedicine Discovery Institute (BDI) und das Peter Doherty Institut für Infektion und Immunität (Doherty Institute), ein Joint Venture der University of Melbourne und dem Royal Melbourne Hospital.
Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Antiviral Research veröffentlicht.
Gängiges Antiparasitikum
Ivermectin gehört zur Gruppe der Avermectine. Verabreicht wird es unter anderem bei einem Befall mit Fadenwürmern und Krätzmilben. Die Effekte beruhen auf der Bindung an Chloridkanäle, was zur Lähmung und zum Tod der Parasiten führt.
Handelspräparate in Deutschland sind Driponin 3 mg Tabletten und Scabioral 3 mg Tabletten. Seit 2015 ist Ivermectin auch zur topischen Behandlung von entzündlichen Läsionen der (papulopustulösen) Rosazea bei erwachsenen Patienten verfügbar (
Handelspräparat Soolantra 10 mg/g Creme).
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Die Jungs und Mädels aus Wissenschaft und Forschung sind dran das Problem zu lösen.
Und es wird gelöst. Das können auch die Panikinfizierten und Weltverschwörungstherotiker nicht verhindern.
Am Ende wird auch die Wirtschaft wie durch ein Wunder gar nicht so sehr Schaden genommen haben.
Zumindest nicht durch Corona und die Massnahmen.
Wer ein Unternehmen hat das nach ein paar Wochen oder vielleicht sogar ein paar Monaten nicht überleben
kann obwohl es Kurzarbeitergeld und Kredite gibt, der soll seinen Laden dicht machen. Corona ist nur die
Ausrede für die die vorher auch schon auf der Kippe standen oder wenig profitabel gewirtschaftet haben.
Bei uns gab es in der Stadt eine Baustelle - Publikumsverkehr an ein paar Stellen wegen vieler Sperrungen und
Umleitungen über Monate bei fast Null. Hat einige ins Wanken gebracht. Danach ging es für die allermeisten
wieder weiter. Ein paar wenige sind hops gegangen. Die haben es natürlich voll auf die Baustelle geschoben.
Aber die waren auch schon Jahre davor immer wieder mal kurz vorm Konkurs.
Und dann gibt es da auch ein paar Läden in die alle paar Monate ein neues Geschäft eingezogen ist welches
dann nach ein paar Monaten wegen Erfolgslosigkeit wieder aufgegeben hat.
Mit oder ohne Corona. Es wird immer Gewinner und Verlierer geben. Das war vor Corona schon so und wird
nach Corona auch weiter der Fall sein. Die meisten die jetzt hops gehen, gehen mit Corona hops - nur die
wenigsten gehen durch Corona hops.